Alle Jahre wieder ...
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... folgt auf den Schnee Tauwetter und die Flüsse treten über die Ufer. Dann sind die Altstädte bedroht, die mit aufwendigen Maßnahmen heute geschützt werden müssen. Eine Hochwasser Katstrophe? Katastrophen sicht und macht nur der Mensch. Hochwasser hat es immer gegeben. Früher gab es dafür genug Auffangarreale, da wurden die Auen überschwemmt ... heute teilweise auch. Aber die Landwirte haben ihre eigenen Interessen.
Im alten Ägypten wurden die Fluten des Nils sehnsüchtig erwartet. Sie brachten den fruchtbaren Schlamm für die Felder. Heute fängt der Assuandamm sie ab. Die Turbinen leiden darunter ... und Kunstdünger muss eingestzt werden. Verkehrte Welt ... oder alles hat zwei Seiten.
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Im alten Ägypten wurden die Fluten des Nils sehnsüchtig erwartet.
Na ja, die Steuereintreiber waren dann auch schon unterwegs.
(ich habe auch "Sinuhe der Ägypter" von Mika Waltari gelesen)
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"Schon wieder nah'n die Weihnachtstage, Gott hilf mir, dass ich sie ertrage!", seufzte schon Theodor Storm.
"Einst haben wir Weihnachten geliebt als Zeit der Zuckerherrlichkeit. Mittlerweile leiden wir unter Blähungen. Eine Überdosis süßer Musik verklebt uns die Ohren, der Geschenkewahn ruiniert unsere Finanzen, die Verwandtschaft unsere Nerven. Schluss damit!", heißt es im Vorwort zu Dietmar Bittrichs Weihnachtshasser-Buch. Darin hat Bittrich die berühmtesten Weihnachtshasser versammelt, von Jane Austin bis Thomas Mann, von Hitchcock bis Sean Connery ... für alle, die Weihnachten wirklich lieben.
Hier ein Auszug aus den prominenten Weisheiten:
Nichts ist so ermüdend, wie wenn Menschen um einen herum feiern.
Truman CapoteWeihnachten ist das Fest der Hoffnung, dass es vorübergeht.
Paul GauguinRegelmäßig zum Fest der Liebe wächst meine Mordlust.
Agatha ChristieWer Weihnachten einsam sein will, muss mit wohltätigem Besuch rechnen.
Patricia HigghsmithKleine Freundlichkeiten halten auf und kosten unnötig Geld.
Howard HughesMan wendet sein Gesicht dem Lichterbaum zu, um die Verwandten nicht zu sehen.
Simone de BeauvoirBittrich gewann den Hamburger Satirikerpreis und den Preis des Hamburger Senats. Sein Urgroßvater gründete 1905 den ersten Weihnachtsmann-Service Deutschlands. Von ihm erschien außerdem: Das Gummibärchen-Orakel der Liebe und Achtung, Gutmenschen! Er lebt als Autor in Hamburg.
Alle Jahre wieder muss man sich fragen, ob man nur einem religiösen Brauch erliegt, der als Kind doch "so schön war", oder ob man ihn tatsächlich mit Leben füllen kann.
Andernfalls erliegt man leicht dem mit Weihnachten verbundenen Konsum"zwang" ... und dem durchaus verständlichen Wunsch, zumindest an Weihnachten eine "heile Welt" zu erleben/zu schaffen.
Das wird kaum gelingen. Auch an Weihnachten ist die Welt nur so "heil", wie sie das Jahr über war.
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Auch an Weihnachten ist die Welt nur so "heil", wie sie das Jahr über war.
Nicht ganz. Über die Feiertage gilt Friedenspflicht für Gerichte und Finanzamt. Also doch etwas mehr heile, weihnachtliche Welt.
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Friedenspflicht mag formal richtig sein.
Trotzdem gibt es nach Weihnachten vermehrt Selbstmorde und Scheidungen. Zufall?
Wie will man einen Menschen zu Frieden "verflichten", der grad gar keinen Frieden sieht?
Frieden verordnen funktioniert noch bei Behörden, beim menschlichen Miteinander eher nicht.
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Der Link ist auch schon knapp 2 Jahre alt.
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Ja, und ??
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Wem Weihnachten egal ist, dem ist es eben egal. Oder doch nicht? Das wäre aber zutiefst inkonsequent.
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