Gottes Liebe

  • So nochmal einen Blog bei den Stadtmenschen geschrieben. Da ich nicht weiß, ob er überhaupt veröffentlicht wird spamme ich ihn auch mal hierhin. Wens interessiert darf mir auch gerne hier die Fragen beantworten :)

  • Da ich nicht weiß, ob er überhaupt veröffentlicht wird

    Ooch, müssen die nicht froh sein über jedes Posting, das noch eintrudelt?


    Der Hinweis "Wir schließen", aber irgendwie nicht ganz und der genaue Zeitpunkt steht auch noch nicht fest ... rettet aber schon mal eure Texte ... deutet auf ein geniales Management :D


    Die "Liebe Gottes" lässt viel Raum für Fielosophie. Gleich zwei Begriffe, die als Floskel gut taugen, aber grundsätzlich missverständlich und vage sind.


    Aus meiner Sicht "glauben" wir alle immer wieder ... auch die verrücktesten Dinge. Anders geht es gar nicht. Dass dann die Logik "ausgeschaltet" wird, ist nicht zwingend falsch. Die richtige Antwort -falls es die überhaupt gibt- ist eine Kombination aus Kopf und Bauch.


    Bevor es zu kompliziert wird: Glauben und Zweifel gehen immer schon zusammen. Das gilt nicht nur in Fragen der Religion.

  • Der Hinweis "Wir schließen", aber irgendwie nicht ganz und der genaue Zeitpunkt steht auch noch nicht fest ... rettet aber schon mal eure Texte ... deutet auf ein geniales Management :D


    Der bisherige Führungsstil wird konsequent fortgesetzt.
    Zumindest ist man sich treu.
    Frei nach dem polnischen Bauarbeitermotto: Iss nisch so scheen geworden, dafür abba letzte Minute fertich.


  • Zitat

    Da ich nicht weiß, ob er überhaupt veröffentlicht wird spamme ich ihn auch mal hierhin.

    Mach dir keine Sorge um die Verbreitung deines Beitrags, Heinz. Hat ein Experte schon tatkräftig in die Hand genommen und missioniert im Osten. :D

    Polnische Bauarbeiter? Das sind höchst liebevolle und anerkannt gute Restauratoren in Gottes Häusern
    ;)

    Zum Thema 'Monotheismus' kenne ich jemanden, der meine Sichtweise ganz prima vertritt:

    [video]

    [/video]

  • Einer fragte Herrn K., ob es einen Gott gäbe.
    Herr K. sagte: "Ich rate dir, nachzudenken, ob dein Verhalten je nach der Antwort auf diese Frage sich ändern würde.
    Würde es sich nicht ändern, dann können wir die Frage fallen lassen.

    Würde es sich ändern, dann kann ich dir wenigstens noch so weit behilflich sein, dass ich dir sage, du hast dich schon entschieden:


    Du brauchst einen Gott."

    B. Brecht

  • Aus meiner Sicht "glauben" wir alle immer wieder ... auch die verrücktesten Dinge. Anders geht es gar nicht. Dass dann die Logik "ausgeschaltet" wird, ist nicht zwingend falsch. Die richtige Antwort -falls es die überhaupt gibt- ist eine Kombination aus Kopf und Bauch.

    In dem Fall ist es nicht verrückt, sondern eben normal sich von Gott geliebt zu fühlen. Auch Normalität kann einer Logik widersprechen. Von einem menschlichen Standpunkt aus wäre es natürlich unrealistisch, daß Gott alle Menschen lieben würde, da Menschen für andere Menschen auch eher das Gegenteil übrig haben. Das würde sich auch mit dem Standpunkt beissen, daß der Mensch nach Gottes Ebenbild erschaffen wurde.


    In polytheistischen Religionen sind die Götter im Gegenzug nicht immer so barmherzig. In den letzten 2000 Jahren ging allerdings der Trend hin zum alles-liebenden Monotheisten. Mich interessiert daran, warum sich dies so entwickelte. Hat es den Menschen plötzlich an einem Bedürfnis gemangelt, daß sie mit diesen neuen Gottesbildern kompensiert haben? Warum wollen Menschen heutzutage immer noch von Gott geliebt werden?

  • Die Erlaeuterungen von Pastor Ulenspiegel in deinem Thread beim Ksta, Heinz, haben eines verdeutlicht:


    Auch Himmelskomiker und Hoellenlotsen sind nur Menschen. Sie unterliegen ihren Trieben und ihrer mentalen Eintoenigkeit.


    Popenspiegel knipst nun mal leidenschaftlich Pissbluemchen und kopiert fuer sein Leben gern. Sein "Kontrollwahn" wird ihm eines Tages das Leben kosten. Das macht aba nur die Haelfte, weil sein "liebender" Gott ihn letztendlich davon befreit hat . :P :thumbup:


    Wer an einen "liebenden" Gott glaubt, muss mindestens drei Pumpen uebersehen haben, gegen die er geflitzt ist :thumbdown:

  • 20.08.2013 | 21.47 Uhr | Ulenspiegel 2


    Kann man von einem Kamel etwa mehr erwarten?



    20.08.2013 | 21.16 Uhr | Tiramba


    "Wer an einen "liebenden" Gott glaubt, muss mindestens drei Pumpen uebersehen haben, gegen die er geflitzt ist " (lama)


    Wenigstens hat der thumpe Berti richtig kopiert.


    Nein, von einem Kamel kann man nicht mehr erwarten, aber von einem Ossi mit Arbeiterabitur.


    Das Tolle am Glauben ist, dass er wenig mit Dummheit oder Intelligenz zu tun hat, sondern mehr mit Ignoranz und Anerziehung. Kein Kind der Welt kaeme auf die Idee, an den "lieben" Gott zu glauben. Das bekommt es von den erwachsenen Verbrechern eingeblaeut, so sie denn Christen sind. Hinzu kommt, das diese Kinder buchstaeblich gezwungen werden, den Mist, den ihre Eltern glauben, auch zu verinnerlichen.


    Wenn sich Erwachsene fuer eine Glaubensrichtung entscheiden, finde ich das fair. So aber sollte man Pfaffen und Erwachsenen, die Kinder dazu noetigen, an das kleine Jesulein und den lieben Gott glauben zu muessen, eine Mindeststrafe in einem Arbeitslager verpassen, damit sie anfangen, ueber Gott und die Welt nachzudenken !!


    Der Glaube ist abstrakt. Es ist kaum nachvollziehbar, warum selbst gebildete und aufgeklaerte Menschen, wider besseres Wissen an den "Mann mit dem weissen Bart" glauben ! Das allein waere nicht sehr tragisch, wenn nicht im gleichen Zuge die verfluchte Missionierung begaenne. Wie kann mir jemand SEINEN Glauben aufzwingen wollen ? Ich hoffe, dass die gesamte Menschheit eines Tages von diesem Erdball verschwunden ist, damit die Erde sich von dieser "verunfallten" Spezie erholen kann !!!


    Und allen Glaeubigen wuensche ich, dass sie noch vor ihrem Tode zu der Erkenntnis kommen, dass sie Jahre oder gar Jahrzehnte einer "Scheisshausparole" aufgesessen sind.


    Ok. wenn es sie gluecklich macht, an grossen Unfug zu glauben, so sei es.


    Meine Stiefmutter, die bestialisch 9 Monate an Krebs starb und eine sehr glaeubige Frau war, hat letztendlich auf dem Sterbebett erkannt, dass sie ihr scheiss "liebender" Gott so richtig in den Arsch gekniffen hat. DAS rechne ich ihr hoch an :thumbup:

  • Die letzte Antwort auf dieses Thema liegt mehr als 365 Tage zurück. Das Thema ist womöglich bereits veraltet. Bitte erstellen Sie ggf. ein neues Thema.