Privates Sicherheitspersonal in der Kritik

  • Was Jemanden entsetzt, ist natürlich relativ.


    Ich beziehe mich auf Medienberichte über Asylanten, die im Freien schlafen mussten, weil ihnen keine Schlafplätze zugewiesen worden waren, die keine Decken erhielten, dass mit Spenden der Bevölkerung gefüllte Kleiderkammern verschlossen blieben, dass private Helfer, die Bettdecken etc liefern wollten des Heimgeländes verwiesen wurden, dass Dolmetscher fehlen, dass es Gerangel um Zuständigkeiten gibt, dass Bürokratie notwendige Zuwendung und schnelle Abwicklung erschwert oder verhindert.


    Die Liste ließe sich fortsetzen und viele der genannten Punkte sind sicher NICHT auf Bayern beschränkt. Ebensowenig, wie davon auszugehen ist, dass Misshandlungen körperlicher oder psychischer Art allein in NRW vorkommen.


    Der Münchner OB hat die Konsequenzen gezogen.


    Quelle




  • Sooo lange ist es doch nicht her, dass Deutsche auf der Flucht und auf Hilfsbereitschaft angewiesen waren. Vergessen? Verdrängt?

    Welche Deutschen waren auf der Flucht, aggripinensis, wer war auf Hilfsbereitschaft angewiesen, und wer hat tatsächlich Flüchtlinge in namhafter Zahl aufgenommen?

    Ich weiß, dass ich mit meiner Einstellung in einem meinungstechnisch glatt gebügelten Land gern einem Spektrum zugeordnet werde, das mir selbst zuwider ist. Aber ich habe in meinem alten Heimatort erlebt, auf welche Irrwege gut gemeinte Hilfsbereitschaft zu führen vermag - und trage eben Bedenken, dass, da im großen Kontext eine vergleichbare Geisteshaltung vorherrscht, diese Fehler nicht nur wiederholt werden, sondern in letzter Konsequenz eine unberechtigte, weil pauschalisierte Abwehrhaltung gegenüber wirklich Hilfsbedürftigen bewirken. Also gönnt mir bitte hier diesen Raum zur Erklärung.


    Der Reihe nach: aus historischen Gründen (im späten 17. und frühen 18. Jahrhundert wurde meine Heimat durch einen sehr freidenkerischen Landesherrn geprägt. Viele (vor allen Dingen religiös Verfolgte fanden dort eine neue Existenz (man merkt dies an vielen Namensgebungen, die deutlich die hugenottische Herkunft bezeugen). Wenn auch dieser Landesherr später "abserviert" wurde: mit den "Zujelöööfenen" hatte man recht gute Erfahrungen gemacht - die abgeschiedene Region profitierte im Großen und Ganzen. Und so ging es denn auch weiter, bis hin zur Aufnahme einer großen Zahl Vertriebener aus den Ostgebieten des alten Deutschen Reiches. In meinen Kindheitstagen war die Elterngeneration durch etwa 1/3 Schlesienstämmige geprägt.

    Meine Mutter hat mir mal erzählt, wie die Stimmung war, als Ausgebombte und Vertriebene dort aufschlugen: "Die konnten wir gebrauchen wie's Steinetragen - aber denen ging's ja noch viel dreckiger als uns selber." Also keine wirkliche Liebe, aber eben doch Einsicht in die Notwendigkeit. Und meine Generation machte ohnehin keine Unterschiede mehr. Was war für mich als Knirps denn "Schlesien"?

    Am Rande: der Abgang des freundlichen Landesherrn brachte die Auswanderung einer christlich orientierten Gruppe in die Neue Welt mit sich. Nach Kriegsende suchte man dort die Wurzeln der Kirchenväter, was meinem Heimatdörfchen in dieser schon immer ärmlichen Region einen "Marshallplan" der besonderen Art einbrachte: im Gegensatz zu den Nachbardörfern hatten wir schon Mitte der 50er Jahre ein Schulgebäude moderner Prägung, an Pilgerfahrten gemahnende Arbeitseinsätze der Kirchenmitglieder (in unseren Augen wohl mehr so was wie eine Sekte, was aber nicht negativ zu sehen ist) schlossen den etwa 200 Meter höher gelegenen Teil des Dorfes an die öffentliche Wasserversorgung an usw. usw. Dies wird noch von Bedeutung sein.

    Die Schule wurde wegen zurück gehender Schülerzahlen Ende der 80er Jahre zugunsten eines Pappmachégebäudes im Nachbardorf geschlossen (ein Schelm, wer einen Zusammenhang mit der Tatsache sieht, dass der damalige Stadtdirektor in jenem Dorf wohnte :D ). In all den Jahren hatte "Geldmangel" jegliche Investition der mehrfach umstrukturierten Träger in die Liegenschaft verhindert. Alle notwendige Hilfe kam von der US-Kirche und wurde in Eigenleistung der Dorfbewohner umgesetzt.

    Und zu dieser Zeit verfolgten wir fassungslos, dass das in unseren Augen so festgefügt erscheinende Gebilde Jugoslawien in Trümmer ging. Das "Sarajevoooooooo" von den 80er Winterspielen noch im Ohr, verstanden wir die Welt nicht mehr. Und aus diesem "Bürgerkrieg" sollten nun Flüchtlinge aufgenommen werden. Was die leer stehende Schule ins Blickfeld rückte.

    Woher der plötzliche Geldsegen kam, mit dem der Umbau des Gebäudes zum "Aufnahmelager" finanziert wurde, erschloss sich uns nicht. Die Amerikaner hatten die Schließung schon nicht verstanden; immerhin entsprach es christlichem Selbstverständnis, die Umfunktionierung zugunsten Hilfsbedürftiger zumindest zu akzeptieren.

    Und dann kam die erste Flüchtlingscharge. Um Himmels Willen! Was für meine Generation allenfalls Schulthema hatte sein können, weckte nicht nur bei den alten "Schlesiern" Erinnerungen, die ihnen das Wasser in die Augen trieb. Wenn auch hier die offenen Arme ausblieben, so waren jegliche Vorbehalte vergessen, die man zuvor vielleicht in sich getragen hatte. Diesen Menschen ging es erkennbar beschissen (Entschuldigung, aber es passt!).

    Scheue Kinder, die den Einheimischen erst nach 2, 3 Wochen nicht mehr aus dem Weg gingen, Frauen, die sichtlich beunruhigt die Straßenseite wechselten, wenn ihnen ein fremder Mann entgegen kam, mögen ein Bild dessen vermitteln, was diese Leute vielleicht erlebt hatten. Die Männer waren offener. Viele waren zuvor schon als Gastarbeiter im Lande gewesen, brachten - wenn auch gebrochene - Deutschkenntnisse mit. Und prompt klapperten sie die kleinen und mittelständischen Betriebe der Gegend auf der Suche nach Arbeit ab. Sie machten große Augen ob der Offenbarung, dass sie nicht arbeiten durften. Unverständnis seitens Derer, die sich erstmals seit Monaten sicher fühlten.

    So stürzten sie sich auf die Liegenschaft. Kaum ein Tag, an dem der Rasenmäher nicht röhrte, kein Tag, an dem die Frauen nicht das Gebäude reinigen. Wir sahen, wie dort scheinbar ständig gekehrt wurde. Was, nebenbei, auch für den Schulhof galt. So pingelig sauber wie zu jener Zeit hatten wir die Anlage noch nie gesehen (und auch später nie wieder).

    Und dann kam die Sache mit der "Diskriminierung" auf. Keine Ahnung, welcher Vollstoffel der Meinung war, die Flüchtlinge würden durch die Verwendung der (mir auch noch aus meiner vorherigen Tätigkeit als Marktleiter bei REWE bekannten) Bezugsscheine als "Nicht-Einheimische" diskriminiert. Als ob nicht schon die Sprachbarriere deutlich machte, dass diese Menschen woanders ihren Ursprung hatten. Ganz abgesehen davon, dass sie sich in einem Umfeld bewegten, in dem Jeder den Geburtstag auch des Haushundes seines Nachbarn kennt. Das Unheil nahm seinen Lauf.

    Es wurde nun seitens der Gemeinde Bargeld ausgezahlt. Dies, wohlgemerkt, in Erwartung der Empfänger, noch Versorgungsscheine zu erhalten. Nun griffen einige wohl eher patriarchalische Handlungsschemata der Heimat. Völlig entsetzt berichtete mein früherer Nachbar, der Hausmeister (ich habe 21 Jahre direkt neben der Schule gewohnt) von Zlatko, der ihm voller Stolz eine neue Lederjacke präsentiert habe. "Addolf, gutt???"

    Kaum mehr als ein Missverständnis. So gut war das Deutsch der Jugoslawen (für uns immer noch) nun doch nicht, dass sie den feinen Unterschied zwischen einer Spende der recht freundlichen Einwohnerschaft und deutschem Behördenkrampf wirklich hätten verstehen können. Unmut auf beiden Seiten machte sich breit, wenn es auch bei diesem Ausrutscher blieb. Viele "Schlesier" sagten dazu nur "Wenn wir damals...". Wobei recht deutlich der behördliche "Schwachsinn" kritisiert wurde. "Kein Wunder, wenn so was in die Hose geht."

    Diese erste Gruppe verließ uns nach knapp 5 Monaten. Es gab ein paar Tränchen bei Kindern, die neue Freundschaften geschlossen hatten. Aber auch der Nachrichtenaustausch mit dem Heimatland hatte funktioniert: oft genug erzählten die Leute von der Entwicklung in ihren Heimatorten. Wen wundert es daher, dass der Informationfluss auch den anderen Weg finden konnte? Vielleicht auch dergestalt, dass man zwar nichts tun müsse (dürfe), trotzdem aber harte D-Mark erhielt? :huh:

    Wir bemerkten, dass schon mit der zweiten Charge ein anderer Wind einzog. Und mit jedem Mal wurde das auffälliger. Nach kaum mehr als einem Jahr gab es keine Kontakte mehr zwischen "Ureinwohnern" und "Flüchtlingen". Soll heißen, gewollte Kontakte. Was auch ins Auge fiel, war das Verwahrlosen der Liegenschaft. Kein Rasenmäher röhrte mehr, niemand fegte den Schulhof. Letztlich entsandte die Kommune alle 2 Wochen einen Reinigungstrupp, der wiederholt ganze Berge an Müll vor dem Gebäude lagerte, die per Sonderabfuhr entsorgt werden mussten.

    Währenddessen hatten sich auf dem Schulhof (auf dem sich im Laufe dieser Entwicklung mehr und mehr - zwar ältere - Modelle der Marken Daimler Benz und BMW einfanden) größere Diskussionsrunden eingefunden. Mit zunehmender Lautstärke palaverten dort die Männer im Kreise (man verstand natürlich kein Wort), während die Frauen um sie herum scharwenzelten und sie mit Speis' und Tank versorgten. Dass zu jener Zeit zudem häufig fremde Kinder an den Häusern anklingelten und die Hand offen hielten, kam hinzu. Es schien, dass jedes, aber auch wirklich jedes Negativklischee bedient werden sollte, dass man mit "Ausländern" bisweilen verbindet. Was die "Schlesier" zu dieser Entwicklung sagten, ist nicht druckreif. Und, zuvor unüblich: die Einwohner schlossen jetzt ihre Türen ab, wenn sie die Häuser verließen.

    Im Jahr 1995 war der Spuk vorbei. Erstmals seit 6 Jahren konnte ich meine alte Schule wieder betreten (als Ehrenamtlicher in Vereinsdiensten hatten wir das Gebäude seinerzeit noch bis 1989 mit nutzen können): kaum vier Jahre nach den echt aufwändigen Sanierungs- und Umbauarbeiten fand ich zertrümmerte Sanitäranlagen, recht großflächige Brandstellen auf den Linoleumböden (ein Wunder, dass die ganze Bude nicht abgefackelt ist), Dreck ohne Ende und - immer noch unfassbar - an den Innenseiten (!) gespaltene Fensterrahmen, um die schlimmsten Auffälligkeiten zu benennen. Passiert so etwas zufällig?

    Das Gebäude steht seitdem leer. Wie zuvor heißt es "Kein Geld". Private Initiativen scheiterten, da die Kommune keine Zusicherung zu geben bereit war, das Gebäude nicht vielleicht doch wieder einer anderen Verwendung zuzuführen. Seit nunmehr 13 Jahren wird es nicht mehr beheizt. Man sucht immer noch einen Käufer.

    Krönung des Ganzen war die Anfrage der Stadtverwaltung an den diese Verbindung aufrecht haltenden Heimatverein, doch "einfach mal die Amerikaner anzusprechen". Die hätten ja schon in der Vergangenheit... Himmelherrgott, wie naiv kann man denn nur sein? :cursing:

    Natürlich hatte diese "Kirche" weit weg die Entwicklung verfolgt. Dem behördlichen Ansinnen nach Unterstützung trat man denn auch recht barsch entgegen: man habe seine Wurzeln gesucht und gefunden, sehr schöne Kontakte aufgebaut und dem Dorf (!!) der Gründerväter der Kirche in Zeiten der Not Unterstützung angedeihen lassen. Um zu erfahren, dass alles, was man dem Dorf (!!) hatte zukommen lassen, diesem "weggenommen" wurde: die Schule gehört der Stadt, die Wasserleitung dem Kreis usw. usw. Nein, in ein solches Tohuwabohu stecke man kein Geld mehr. Na ja, auch christliche Nächstenliebe stößt irgendwann an Grenzen, nicht wahr?

    Dies die Entwicklung, wie sie sich vor meiner Nase abspielte. Und ebenso konnte ich den Stimmungsumschwung der einst traditionell aufnahmefreundlichen Einwohner beobachten. Nur vier Jahre hatten ausgereicht, hier einen kompletten Wandel herbei zu führen - und ganz gewiss war dies nicht der ersten Gruppe Flüchtlinge anzulasten. Dieses Problem kam erst auf, als jemand "Diskriminierung" glaubte feststellen zu müssen. Wobei sich doch ganz offenkundig die "Diskriminierten" gar nicht diskriminiert fühlten.

    Langer Rede kurzer Sinn: zwischen "Flüchtlingen" und "Flüchtlingen" sollte man sehr wohl nicht nur eine Unterscheidung zu treffen, sondern auch notwendige Konsequenzen zu ziehen bereit sein. Es erscheint kaum vorstellbar, dass die geschilderte Entwicklung ausschließlich dieses eine Dörfchen hat betreffen können. Und während über Jahrhunderte hinweg ich weiß nicht wieviele Flüchtlinge und Vertriebene dort eine zwar nicht begeisterte, aber immerhin wohlwollende Aufnahme fanden, herrscht heute tiefes Misstrauen. Eine fatale Entwicklung, wie ich finde. Vor allen Dingen nicht im Sinne der Menschen, die wirklich unserer Hilfe und Anteilnahme bedürfen.

    Allerdings hat sich eine neuerliche Sache ergeben; ob das in direkten Zusammenhang steht, wissen aber die Götter. Ohne je auf die frühere und auch bis vor gut 20 Jahren unbeeinträchtigte Offenheit einzugehen, konstatierte vor etwa drei Jahren eine in der Heimatpresse zum Besten gegebene "Untersuchung" einen "hohen Stimmenanteil" zu Gunsten der NSdAP in unseligen Zeiten. Darob sei die Vergangenheit in "neuem Lichte" zu betrachten. Auch die ablehnende Haltung gegenüber "Flüchtlingen". Aha.

    Nun gut, jeder rückt sch sein Weltbild so lange zurecht, bis es ihm passt. Zumal die "Untersuchung" von einer Gruppe Schüler des städtischen Gymnasiums (meiner alten Alma Mater) durchgeführt wurde, die zu Zeiten des jugoslawischen Bürgerkriegs noch in den Windeln steckte. Die nicht abwegige Frage, ob wenn die "Kirche" im fernen Amerika ihre Ablehnung weiterer Förderung wegen ebenfalls als "rechts" zu betrachten sein, wurde nicht gestellt.

    Im Online-Forum einer großen deutschen Zeitung kam die Frage auf, ob man Flüchtlinge auch privat aufzunehmen bereit sei. Man bat um Antwort und vielleicht auch persönliche Erfahrungen. Das zuvor Beschriebene in 800 Zeichen darzustellen, ist natürlich so eine Sache.

    Aber das ist ohnehin egal. Ich habe es drei Mal probiert. Drei Mal fiel mein Beitrag der "Nettiquette" zum Opfer. Na, dann...

    Ob das wohl auch der Fall gewesen wäre, hätte ich etwas Positives im Sinne der Aufnahme beisteuern können? Was meint Ihr? Der Bockmist von Burbach usw. hat ja schließlich auch seinen Eingang in die Berichterstattung gefunden.

  • Ich beziehe mich auf Medienberichte über Asylanten, die im Freien schlafen mussten, weil ihnen keine Schlafplätze zugewiesen worden waren, die keine Decken erhielten, dass mit Spenden der Bevölkerung gefüllte Kleiderkammern verschlossen blieben, dass private Helfer, die Bettdecken etc liefern wollten des Heimgeländes verwiesen wurden, dass Dolmetscher fehlen, dass es Gerangel um Zuständigkeiten gibt, dass Bürokratie notwendige Zuwendung und schnelle Abwicklung erschwert oder verhindert.


    Ach so. Ich dachte es wäre wieder was anderes passiert.
    Ich tue mich ehrlich gesagt schwer damit, den Behörden vorzuwerfen dass plötzlich zehn mal soviel Flüchtlinge kommen wie geplant oder angenommen.
    Ich schätze mal, dass die Flüchtlinge diese vorübergehenden Unzulänglichkeiten immer noch besser finden als die Zustände aus denen sie kommen.
    Da ist sehr viel deutsches Anspruchsdenken mit drin. Verglichen mit unseren Verhältnissen ist die Situation natürlich nicht akzeptabel.


  • Langer Rede kurzer Sinn: zwischen "Flüchtlingen" und "Flüchtlingen" sollte man sehr wohl nicht nur eine Unterscheidung zu treffen, sondern auch notwendige Konsequenzen zu ziehen bereit sein.


    Das sehe ich auch so und man hat ja jetzt seitens der Politik auch angefangen. Mehrere Balkanstaaten gelten jetzt (wie lange ist der Krieg dort schon vorbei???) als sicheres Herkunftsland und machen es möglich diese "Asylbewerber" schneller los zu werden.


    Ich sehe auch einen großen Unterschied zwischen Menschen die sich hier um politisches Asyl gemäß unserem Grundgesetz bemühen und zu 98% als Wirtschaftsflüchtlinge abgelehnt werden und Menschen die vor einem Krieg flüchten und daheim Gefahr laufen bestialisch ermordet zu werden. Diesen Leuten muss man helfen. Zigeunern die auf politisch verfolgt machen, nicht.


  • Zitat von »agrippinensis«
    Sooo lange ist es doch nicht her, dass Deutsche auf der Flucht und auf Hilfsbereitschaft angewiesen waren. Vergessen? Verdrängt?
    Welche Deutschen waren auf der Flucht, aggripinensis*, wer war auf Hilfsbereitschaft angewiesen, und wer hat tatsächlich Flüchtlinge in namhafter Zahl aufgenommen?

    Wow!
    Viiiiiel Antwort auf meine kleine Mahnung bezüglich deutscher Kriegs- und Nachkriegs-Geschichte. Da erspar ich euch eine Erläuterung meinerseits.

    *Höchstens die Bitte, dir die Namen der römisch-kölschen Stadtgründerin Julia Agrippina und ihrer Nachfahren -agrippinensis- zu merken. ;)


  • Zurück in die Gegenwart und zum Thema Flüchtlinge in Deutschland - ihre Unterbringung und Betreuung.


    Ohne weitere Erläuterungen poste ich zwei Artikel der Süddeutschen Zeitung und wünschte mir sehr, die hiesige Presse würde ähnlich engagiert und nachdrücklich berichten.
    Immerhin böte sich dadurch die Chance, weitere ehrenamtliche Helfer, z.B. für die Betreuung der Kinder zu gewinnen.
    Entsprechende Hinweise habe ich bislang in dieser Stadt nicht gesehen.** Wie steht's bei euch?



    ** Zwar überschlägt sich die örtliche Presse nicht gerade im Bemühen um Hinweise zu Spenden und ehrenamtliche Mitarbeit, ABER ich fand seitens der Stadt Köln, der Diakonie, der Caritas und des Flüchtlingsrates ebenso konkrete wie nützliche Informationen.

    :thumbup:


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