'Unsere' Jungs sind im russischen Domizil für "Die Mannschaft" eingetroffen. In weiser Voraussicht heißt es ja schon länger nicht mehr deutsche "Nationalmannschaft'", so können auch Spieler mit doppelter Staatsbürgerschaft und Hang zum Posing mit zweifelhaften Politikgrößen ihrer Familien-Herkunftsländer eingeplant werden, ohne dass der DFB die Synapsen polieren und die Stimmen erheben müsste. Volkes Stimme neigt in diesen Fällen bekanntlich gern zum Gröhlen, in WM-Zeiten besonders.
Nix Neues also.
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Nun darf man gespannt sein, wie sich "Die Mannschaft" (schlagen) bewähren wird und auf welchem Platz sie diesmal landet. Immerhin gelten die Kerls als Favoriten. Na, denn los, ihr Herren Topverdiener, zeigt mal, was ihr könnt!
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Das Fernsehen wird uns neben Sportlichem auch zuverlässig Geschichten aus Putins Reich des Immernochbösebösen liefern.
Ein auf Dopingstorys spezialisierter deutscher Journalist reist trotz erteilten Visums schon mal nicht zur Stätte der Entscheidung und beschränkt sich aufs 'Rudelkucken', neudeutsch "Public Viewing" geheißen. Bleibt zu hoffen, dass das deutsch-sportliche Ganze nicht der ursprünglichen Bedeutung folgend zur öffentlichen Aufbahrung gerät.
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So oder so, fürs Publikumsdoping dürfte gesorgt sein ...
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(Klaus Stuttmann)