Es wär ja "schön", wenn sich das Virus auf die reichen Länder der Nordhalbkugel beschränken würde. Fast sieht es ja so aus, aber ich halte das für eine trügerische "Ruhe"... in Ecuador weiß man schon nicht mehr, wohin mit den Toten.

Warum es gerade Ecuador -schon- getroffen hat ...

Allein aus Guayaquil wurde nun jedoch die Verdreifachung der herkömmlichen Todeszahlen bekannt. Diese liegen im Jahresvergleich im April in der Provinz Guayas bei 2.000, erreichten in diesem Jahr aber fast 7.000. "Nachdem wir die Zahlen mit verschiedenen staatlichen Institutionen abgeglichen haben, haben wir in diesen ersten 15 Apriltagen in der Provinz Guayas etwa 6.703 Todesfälle gemeldet", erklärte der Leiter der Sondereinheit zum Umgang mit dem Coronavirus (JTF), Jorge Wated.

Diese Diskrepanz kann nach Meinung vieler Beobachter im Grunde nur Covid-19 zuzuordnen zu sein und würde die offiziellen Zahlen der Regierung stark nach oben treiben. Nachgewiesen wurden in Guayas bereits 86 an Covid-19 verstorbene Ärzte, 700 weitere sind infiziert.

Der Präfekt von Guayas, Carlos Luis Morales, bestätigte mittlerweile, dass bereits bei Beginn der angespannten Lage in Guayaquil ein Anruf der Regierung bei ihm eingegangen sei, in dem ihm aufgetragen wurde, vorsorglich Massengräber auszuheben.

Quelle: amerika 21

Zitat von escape

Es wär ja "schön", wenn sich das Virus auf die reichen Länder der Nordhalbkugel beschränken würde. Fast sieht es ja so aus, aber ich halte das für eine trügerische "Ruhe"... in Ecuador weiß man schon nicht mehr, wohin mit den Toten.

Warum es gerade Ecuador -schon- getroffen ha

Sicherlich koennen "reiche" Laender auf Grund ihrer medizinischen Kapazitaeten mehr Infizierte versorgen. Jedoch finde ich eine Beschraenkung auf diese Staaten nicht unbedingt gerecht. Dieses Virus war geradezu notwendig, um den Menschen in der Welt zu zeigen, wie hilflos und unvorbereitet sie in Wirklichkeit sind.

Wenn ich sehe, dass die angeblich ach sooo armen Staaten der Suedkugel Milliarden Dollars in Militaerausgaben stecken, dann habe ich nur mit denen Mitleid, die es nicht in der Hand haben, diese Unverhaeltnismaessigkeit zu beseitigen.

Venezuela ist bis zu den Zaehnen bewaffnet, besitzt dafuer Hospitaeler, die aus dem Mittelalter stammen koennten. Nur die privaten Kliniken sind in der Lage, wirkliche Hilfe anzubieten. Sicher, gute Arbeit und guter Service gibt es nirgendwo auf der Welt kostenlos. Hoechstens in Saudi Arabien und Umgebung??

Deshalb muessen wir in Vene die Arbeit in den Privatkliniken bezahlen. Die Kosten sind im Verhaeltnis zu Deutschland dennoch so gering, dass man bei euch von "Spottpreisen" sprechen wuerde. Indios jedenfalls koennen sich keine Privatkliniken leisten. Sie werden entweder notduerftig in den staatlichen Hospitaelern behandelt, oder sterben halt etwas frueher als Privatpatienten.

Ein Staat wie Korruptions-Venezuela aber kann nicht kostenlose Versorgung anbieten, obwohl es gar nicht die Mittel besitzt, um serioese Arbeit zu leisten.

Augenwischerei seit 20 Jahren von den verfluchten Sozis.

Bevor ich mich weiter ereifere, lege ich mich lieber wieder hin, Koefferchen

Was fuer viele Laender der Welt angeblich ne Katastrophe zu sein scheint, koennte fuer Venezuela das Coronavirus ein Gluecksfall sein.

Naemlich dann, wenn das Sozi-remine durch die katastrophale wirtschaftliche Situation zum Teufel gejagt wird. Dann werden wir dem Coronavirus danken !

Wahrscheinlich fuer die Deutschen nicht nachvollziehbar ?

Ich habe vorhin in einem Blaettelein aus Deutschland gelesen, dass man sich in der Fuehrungsriege nicht mehr so einig ist, was die Quarantäne angeht. Verstaendlich. Denn auch dort, in der Regierung, gibt es Menschen, die etwas weiter denken, als neWutz kacken kann.

Irgendwann haben die Menschen es satt, sich "demokratisch" einsperren zu lassen. Da koennen noch so hohe Bussgelder angedroht werden. Wo nix ist, hat der Kaiser sein Recht verloren.

Bei uns weiss Maduro genau, dass "Multas", also Bussgelder, ihm nichts einbringen, denn die Polizisten wuerden sich die Knete selbst in die Tasche stecken, wenn sie denn welche bekommen wuerden.

Ich stelle im Augenblick fest, dass mehr und mehr Bewohner die Haeuser verlassen, einkaufen gehen oder sich gegenseitig besuchen. OHNE Mund-Nasenschutz. Es ist bekannt, dass ab einer gewissen Zeit, die Aufmerksamkeit nachlaesst und das gewohnte Leben wieder einkehren muss. Selbst Ausnahmezustaende sind nur bedingt akzeptabel. Die Indios verlieren die Geduld. Zumal sie nicht erkennen koennen, dass ueberhaupt eine Gefahr fuer sie besteht.

Zitat von agrippinensis

Mit "Massenmedien" meint Heinz wahrscheinlich die 'Bild'-Zeitung? In den anderen mir zugänglichen Medien war von "Teilen des Militärs" die Rede.

Nein, ich meine nicht nur die Blödzeitung. Und "Teile des Militärs" ist ebenfalls ein sehr schwammiger Ausdruck. Unsere Systemmedien und sicherlich auch die Geheimdiesnte haben genug Lügen verbreitet um sämtliche westliche Staatschefs Guiado als Interrimspräsident anerkennen zu lassen.

https://de.euronews.com/2019/0…-von-venezuela-anerkennen

Das ist sicherlich nicht passiert, weil es nur in der Bild stand.

Und ist Guiado jetzt Präsident? Nö. Trotz der Unterstützung des gesamten Wertewestens ist er in der Bedeutungslosigkeit verschwunden. Es gab nicht einmal im Ansatz so etwas wie einen Putschversuch. Guiado ist eine weitere Ente unserer Medien und natürlich unserer gesamten Politik.

Zitat von Mindfreak

Denn in den sogenannten serioesen Zeitungen, war ebenfalls abgeschriebener Mist zu lesen. Bei der "Zeit" wurde ich gesperrt, weil ich mit diesen Meldungen nicht konform ging und darauf hinwies, dass ich diese Berichte auch in der "Welt" und im "Spiegel" las. Das war dann der Meinungsfreiheit zu viel. Kurz darauf wurde ich ruhig gestellt

Was soll man dazu noch sagen? Entweder lügt Mindfreak oder unsere Presse. Sucht es euch aus.

Zitat von Heinz K

Was soll man dazu noch sagen? Entweder lügt Mindfreak oder unsere Presse. Sucht es euch aus.

Ich brauche nicht zu luegen, weil ich keinen finanziellen Vorteil dadurch habe. Weder hier in Vene, noch bei euch in Deutschland.

Medien brauchen spektakulaere Aufmacher. Und damit sie gelesen werden, dichtet man gern etwas hinzu oder laesst wichtige Dinge weg. That´s it

Ich sehe das Problem eher im klassischen Privatbesitz. Diejenigen die Zeitungen rausbringen und über Fernsehanstalten senden gehören mitunter zu den Allerreichsten. Die wollen vielleicht nicht einmal durch ihre Medien ihre Profite erwirtschaften. Die dienen nur als Werkzeug um andere Geschäfte zu ermöglichen.

Venezuela ist sozialistisch. Ein erzwungener Regimewechsel könnte mit großer Wahrscheinlichkeit zu einer Öffnung des Marktes führen. Die Ölgewinnung wird privatisiert und die Umsätze gehen an westliche Investoren. Die Venezuelaner werden zu Konsumenten an die wir noch mehr unserer Produkte verkaufen können.

Zitat von Heinz K

Venezuela ist sozialistisch. Ein erzwungener Regimewechsel könnte mit großer Wahrscheinlichkeit zu einer Öffnung des Marktes führen. Die Ölgewinnung wird privatisiert und die Umsätze gehen an westliche Investoren. Die Venezuelaner werden zu Konsumenten an die wir noch mehr unserer Produkte verkaufen können.

Das ist der weitverbreitete Unsinn, den die Chavistas in alle Welt posaunt haben. In 20 Jahren habe ich nichts Sozialistisches entdeckt. Sie haben einen brutalen Kapitalismus kreiert, der sich sehen lassen kann. Mit allen Extras. Korruption wurde liebevoll erweitert. Schon ein Jahr nachdem Chavez an der Macht war, herrschte in den staatlichen Betrieben (z.B. Zoll) Erpressung. Der Zoellner bestimmte die Summe, die du ihm zahlen musst, damit du deinen Container bekamst !!

Alles, was von Privathand gefuehrt wurde, lief praechtig. Nur die "sozialistischen" Betriebe, also Staatsunternehmen, funktionieren bis heute nicht. Das liegt an den auch mental verarmten und unausgebildeten "trabajadores", die teilweise aus den Barrios angeheuert wurden, weil Chavez die gelernten Spezialisten verjagt hat. Und ohne Bildung laesst sich ein modernes Wirtschaftssystem nicht betreiben.

Verkaufen kann man nur etwas, wenn der gesuchte Kaeufer auch die Knete hat, um Importgueter zu erstehen. Das hatten wir alles schon.

Uns ist es wirklich schei....egal, welcher Auslaender was und wo investiert, Hauptsache, wir haben wieder Strom, Wasser, eine grosse Nahrungsmittelauswahl und Benzin. All das ist im Augenblick nur ein Traum, den wir jeden Tage heftig traeumen.

Gescheiterte Invasion in Venezuela: Spur der Söldner führt nach Deutschland

Ueber diese Aktion spricht hier in Venezuela nur die Betruegerregierung. Wir, die Bevoelkerung, haben bedeutend glaubhaftere Sorgen. Naemlich zu ueberleben. Vor allem die Regierung.

Stellt euch vor, was angeblich passiert sein soll.

Elf Jungs in Schnellbooten wollen den best bewachten Flugplatz der Welt ein- und Maduro festnehmen.

Fischer in Fischerbooten haetten die Soeldner schliesslich festgenommen, so die Darstellung unseres Maerchenerzaehlers Maduro. Wo war denn dann das Militaer ??

Zwei von den "Invasionaeren" seien US-Amerikaner gewesen, die natuerlich "ordnungsgemaess" ihre Paesse und auch US-Flagge im Rucksack hatten.

Und so ein Vollhonk wie Nicolas haben wir als Praesentant von Venezuela. Der wird nicht mal mehr rot beim Luegen. Ok. Seine rote Gesinnung hat ihn resistent gemacht.

Nun wuensche ich euch, dass ihr niemals solch einen Kanzler bekommt, der in fast allen Belangen versagt.

Ihr koennt auf eure augenblickliche Kanzlerin stolz sein.

Übertreib mal nicht. Ja, in Deutschland läuft vieles besser als im Rest dieser verkorksten Welt. Aber es könnte uns noch viel besser gehen, wenn unser Land nicht ebenfalls mit genügend Idioten befüllt wäre.

Diese Geschichte mit den beiden Amis klingt schon ein wenig irrwitzig. Ich könnte mir vorstellen, daß dies einfach nur zwei amerikanische Staatsbürger sind die auf eigene Faust ein kleines Abenteuer bei euch versucht haben und dabei ziemlich blöd aufs Maul gefallen sind. Ein Geschenk an euren Führer, der das nun propagandistisch ausschlachten kann.

Zitat von Mindfreak

Das ist der weitverbreitete Unsinn, den die Chavistas in alle Welt posaunt haben.

Wieso sollten die so etwas rumposaunen? Zumindest der Teil mit dem Erschließen des Marktes klingt doch für die gierige Natur des gemeinen Homo Sapiens erst einmal positiv. Oder wollen deine Indios keine westlichen Produkte kaufen und steigende Löhne haben?

Mit den Investoren sieht das natürlich etwas anders aus, aber es gibt nunmal Länder, die wunderbar damit klarkommen, daß sie westliche Investoren in die Schranken wiesen. Russland zB. Sicherlich wäre die russische Volkswirtschaft viel stärker, wenn sich Russland ökonomisch dementsprechend geöffnet hätte, aber das würde letztendlich auch bedeuten, daß die Russen mehr arbeiten müssten. So haben sie vielleicht nicht den ganz großen Wohlstand, von dem vor allem die Hochgebildeten träumen, aber werden dafür vom Staat mit Transferleistungen versorgt.

Was die Menschen in Venezuela wollen müssen selber wissen. Das du als verwöhnter Deutscher andere Vorzüge hast, erklärt sich von selbst