Le Café Français

  • Grippi ein Dashboard ist eine Übersicht, hier über die letzten Aktivitäten. Es ist nicht seine Aufgabe den ganzen Text anzeigen.

    *grins*
    Danke für die ...öhm... Aufklärung, wie man "Dashboard" übersetzt - und was eine "Übersicht" ist.:love:


    Vielleicht können wir uns auch hierauf einigen:

    Je größer die gewählte Schrift,

    desto geringer die Anzahl der angerissenen Foristenbeiträge in der Übersicht ("Letzte Aktivitäten").
    Bedeutet weniger Info.


    Richtig?

  • nö, was ein kinderkram, ich weiß nicht worauf ich mich einigen sollte. Ich habe kein Problem mit der Anzeige des Dashboards egal ob große oder kleine Schriftgröße, das variiert bei mir sowieso je nachdem welches Gerät ich grade nutze. Übersetzen wollte ich das auch nicht für dich, diese CMS arbeiten alle ähnlich und wenn du das reklamierst wie du es getan hast, dann denke ich dass du das nicht ganz begriffen hast.


    und wenn du 8 Jahre lang Freakies SchriftGröße ertragen hast, solltest du auch mir das nachsehen können.


    trink deinen Beruhigungstee.

    :*

    ... mit dem café français hat das auch nix zu tun.

  • 'Kinderkram' trifft's.

    Sehe fast alles nach und trinke meinen "Tee de Cologne". Der ist prima. Manchmal trifft man dort sogar einen französischer Sänger:


    "Sylvain Pesenti ist ein französischer Singer und Liedermacher. Er wohnt in Köln seit 2012, singt auf französischen Märkten sowie in Künstlerateliers oder kleinen Läden. Früher hat er auch im Montmartre (le Soleil de la butte) und in Südfankreich (Festival Art et Vigne, Châtillon en Diois) gesungen."

  • drittens gibt es erst seit dem Neustart des Forums ein "Dashboard" mit begrenztem Platzvolumen.

    kann alles sein. Compi hat mich noch nicht angemahnt, kleiner zu schreiben. Deshalb: Erst Info, dann meckern.8o



    Auch hierzu: nein.

    Es ist ein feststehender Begriff.

    Woher soll ich wissen, dass Du DAS meinst, wenn ich vorher beschrieben habe, dass ich viel gereist bin ???:/

  • @ grippi

    Apropos thé et Paris,

    Si tu iras un jour á Paris: palais des thés  

    Peut-être tu connais ce magasin aussi, le thé est délicieux, mais un petit peu cher.

    Mais c'est Paris aussi :). D'ailleurs ils m'ont dit, qu'il y avait aussi une dépendance à Cologne ...

    malheureusement fermé depuis un bout de temps.


    une autre boutique que j'adore: maison brémont, épicerie

    bonne journée à tous!


    @ immewigger, tut mir leid dass du in Frankreich so schlechte Erfahrungen gemacht hast. Es ist manchmal wirklich so, dass Personal wenn es merkt es muss zur Verständigung eine Fremdsprache sprechen das Interesse am Kunden verliert und das auch deutlich zeigt.
    Ist aber auch in Italien so.

  • Geringschätzung der deutschen Bemühungen?

    Niemalsnich! Doch nicht der deutschen Bemühungen. Meine Ironie galt deren modischen Auswüchsen und einer oft demonstrativen Überlegenheitshaltung in Kombination mit eigenen Unzulänglichkeiten. . . Beispiele hatte ich angeführt.


    Es ist immer besser mehr zu lernen, als die eigene Sprache.

    Sprache ist ja nicht nur in kommerzieller Hinsicht ein "Türöffner". Sie erschließt Gedanken, Ansichten, Philosophien, Kultur, Lebensweisen, Gefühle, 'Herzen' ...

    Je mehr ich selber lerne -verstehe und spreche- desto mehr gewinne ich.


    Bemühungen der Franzosen, sich in anderen Sprachen zu artikulieren
    Franzosen pronunzieren im vorderen Mundbereich, ihre Lautung unterscheidet sich krass vom gutturalen Kölsch - oder Englisch.
    (Da ist nix mit "dickes L und umptata" wie in der "Stadt mit K")

    Das Zuhören kann also zur Herausforderung werden, um überhaupt mitzukriegen, was gemeint ist.

    Beispiele bieten beide Entertainer in den Videos weiter oben.

    Umgekehrt geht es den Franzosen nicht anders, wenn Ausländer sich in ihrer Sprache versuchen.

    Das beginnt mit der unterschiedlichen Lautbildung (Sphinx brachte ein wunderbares Beispiel von einer amerikanischen Kommilitonin und ihrem Referat), geht weiter mit Dialekteigenheiten (auf beiden! Seiten) und nicht zuletzt dem Sprechtempo.

    Romanische Sprachen legen gegenüber dem Deutschen, Englischen, Niederländischen u.a.m. einen erheblichen Zahn zu. Langsam sprechen ? Wie geht das? Oder hinhören, ohne einzuschlafen ??


    Ich habe nur in Ausnahmefällen geschäftlich mit Franzosen zu tun, kann also von Reiseeindrücken berichten.

    Bisher bin ich immer gut klar gekommen, wobei mir natürlich hilft, dass ich mich in der Landessprache ein bisschen auskenne und sie anwende - auch wenn ich weiß, dass Glatteis droht...

    Es ging mir in Frankreich nicht anders, als in anderen Ländern: wer höflich bleibt(!) und sich hör- und sichtbar bemüht, dem wird in der Regel geholfen. Sogar in Paris.^^


    Wie sie Berlin, Bratwurst oder Hamburger aussprechen?
    Französisch halt, d.h. für unsere Ohren ziemlich abenteuerlich.:wacko:


    Wie bemüht sie um authentische Aussprache sind,
    ist im Grunde wurscht.
    Selbst wenn sie sich mühen (vergl. sphinx' Video), kommt reichlich französisch Klingendes dabei raus.

    Hör dir Macron an, bekanntermaßen liebt der Mann Deutsch(land), hat seine Examensarbeit über Hegel verfasst - und obwohl er fließend Deutsch spricht, hörst du den Franzosen deutlich heraus. In Englisch klingt er noch drolliger.


    Hab ich deine Fragen beantworten können?


    PS
    Auf deine Hinweise zum Kolonialismus komme ich später mal zurück.

  • @grippi,

    Nun bin ich zwar nicht gemeint in dem langen und sorgfältigen Text, den du hier verfasst hast, möchte aber doch hinzufügen, dass es auch mir, die in der Regel freundlich und neugierig ist und durchaus sprachfreudig, passiert ist, unfreundlich abgehandelt zu werden.

    Typisch war das vor sehr vielen Jahren z.B. in Paris, eine Art RutschmirdenBuckel Haltung, die sich zu meinem Erstaunen in den letzten 10 Jahren sehr gewandelt hat.
    Auch Barcelona ist da im Gegensatz zu Madrid ein ganz schlimmes Pflaster.
    In diesen Ländern selbst, erstens als Frau unterwegs, zweitens vom Aussehen eher französisch denn deutsch, habe ich wenig Probleme, wobei das meinem Partner, lang blond und eher nordisch daherkommend und nur Englisch sprechend ganz anders passiert.
    Es ist immer sehr amüsant den Unterschied und den Aha-Effekt festzustellen sobald ich dazu komme.


    Eine Begebenheit dazu noch, diesmal Norditalien.

    Wir wollten gerne für ein paar Stunden ein Segelboot chartern (Scheine vorhanden).

    Mein Partner gut gelaunt und unternehmungslustig wird bei dem lokalen Charter- und Segelverein vorstellig. (Er spricht übrigens ein sehr gutes Englisch) der gute Mann am Tresen, verzieht das Gesicht, schaut kurz in eine Liste und sieht keine Möglichkeit, da kein Boot frei.

    So schnell geben wir ja nicht auf, es wird auf englisch geradebrecht, aber es ist deutlich: unser Gegenüber hat keine aber auch gar keine Lust sich weiter mit uns zu beschäftigen. Absage.

    ich mische mich ins Herrengespräch ein, in Landessprache, plötzlich wirkt der Mann aufgeräumt und überfreundlich, wir bekommen das Boot, plus eine Tasse Espresso, plus Vereinsaufkleber, plus ein paar Nylonstrümpfe in Vereinsfarben per la signora (ganz furchtbar ;)) und hatten einen wunderschönen Tag. Ist so, bestimmt auch heute noch.

    Unsere deutschen Männer und Franzosen/sowie Italiener können manchmal nur schwer miteinander.
    Geschlechterübergreifend ist das ganz anders.

    Und es gibt immer noch oder wieder Reminiszenzen gegen uns Deutsche, besonders in Italien, seit Berlusconi dort regiert hat und unter Salvini ganz schlimm. Ich erinnere nur an "culona inchiavabile" für Frau Merkel. Politikerinnen verlieren dort ihren "Frauenbonus".