hallo liebe Gemeinde.
an Heinz: Alles, was Maduro verkuendet, sind Vorgaben Cabellos. Es wuerde sich in den Entscheidungen nichts aendern, wenn Maduro verschwindet. Wenn schon, dann muss die gesamte kriminelle Sippschaft der Sozis verjagt werden. Und das ist, wie wir alle wissen, alles andere als leicht zu bewerkstelligen.
an Grippi: Als Aussenstehender muss man wissen, bevor das Spekulieren beginnt, dass Chavez den dicken Nicolas deshalb als Nachfolger und Vertreter vorschlug, weil Hugo annahm, dass er "bald" wieder genesen werde, und es leichter ist, den Maduro vom Posten des Praesidenten zu verdraengen, als den Exmilitaristen Diosdado Cabello.
Well, es spielt keine Rolle, welcher Name als Praesident Venezuelas genannt wird, denn das Sagen haben andere Menschenverachter. Moechte Kuba und das Militaer nennen. Das, was Chavez nicht wollte, sich von fremden Staaten abhaengig machen, praktizieren Maduro und Co. Sie haben einen Ausverkauf gestartet, der seinesgleichen sucht.
an Koppkopp und den kaputten Kopp:
Es gibt Teile der Bevoelkerung, die hungern schon seit Jahrzehnten und suchen sich ihr "Mittagessen" auf den Muellhalden der Stadt. Dieses Wissen ist also nicht ganz taufrisch. Unterschied. Seit Maduros Amtsantritt sind es bedeutend mehr Indios, die die Strassen bevoelkern und betteln gehen.
All diese Geknechteten aber reagieren auf diese Menschen unwuerdige Situation, als waere es schon immer so gewesen und es weiterhin so sein muss. DAS ist das Erschreckende und Abstrakte.
Um mich geht es hier in Venezuela nicht. Ich bin Beobachter, aber auch Leidtragender.
Welche Ziele das Sozialistenpack hat, weiss die Bevoelkerung nach 20 Jahren noch nicht.
Hungernde fanatische Patrioten groelen den gleichen Unsinn, wie es Maduro im TV fast taeglich vortraegt.
Wer die Bevoelkerung und deren Verhalten nicht kennt, kann im Grunde gar nicht mitreden.
Ich finde es nicht Scheisse, von staatlichen Leistungen zu profitieren, sondern die Realitaet, die sich mir bietet.
Es gab Zeiten, da kostete das Wasser und der Strom Bolivares. Eines Tages wurde uns alles geschenkt. d.h. wer jetzt Wasser benoetigt, muss es sich von Privatunternehmern KAUFEN, die es billig vom Staat angeboten bekommen.
was wiederum heisst: Die Aermsten der Armen koennen es sich nicht leisten, das "Korruptionswasser" zu erstehen. Nur Leute, die mehr als Minimumlohn verdienen. Und das ist nicht die Mehrheit des Volkes. Strom wird uns 12 Stunden pro Tag abgestellt. Und darueber freuen wir uns mittlerweile, weil es vor vier Wochen drei mal 5 Tage ueberhaupt keine Versorgung in der Richtung gab.
Dass hier eines Tages die Verlierer dieser Revolution sich mit Gewalt Essen und Wasser "besorgen" werden, davon gehe ich aus. Aber Kopfschmerzen bereitet es mir im Augenblick nicht.
Diese "loser" sollten besser nach Caracas fahren oder wandern, um vor Ort gegen Maduro und das korrupte Militaer mit Macheten zu protestieren.
So, noch Fragen und Vermutungen ?