Typisch deutsch?

  • ... Koreaner zB sind auch leistungsfähige Selbstoptimierer, haben aber die Selbstverarschung zur Kunstform erhoben. Sowas könnten wir doch eigentlich auch schaffen...

    Aber Heinz,
    Deutschland wo,
    -nicht "Ringsum Versicherte" als wagemutige draufgänger gelten,
    -in einem Land voller Menschen die im anpassungswahn Mobiltelefone Händi nennen,
    -sich "Ein Herz für Kinder"Aufkleber ans Auto pappen müssen damit sie es nicht vergessen,
    -Nationalstolz außerhalb von Sportveranstaltungen Rechtsradikalismus heißt,
    -sich zum Trotz, dafür gleich Flaggenmaste in die Vorgärten gestellt werden,
    -und bei einem ausländeranteil von 7% verhärmt unterwanderung vermutet wird..


    die sollen sowas wie Humor und Selbstironie entwickeln?
    Dazu braucht es erstmal Selbst-bewust-Sein, -aus dem Bauch heraus.
    Dazu gibt es keine "DIN", ergo- nicht Deutschtauglich.
    Is also scheissegal ob Mario Baht 10X das Olympia Stadion füllt in dem er
    seine Ex-Trinen durch den Kakao zieht und das als Beweis deutschen Humors ausgibt.
    Es beweist nur das alles in Deutschland am größten und gründlichsten
    und besten gemacht werden muss,-selbst das lachen über andere.
    ..aber über sich selbst lachen- wo denkst du hin....

    .
    .
    .

    Verrückte ?? Verrückte explodieren nicht wenn das Sonnenlicht sie trifft, ganz egal wie verrückt sie sind. :pinch:

  • Ein typischer Deutscher hält Deutsche zwar für unangenehme, zwanghafte Arbeitsbienen, die es aber nur als abstrakte Idee gibt. Im konkreten Fall, nämlich bei einem selber, liegen die Dinge völlig anders. Dies deckt sich mit meinen eigenen Erfahrungen. In Wirklichkeit gibt es uns gar nicht. Wir Deutschen sind ein Mythos, eine Idee. Wir sind etwas Ähnliches wie Elfen, Vampire oder auch die sieben Zwerge.



    Von hier:
    Martenstein/ ZON[/i]

  • Hehe, nun tu mal nicht so, als hätteste die Metaphorik nicht verstanden :D


    Ob es typisch deutsch ist, die Klischees zwar zu verbreiten, sich aber persönlich dann doch davon zu distanzieren, weiß ich nicht.


    Für mich ist das Thema grad überlagert von den Krawallen in Köln. Wenn gewalttätige Nationalisten ihr "Deutschtum" feiern, weiß ich zwar, dass das nicht typisch deutsch ist ... aber "beruhigend" ist dieses Wissen nicht ... offensichtlich gibt es immer noch, oderwieder Deutsche, die sich verdammt deutsch fühlen ... :thumbdown:

  • Was ist denn typisch deutsch? Pazifismus? Oder doch der Holocaust? :)
    Für mich war es vor allem immer Ernsthaftigkeit. Diese Nazihooligans sahen für mich sehr ernst aus, also würde ich sie auch als sehr deutsch bezeichnen.


    Die obrige Metaphorik habe ich schon verstanden, ich finde es nur über jedem Maße abartig Deutsche ausgerechnet mit den Fabelwesen zu vergleichen mit denen sie am allerwenigsten Gemeinsamkeiten haben. Was hat sich der Autor nur bei dieser Auswahl gedacht? Das erzeugt doch völlig widersprüchliche Bilder beim Leser.

  • Was ist denn typisch deutsch?

    Wenn du mich fragst, ist der Ansatz schon falsch.


    Möglicherweise wollte auch Martenstein das ausdrücken, als er "die Deutschen" im Elfenreich ansiedelte ...


    Mit Hooligans und Nazis, die "Deutschland den Deutschen" skandieren, verbindet mich absolut nichts.
    Dass sie das ernsthaft meinen, sehe ich auch ... das qualifiziert sie aber nicht :thumbdown:

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