Gottes Liebe

  • Kennst Du meinen Leitsatz ? Der wichtigste Mensch ist man immer selbst.

    Ich hab ihn doch zitiert:-W


    Wenn du es so meinst, dass alles, was man "für andere" tut, auch für einen selbst einen Sinn hat, stimme ich dir zu.


    Leben in einer Gruppe engt ein, klar. Nun ist der Mensch aber ein Herdentier. Dass der "einsame Wolf" z. B in Western verherrlicht wird, macht mich immer stutzig.


    Stutzig macht mich auch, wenn Agnostiker, die -aus meiner Sicht völlig richtig, davon ausgehen, dass ein wie auch immer gearteter Gott nicht bewiesen werden kann, Andersdenkende "verteufeln" und ihnen jede Denkfähigkeit absprechen. Zu glauben, dass man die alleinige Wahrheit zu kennen glaubt und immer recht hat, zeichnet vor allem Mitglieder radikaler Gruppen aus ...X(


    Ich glaube auch immer noch nicht, dass Kriege verhindert würden, wenn man Religionen verbieten könnte.


  • Ja, das Menschlein ist von Natur aus ein Herdentier, allerdings, dank der großen Entwicklung seiner Intelligenz. ist es auch in der Lage sich über seine Natur hinwegzusetzen wie keine andere bekannte Lebensform. Nehmen wir eben den Suizid als Überwindung des natürlichen Selbsterhaltungstriebes. Und genauso kann das Herdentier Menschlein seiner eigenen Spezies überdrüssig werden und sich von seinen Artgenossen distanzieren.


    Jeden Tag muss man auf der Arbeit andere Menschen ertragen, egal ob Kollegen oder Kunden. Abends zuhause ist man dann umgeben von seiner Familie oder Mitbewohnern. Gerade das Familienleben kann ganz schön einengen. Da träumt man oft davon ein Eremit zu werden um den ganzen Menschendruck aus dem Weg zu gehen. Selbst in der Stadt ist heutzutage so etwas möglich. Man kann von zuhause aus arbeiten und einsam in seiner dunklen Wohnung vor sich hinvegetieren. Hikikomori gibt es mittlerweile auch bei uns. Jeder nach seinem Bedarf. Einsamkeit hat durchaus etwas von Freiheit.

  • Wenn du es so meinst, dass alles, was man "für andere" tut, auch für einen selbst einen Sinn hat, stimme ich dir zu.


    Leben in einer Gruppe engt ein, klar. Nun ist der Mensch aber ein Herdentier. Dass der "einsame Wolf" z. B in Western verherrlicht wird, macht mich immer stutzig.

    Ja, so meine ich das. Es kann nur ein win/win geben, um eine friedliche Gemeinschaft zelebrieren zu koennen.


    Jau, es ergibt ueberhaupt keinen Sinn, den einsamen Wolf zu verherrlichen.

    Das waere so, als wenn Schauspieler am liebsten vor leeren Raengen auftreten.


    Der Mittelweg ist es, der einigermassen funktioniert. Extreme kaum oder gar nicht.


    Well, ich gehoere zu den Agnostikern, die jedem Menschen die Freiheit lassen, mit SEINEM Leben machen zu koennen wie es ihnen gefaellt, um es mit Shakespeare auszudruecken.


    Trotzdem darf man sich als Erwachsener schon wundern, wenn ERWACHSENE an die heilige Jungfrau und das kleine Jesulein glauben.

    Die Wahrheit kennen wir alle nicht. Dennoch sollten gebildete Pupser Maerchen von Realleben unterscheiden koennen?


    Es liegt in der Natur des Menschen, dass Macht "ne feine Sache" ist, und er deshalb dem Anderen zeigen moechte, wo Bartel den Most herholt.

    Es gaebe keine Religions, also Glaubenskriege mehr. Und das ist schon mal ne positive Aussicht.

    Ob unsere Brueder und Schwestern sich nen anderen Grund suchen wuerden, um die Menschheit zu dezimieren, konnte bisher nicht nachgewiesen werden. Alles nur Vermutungen.


    Schwule und Lesben haetten keine heuchlerischen Kirchenfuersten, die ihnen vorschreiben, wie sie zu leben haben. Viele Probleme entstuenden erst gar nicht.


    Ein ausbaufaehiges Thema.


    :-W Es gruesst ein religionsfreies Lama

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