Videoüberwachung

  • Eines ist sicher: Die Täter wären nicht so schnell gefasst worden, wenn überhaupt, wenn man nicht diese erstklassigen Videos von ihnen gehabt hätte. Und die Täter wussten nicht einmal etwas von den Kameras.
    Dass die deutschen Politiker, die immer schon eine höhere Überwachungsdichte haben wollten, aber immer an dem Aufschrei der Bevölkerung gescheitert sind, sich dieses Beispiel zu Nutze machen, um ihre alten Forderungen wieder hervorzukramen, war zu erwarten.

  • Die erstklassigen Videos, die zur Aufklärung beitrugen, stammten aber nicht von Überwachungskameras, sondern von gewöhnlichen Kameras, mit denen Passanten gefilmt hatten. Eine vollständige Überwachung des öffentlichen Raums ist kompletter Schwachsinn, weil es allein schon finanziell nicht möglich ist soviele Kameras aufzustellen und deren Material zu speichern und auszuwerten. Ich behaupte mal eine partielle Überwachung des öffentlichen Raumes folgt vor allem wirtschaftliche Interessen, Datenerhebung zB.

  • Unser Innenminister ist auf den Zug aufgesprungen, der schon lange durch unsere Lande rollt: Er fordert mehr Video-Überwachung im öffentlichen Raum.


    Die Polizei hält dagegen, dass in "überwachten" Städten wie Stuttgart oder Karlsruhe KEIN Rückgang der Kriminalität zu beobachten war, weil die meisten Taten Zitat: spontan aus einer eskalierenden Situation heraus geschehen.

    Außer Frage steht wohl, dass aber nach einer begangenen Straftat die Täterermittlung unter Umständen wesentlich vereinfacht wird. Ich persönlich habe nichts gegen diese Überwachung. Im Bereich der KVB lebe ich täglich damit. Es muss nur sicher gewährleistet sein, dass die gewonnenen Daten in den geforderten Zeiträumen (24 Stunden bis wenige Tage) gelöscht werden, wenn keine Delikte festgehalten wurden.

  • Die Polizei hält dagegen, dass in "überwachten" Städten wie Stuttgart oder Karlsruhe KEIN Rückgang der Kriminalität zu beobachten war, weil die meisten Taten Zitat: spontan aus einer eskalierenden Situation heraus geschehen.


    Richtig! Wer diese Tatsache ignoriert, ist Lobbyist oder hat nicht mehr alle Latten am Zaun!

  • Lobbyist von was? Weisst du überhaupt was Lobbyismus ist, Helmut? ^^


    Videoüberwachung in relativ geschlossenen Bereichen wie Ubahnen und Bahnstationen ist natürlich eine andere Sache, als Videoüberwachung von öffentlichen Plätzen. Eine Ubahn kann schonmal leer sein, niemand kann mitfilmen oder später als Zeuge zur Verfügung stehen. Würde man aber nun den gesamten Kölnmarathon überwachen wollen wäre das schon eine ziemliche Geldverschwendung. Genauso wie sämtliche Partymeilen am Wochenende.

  • Da hast du jetzt aber was durcheinander gebracht. Diese Lobbyisten sind nicht FÜR sondern GEGEN ein Verbot der Videoüberwachung :)


    Reg mich nicht auf, Tünnes! Wären sie für ein Verbot, wäre der Link sinnlos. Du wusstest nicht was diese Aussage soll: "Richtig! Wer diese Tatsache ignoriert, ist Lobbyist oder hat nicht mehr alle Latten am Zaun! " Jetzt weißt Du nicht mehr worauf ich dir geantwortet habe? 8| Schnüffelst Du an Druckerpatronen? :P

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