Die Sache mit der Demokratie

  • un ?? dat würde jetz jenau wat nützen.. ?
    13 % !!! wollen lieber pöbler als diskutierende, durch lobyisten schlau gemachte allesversteher im bundestag.... :huh:
    Wat wär den, wenn das los den pöplern 30-50-70 % zugestanden hätte...zufällig ??


    13%...eklig, aber ich hatte schlimmeres befürchtet.
    WEST-Deutsche scheinen doch bischen gebilderter und interessierter als us-amerikaner.

  • hashtag 87%


    Ich versuche, meine Gedanken zu sammeln ...


    Dass heute wieder Nazis im deutschen Parlament sitzen, ist für mich nur gruselig.

    "Das Land" rückt nach rechts? "Wir holen uns das Land und das Volk zurück", heißt es. Welches "Land" und vor allem, welches "Volk" ...??


    Ich will nicht auf den Deutschen der neuen Bundesländer rumhacken, die Integration ist da leider nicht gelungen.


    Das Deutschland vor der sog. Wiedervereinigung zurückzuwünschen, ist fatal. Das gib es nicht mehr, die DDR auch nicht. Ich kann verstehen, dass Menschen in Ostdeutschland sich abgehängt fühlen ... dass sie Naziparolen wählen, kann ich nicht verstehen.
    Da haben die "Westler" versagt.


    Aus meiner Sicht ist eine öffentliche Diskussion dringend nötig. Natürlich hat Deutschland sich verändert. Wie auch nicht?

    Es gibt Deutsche, die sehen aus wie Flüchtlinge, sind es aber nicht. Es gibt auch deutsche Moslems, klar. Hier herrscht Religionsfreiheit.

    Möglicherweise hängt letztendlich doch wieder alles am lieben Geld ...?

  • Es geht immer ums Geld, auf irgendeine Weise.


    Welche Nazis sitzen denn jetzt im Bundestag? Ich weiß, daß die AfD durchaus Nazis beherbegt. Vielleicht sogar prozentual mehr als in der CDU :D


    Das heisst aber noch lange nicht, daß manche dieser Nazis nun auch Abgeordnete werden. Da hätte ich schon gerne Einzelnachweise.


    Und Naziparolen wählt doch wohl jeder. Das sollte kein Vorwurf, außer wenn es sich gegen die Menschheit richtet. Dann wäre es legitim :p

  • Guten Tag, liebe Mitbuerger.

    Ich schreibe mir bereits in anderen Foren die Finger eckig ueber dieses Demokratiethema.
    Moechte nur kurz anmerken duerfen, dass dieses Ergebnis kein Schock fuer mich war, sondern ein erwartetes Resultat. Nicht sicher, aber doch denkbar.
    Ich bin sogar der Ansicht, dass die AfD im Jahre 2015, wenn Bundesttagswahlen stattgefunden haetten, die staerkste Partei geworden waere, so gross war der Zorn der Bevoelkerung ueber die Politik der grossen Koalition. Am Volke vorbei regiert. Zumindest an einem grossen Teil.
    Well, nun bleibt abzuwarten, ob die AfD im Bundestag "abgeschliffen" wird. Auch die Gruenen mussten damals erkennen, dass sich nicht all das umsetzen laesst, was man vorher marktschreierisch in die Welt posaunte.

  • Nach zwei Jahren so ein Ergebnis fuer die AfD, ist schon mal ein Wink. Die CDU verliert 8 % und die SPD 4,5 %. Wie gesagt, zwei Jahre sind vergangen, der Zorn hat sich gelegt. Offensichtlich nicht ganz ??
    Und zur Zeit der "Ueberschwemmung" von sog. Fluechtlingen, auch ohne Papiere, weil sie absichtlich weg geworfen wurden, gab sicherlich auch "echte", war die schweigende Masse nicht damit einverstanden. Diejenigen, die nichts davon merkten, werden wohl weniger protestiert haben . Ich habe auch nicht protestiert. Nur hier im Forum :P

  • Dann müsste man dennoch davon ausgehen, daß die schweigende Masse dreimal so groß gewesen wäre, als das was die AfD bei der Bundestagswahl nun an Ergebnis erzielt hat. Und vergiss nicht, daß nicht jeder, der sich gegen die Flüchtlingswelle ausspricht, automatisch die AfD wählt. Ich bin auch dagegen, meine Meinung habe ich soweit zum Besten gegeben. Dennoch ist mir dieses Thema nicht wichtig genug um deswegen meine Wahlentscheidung danach zu treffen.


    Wer AfD wählt, der ist nicht nur gegen die bedingslose Aufnahme von Kriegsflüchtlingen, sondern der dürfte auch mit anderen Positionen der Partei übereinstimmen.

  • Oha, die AlleFickenDeutschland zornigen haben Positionen...?
    Dat macht sie natürlich, "verständlicher weise" - wählbar.
    Wurden sie ja auch, von den armen ungehörten, den abgehängten und
    überhaupt von all denen, die es den etablierten so richtig zeigen wollten.


    Bleibt zu hoffen das die nächsten wichtigen wahlen auf einen Monatsanfang
    gelegt werden wenn die noch Hartzgeld in der tasche haben.


    Wobei man sich ja fragen könnte ob die dann nicht eher wieder die Linke wählen,
    was keine der beiden großen Parteien gefällt, "verständlicher weise".
    Denke die können besser mit Idiotischen Positionen, als mit alternativen konzepten
    umgehn. argumentiert sich leichter. 8)

  • An alle Affen und sonstigen Säuger: Es ist kontraproduktiv, Wähler mit anderer Meinung in irgendeine Ecke zu stellen. Opfer sind sie ja schon: entweder real oder gefühlt.


    Ängste lassen sich nicht wegdiskutieren, aber man muss sich ihnen nicht anschließen.

  • In die "Ecke" zu stellen ??
    Wenn sich eine Gruppe des VOLKS z.Z. selbst bockig in die ecke stellt,
    ist es kontraproduktiv diese "SolidaritätsbeitragsOpfer" dafür abzuwatschen ???


    Den ängsten derer die glauben "nicht genug abzubekommen" weil da jetzt noch andere sind,
    mit ironie und sarkasmus zu begegnen ist doch eine recht milde form der kritik.
    Wenn ich mir umgekehrt die rotzfrechen schreihälse "drüben" anschaue (Kotzendes Smiley),
    oder den Mob der in burkascharzem dresscode mit ultra rechten parolen und paar pöpelnden
    Rentnern durch Köln zieht, sollten sich m.e. viel mehr Menschen mir anschließen.
    Sicher nutzt das genau so wenig wie ein Bier vorm zwiebelschälen, tut aber gut. ;)

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