Neues aus der Anstalt

  • Sehr geehrter Herr Oehler,




    leider habe ich die Telefonaktion gestern verpasst. Aber Sie bieten ja auch einen e-Mail Kontakt an. Das ist mir sowieso lieber, denn was man Schwarz auf Weiß besitzt, kann man getrost ...




    Es geht um die Stadtmenschen, die ja auch zu Ihrem Ressort gehören. Was ist aus diesem einmal blühenden Blog geworden. Der Moderator Stefan gibt ja sein Bestes, aber auch für die Trauergestalten MarCus und Mia tragen Sie die Verantwortung. Was haben Sie alles angekündigt? Gute Schreiber, Preisausschreiben und vor allem eine störungsfreie Software. Das alles konnte nicht umgesetzt werden, weil vorübergehend das Geld fehlte. Aber Anfang des nächsten Jahres ... 2011 ... Der Gewinn des KStA hat sich verdreifacht, das Jahr ist vorbei, und was sagen Sie Ihrem “Volk”? Nichts!




    Meinen Sie nicht, dass es höchste Zeit ist, einmal öffentlich eine Erklärung abzugeben? Die Community hat ein Recht darauf. Die eingesetzte Software ist eine Blamage für eine überregionale Zeitung. Und das von Ihnen geschürte Konkurrenzdenken hat die Atmosphäre nur vergiftet.




    Und damit das klar ist, ich pfeife auf die so genannte Netiquette und werde natürlich Ihre Antwort veröffentlichen.




    Ich wünsche eine angenehme Restwoche.

  • Rechnest Du etwa tatsächlich damit, dass der Ober-Psychiater der Anstalt uns "Bekloppten" jetzt eine Äußerung zukommen lässt?


    Anscheinend geht es doch auch so, wenn auch nicht bestens. Zumindest macht der KStA Gewinn.


    (Von der Telefonaktion weiß ich (noch) nichts.)


    :(

  • Na ja, Rether ist kein Witze-Erzähler. Seine Satiren sind scharfzünginges politisches Kabarett, manchmal zynisch und bitterböse. Er kritisiert Religion, Massenmedien, Kapitalismus und Konsumismus ... aber auch linke Globalisierungsgegner, die in Nike-Schuhen durch die Welt laufen ... in Kinderarbeits-Schlappen.


    Der Satiriker ist ein verkappter Idealist, er nutzt die drastische Übertreibung, um auf Missstände aufmerksam zu machen. Schon Karl Kraus hat darauf hingewiesen, dass Satire grundsätzlich alles darf.


    Das Thema wird im Städtchen - im Nachbarforum- gerade von unserem wortgewandten Moralapostel angeschnitten. Ohne die wie auch immer geartete Qualität des angeführten Beispiels von V. zu kennen -ich habe die Seundung nicht gesehen, würde ich ihm spontan widersprechen. Es gibt Modekrankheiten -hallo Hora!


    Krank zu sein bedarf es wenig! Darauf hinzuweisen und es zu kritisieren, bedeutet nicht, dass man Kranke verspottet. Aber es bleibt eine Gratwanderung.


    P. S. Harald Schmidt macht vor nichts halt. Lässt er mal eine Minderheit aus, bekommt er von dieser Beschwerden. Die Betroffenen sollten sich beschweren, wenn sie sich verunglimpft sehen ... Moralapostel sind völlig überflüssig.

  • habe mir Hagen Rether angesehen. (Auch den besagten Johann Koenig. Mein Gott, war das harmlos)


    Der Mann ist grosse Klasse. Also Hagen. Ich finde seinen Auftritt ueberhaupt nicht bitterboese, noch nicht einmal ueberzogen, was Sarkastiker und Satiriker meist auszeichnet.


    Was er vortraegt, ist alles andere als lustig. Es ist die Realitaet, worueber einige gequaelt lachen, weil sie sich ertappt fuehlen.


    Er beobachtet gut und weiss, worueber er spricht.


    Werde mir mehr von den deutschen Satirikern ansehen. Scheiss auf Voegi :thumbsup:

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