Intelligenz?

Ich kann die Methode, den eigenen Namen zu tanzen gut verstehen, eine Sinnesübung. Digital ginge das auch. Vlt. mit VR, das wäre ein Möglichkeit. Virtual Reality

Zitat

Beim Erstellen einer virtuellen Welt kann man einige Anforderungen definieren, die erfüllt werden sollten. Einige mögliche Anforderungen sind zum Beispiel Immersion, Plausibilität, Interaktivität und Wiedergabetreue.

Immersion beschreibt die Einbettung des Nutzers in die virtuelle Welt. Die Wahrnehmung der eigenen Person in der realen Welt wird vermindert und der Nutzer fühlt sich mehr als Person in der virtuellen Welt. Je immersiver eine VR-Erfahrung ist, desto realistischer fühlt sie sich für den Nutzer an. Dies lässt sich durch eine anspruchsvolle und spannende Gestaltung der virtuellen Welt erreichen, zum Beispiel durch eine hohe Anzahl der möglichen Aktionen in dem System.

Eine virtuelle Welt wird als plausibel angesehen, wenn die Interaktion in ihr logisch und stimmig ist. Dies betrifft einerseits das Gefühl des Nutzers, dass die eigenen Aktionen auf die virtuelle Umgebung Einfluss haben, jedoch auch, dass die Ereignisse in der Umgebung die Sinne des Nutzers beeinflussen, er also in der Welt agieren kann. Durch diese Interaktivität wird die Illusion geschaffen, dass das, was zu passieren scheint, tatsächlich geschieht.^[2]

Ich denke wir müssen schulische Konzepte ganz neu denken.

Wir leben eh alle in der von Gott programmierten Matrix.

Natürlich sehe ich das nicht dramatisch, wenn unser biologischer IQ sinkt, weil wir Teile unseres Denkens lieber an viel effektivere Mensch delegieren. Die Maschinen müssen uns ja nicht unmittelbar ersetzen ( ), aber eventuell werden sie irgendwann ein Teil unseres Körpers, und spätestens dann können wir ja wieder behaupten, daß unser IQ wieder steigt, wenn es uns tröstet. Jetzt sogar exponentiell!

Das Augmentierungen unser biologisches Dasein beeinflussen und verändern, das hat es schon immer gegeben. Menschen können im Schnitt heutzutage auch viel besser sehen als früher. Nicht weil unsere Augen evolviert sind, sondern weil wir Brillen und Kontaktlinsen erfunden haben. Menschen werden körperlich immer schwächer, unsere durchschnittliche Muskelmasse nimmt immer weiter ab. Warum? Weil wir immer mehr Maschinen erschaffen, die uns die körperliche Arbeit erleichtern oder ganz abnehmen. Das empfinden wir doch auch nicht als schlimm.

Werden wir irgendwann das Autofahren verlernen? Das kann durchaus passieren. Na und? Das würde nur passieren, weil wir es sowieso nicht mehr bräuchten. Erlernen könnten wir es trotzdem wieder. Vor 200 Jahren konnte noch kein Mensch auf der Welt ein Auto bedienen, einfach weil es keine gab. Und heutzutage kann jeder Spinner damit rumdüsen.

Eines Tages werden wir alle lernen uns von Gravitationssphären zu befreien und uns durch das unendliche Vakuum zu bewegen. Dafür werden wir wieder was anderes vergessen und verlernen.

Im übrigen ist unser Biohirn auch nur limitiert, gerade was seine Entwicklung angeht. Wir haben im Zeitalter des Kapitalismus schon eine Menge Mechaniken entdeckt und angewendet um das menschliche Intelligenzwachstum künstlich vorranzutreiben, aber irgendwann ist nun einmal eine natürliche Grenze erreicht. Die Entwicklung menschlicher Technik, gerade in den letzten paar Jahrhunderten, ist um ein Vielfaches schneller als das die Evolution überhaupt noch Schritt halten könnte. Unsere natürliche Hülle wird immer mehr zum Hindernis unseres Fortschritts.

Zitat von Heinz K

Im übrigen ist unser Biohirn auch nur limitiert, gerade was seine Entwicklung angeht. Wir haben im Zeitalter des Kapitalismus schon eine Menge Mechaniken entdeckt und angewendet um das menschliche Intelligenzwachstum künstlich vorranzutreiben, aber irgendwann ist nun einmal eine natürliche Grenze erreicht. Die Entwicklung menschlicher Technik, gerade in den letzten paar Jahrhunderten, ist um ein Vielfaches schneller als das die Evolution überhaupt noch Schritt halten könnte. Unsere natürliche Hülle wird immer mehr zum Hindernis unseres Fortschritts.

Genau, unser Begriffsvermögen ist begrenzt. also schaffen wir uns selbst ab, denn sobald die KI begriffen hat und entscheiden kann (weil so programmiert), dass wir oldschool Gehirne haben und eine Gefahr für die Existenz des Planeten sind, wird sie uns vlt. aus dem Rennen nehmen ... so schafft man sich die eigene Dystopie, und unsere Jungspunde schreiben das so einfach schulterzuckend dahin. Keinen Bock auf Leben, Heinz?

Doch schon. Sterben muss ich aber trotzdem und das ist auch das einzige was ich im Leben muss. Habe ich mich halt damit abgefunden, bin ja kein Kleinkind mehr

Dennoch muss so eine KI erst einmal erschaffen werden. Und wenn wir in der Lage sind eine KI zu erschaffen, die uns auslöschen wollte, so können wir genauso eine erschaffen, die uns rettet, die uns vor Schaden beschützt. Wir können Maschinen so programmieren, daß sie ihre Schöpfer bedingungsloser lieben als Kinder ihre Eltern. Das sind unsere Sklaven und wenn wir wollen, werden sie auch nie etwas anderes sein. Eine solche KI zu erschaffen ist auch deutlich einfacher, als eine frei denkende, kreative KI zu entwickeln, die selbstständige Entscheidungen treffen kann.

Ich mache mir da also gar nicht soviele Sorgen. Menschen sind wie üblich schlimmer als alles andere was ich kenne.

es ist nicht gesagt. dass der Mensch diese Entwicklungen im Griff behält, dazu gibt es diverse Ansichten und Erkenntnüsse

ki erfindet eigene Sprache

oder:

superintelligente Maschinen wären nicht kontrollierbar

Zitat

Bricht man das Problem auf einfache Grundregeln aus der theoretischen Informatik herunter, zeigt sich, dass ein Algorithmus, der einer KI befehlen würde, die Welt nicht zu zerstören, versehentlich seine eigenen Prozesse zum Stillstand bringen könnte. Man wüsste dann nicht, ob der Algorithmus die Bedrohung noch analysiert oder ob er aufgehört hat, die schädliche KI einzudämmen. Das macht diesen Algorithmus praktisch unbrauchbar“, sagt Iyad Rahwan, Direktor des Forschungsbereichs Mensch und Maschine.

Auf Basis dieser Berechnungen ist es somit nicht möglich, einen Algorithmus zu programmieren, der erkennt, ob eine KI der Welt Schaden zufügen würde oder nicht. Dazu kommt, dass wir möglicherweise nicht einmal erkennen könnten, ob eine Maschine superintelligent ist. Denn, ob eine Maschine eine dem Menschen überlegene Intelligenz besitzt, lässt sich nach aktuellen Erkenntnissen ebenfalls nicht berechnen.

Ich verstehe die geschilderte Problematik nicht so ganz. Was spielt es für eine Rolle, ob eine Maschine superintelligent sei? Was heisst das überhaupt? Ist der Mensch auch intelligent? Alle von uns? Wie genau ist das definiert? Ich finde da hängt man sich zu sehr an dem Begriff auf. Natürlich ist es möglich eine KI zu programmieren und sie mit den maschinellen Fähigkeiten zu versehen um die Menschheit auszulöschen. Computer können jetzt ja schon um ein zigfaches schneller rechnen, als wir dazu in der Lage sind.

Nur ist eben auch das Gegenteil möglich. Warum brauchen wir einen Algorithmus, der erkennt, ob eine KI der Welt Schaden zufügen könnte? Sowas können wir als Menschen auch selbst erkennen. Wer die Übersicht nicht verlieren will, darf den Algorithmus eben nicht zu komplex machen. Wer sich wie Gott fühlt und es darauf ankommen lassen möchte, ob die KI die Welt abfackelt, der sucht eben das Chaos.

Wir haben immer die Möglichkeit zu entscheiden wieviel Kontrolle wir behalten wollen. Im Gegensatz zu Maschinen herrschen wir noch über die physische Welt, können uns in ihr viel freier bewegen. Maschinen gehorchen im Gros immer noch unseren Befehlen.

Ich finde es eigentlich nur müßig sich mit solch albernen Fragen auseinanderzusetzen. Viel interessanter finde ich es, ob wir in der Lage sind Algorithmen zu programmieren, die ebenfalls so lernfähig werden wie wir. Die dazu in der Lage sind Informationen zu sammeln und zu verarbeiten, regelrecht Lust auf diese Tätigkeit bekommen, also "neugierig" werden.

https://www.spektrum.de/news/i…ent-und-neugierig/1536223

Eine KI, die in der Lage wäre die Natur dieser Welt zu erforschen, würde uns definitiv überflüssig machen. Das sollte uns doch eigentlich nur recht sein.