Wie verrückt ist DAS denn ??

Zur ersten 'Verrücktheit' (#1) ist inzwischen ein neues Urteil ergangen.

In New York gibt's eine neue Kampagne.
"Klappt eure Schenkel zusammen!" könnte man sie umschreiben.

Zielgruppe sind Menschen männlichen Geschlechts, die durch weit gespreizte Schenkel sich und ihrem 'besten' Stück Raum verschaffen, vorzugsweise in öffentlichen Verkehrsmitteln.
Möglicherweise ist mit der Erziehung zur simplen Höflichkeit etwas schief gelaufen ... 2 Sitze für ihn und 'Ihn'. Vielleicht liegt's aber auch daran, dass gespreizte Schenkel auf -allzeit bereite?- Virilität schließen lassen sollen und ein ...öhm... freundliches Angebot darstellen.
Dem pubertätspickeligen Testosteronopfer wird man wohl mit Griemeln begegnen, aber 'Herren' jenseits der Pubertät?

Sag ich nix zu.
Überlasse ich Juliane Löffler :

Zitat

Juliane Löffler
Ausgabe 5114 | 19.12.2014 | 06:00 11

So groß kann dein ******* nicht sein!
Man Spreading
Warum brauchen Männer im öffentlichen Stadtverkehr eigentlich so viel Platz? Das fragt sich auch New York und startet nun eine Kampagne dagegen

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Seitdem teile ich eine wichtige Frage mit schätzungsweise 50 Prozent aller Menschen, die öffentliche Verkehrsmittel nutzen: Warum zur Hölle gibt es Männer, die meinen, sie bräuchten zwei Sitzplätze für ihr Geschlechtsteil? Ich meine diese Männer, die ihre Knie so weit auseinanderdrücken, dass es wirkt, als kämen sie gerade aus dem Ballettunterricht. Oder hätten massive Minderwertigkeitskomplexe.

Männer, derentwegen man sehr intensiv aus dem U-Bahn-Fenster schaut, weil ihr Anblick nicht nur irritierend, sondern geradezu obszön ist. Deretwegen man sieben Stationen lang an einer Halteschlaufe hin- und herpendelt und sich währenddessen fragt, wieso es eigentlich noch immer eine Selbstverständlichkeit ist, dass viele Männer im öffentlichen Raum mehr Platz einnehmen als all die Frauen, die sorgsam ihre Beine zusammenpressen (egal ob sie Rock oder Hose tragen). Und warum das Argument „Das ist halt anatomisch bedingt“ noch immer zieht. Tut es nicht, Jungs.
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Den ganzen Artikel gibt's hier.

quora.com

Derzeit ist der Begriff "Lügenpresse" in -fast- aller Munde. Nicht nur, dass er den zweifelhaften ersten Platz als 'Unwort des Jahres' belegt. Jetzt wird auch noch das offizielle Foto der vielen untergehakten TopPolitiker beim Trauermarsch in Paris als Beleg für 'Presselüge' angeführt.

Fotomontage wird nicht unterstellt. Es reicht aus, dass das offizielle Foto nicht zu Beginn und im Gedränge des Demonstrationszuges, sondern -schließlich sollten Alle angemessen und gut sichtbar aufs Bild- später in einer dafür abgesperrten Seitenstraße gemacht wurde.
Lüge? Hää?
Kein Wort dazu, dass bei den TV-Übertragungen, wie auch in den Printmedien auf den Fotoschlenker hingewiesen wurde. Hauptsache, man kuschelt gemütlich mit seinem Feindbild: Presse = böseböse und 'Boah ey.Skandal!'

Dabei gibt es wirklich eine bemerkenswerte Bildmanipulation.
Die stockkonservativen jüdischen Fundamentalisten sind mit dem Anblick weiblicher Gestalten, und seien sie noch so dick eingemummt und verhüllt, offenbar überfordert.
Frauen? Geht garnich! Also, fott domet! Alle. Auch Merkel !

Kuckt mal:
In dieser Aufstellung zeigten sich die Staats- und Regierungschefs in Paris:

Und so erschien das offizielle Bild dann in den ultra-orthodoxen Zeitungen "Hamodia" und „Hamevaser“.

Die Manipulation der jüdischen Ultra-Orthodoxen - siehe #24- war natürlich eine Steilvorlage ... unter anderem für die irische Satireseite 'Waterford Whisperer' mit einem Trauerzug ganz ohne Männer

"Feministische Zeitung retuschiert männliche Staatshäupter der Welt aus dem Trauermarsch in Paris ",
heißt es im "Waterford Whisperer".© Screenshot/ Waterford Whispers

oder für '@tabletmag', der den 'Billion Merkel March' kreierte

'Kinder frühzeitig in die Verantwortung nehmen' ...
muss wohl Motivation für diese beiden Beklopptheiten gewesen sein ??

Zitat

Spielplatz-Protest in Kenia
Polizei schießt mit Tränengas auf Grundschüler
Sie wollen ihren Spielplatz zurück: In Kenias Hauptstadt Nairobi demonstrieren Grundschüler gegen den Bau eines Parkplatzes an ihrer Schule. Die Polizei geht mit Tränengas gegen die Kinder vor - und löst einen Proteststurm aus. mehr...

Quelle: SPON

Stuss mit lustig
Fünfjähriger soll für verpasste Geburtstagsparty zahlen

Eine ungewöhnliche Rechnung hat eine Mutter aus Cornwall vergangene Woche im Ranzen ihres Sohnes gefunden. Der fünfjährige Alex Nash war kurz vor Weihnachten zur Geburtstagsparty eines Freundes eingeladen worden, es sollte auf eine Skipiste in Plymouth gehen, seine Eltern hatten zugesagt. Allerdings vergaßen sie, dass Alex an diesem Tag bereits seine Großeltern besuchen sollte. Als es soweit war, sagten sie seine Teilnahme an der Party nicht ab. Auch, weil sie nach eigenen Angaben keine Telefonnummer von Julie Lawrence, der Mutter des Geburtstagskindes, hatten.
Die Strafe für dieses Verhalten kam nun per Brief. 15,95 Pfund sollten die Eltern zahlen, wie auf der Rechnung steht, die Lawrence dem fünfjährigen Alex gab. Diesen Betrag habe sie ausgelegt - und fordert ihn nun zurück.
"Es war eine offizielle Rechnung mit allen Details und sogar ihrer Bankverbindung drauf", sagte der Vater des Jungen, der die Rechnung nicht bezahlen will, wie BBC berichtet. "Das Geld ist nicht das Thema, es geht um die Art, wie sie mich behandelt hat. Als wäre ich ein Kind." Dem Kindsvater wurde gesagt, der Fall werde vor einem Gericht für Bagatellschäden verhandelt.
Julie Lawrence sieht sich im Recht. Sie sagt: "Alle Infos standen auf der Einladung. Sie hatten jede Möglichkeit mich zu kontaktieren."

Quelle: sueddeutsche.de

(Er-)schießen gehört ja mittlerweile zum Alltag ganzer Völkerscharen. In den USA auch schon mal in die Freizeit.
Damit die Polizei sich daran beteiligen kann, vor allem in Richtung schwarzer Jugendlicher, ohne sich anschließend mit wütenden Demonstranten rumplagen zu müssen, gibt's seit kurzem die Kugel mit Airbag.

Nein, weder haben wir heute den ersten April, noch stammt die Meldung aus einem Satiremagazin, sofern man nicht auch die FAZ dazu zählen will.^^

Zitat

Nach tödlichen Schüssen
Polizei in Ferguson testet Waffen-Airbag
Nach dem Tod eines schwarzen Jugendlichen und den darauf folgenden Rassenunruhen will die Polizei von Ferguson weitere tödliche Schüsse verhindern: Ein „Airbag“ in Größe eines Tischtennisballs soll die Kugeln bremsen. Die Handhabung hat allerdings ihre Tücken.
18.02.2015, von Christiane Heil, Los Angeles

© Hersteller
So sieht die Polizeiwaffe von „Alternative Ballistics“ aus: „The Alternative“ wirkt nach Angaben des Herstellers weniger tödlich als übliche Geschosse.

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:thumbup: Mehr lesen

Mit freundlichen Grüßen aus Schilda

Dieses Verkehrsschild soll zukünftig unsere Städte bereichern, erfahren wir aus dem Hause Dobrindt, dem "Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur." oder auch: "Ministerium für Mobilität und Modernität."

Was das neue Schmuckstück bedeuten soll? Was denkt ihr? Vorschläge sind willkommen.
In der 'Welt' liest man Vermutungen wie diese:

"Das Schild heißt, hier dürfen nur geschiedene Leute parken, die ihr Auto geteilt haben"
"Straße mit hoher Scheidungsrate"
"Wenn Männer und Frauen zusammen im Auto sind, gibt es Krach, dadurch kann das Auto zu Bruch gehen."
"Wenn der Mann die Frau verlässt, darf sie das Auto in Stücke hauen und dabei die Hilfe von Freunden in Anspruch nehmen."
"Das Auto ist aus einem James-Bond-Film und teilt sich je nach Fahrtziel in zwei Hälften."
"Das Schild bedeutet, dass sich Autos in dieser Straße teilen können".
"Für Autos mit Schizophrenie reserviert"
"Jede zweite Person, die an einem halbem Auto vorbeiläuft, muss einen Rock tragen".
"Hier spielen ein Auto und vier Menschen Verstecken. Das Auto versteckt sich hinter einem weißen Pfosten, während die vier Leute es suchen."
"Autos, die zu langsam fahren, werden von den Anwohnern zersägt."

Ein Leser gibt Alexander Dobrindt (CSU) den Rat:

"Ich finde, dass der Minister auch ein neues Schild für Park & Ride machen sollte", schreibt er, "mit Pferd bitte."

Ach so, fast hätte ich's vergessen:
Das neue Verkehrsschild markiert zukünftig die Parkplätze für Carsharing-Kunden.