... und gib uns unser Wasser heute

  • Die Sache scheint wohl doch nicht so dramatisch wie geschildert.


    Oft ist es auch nur eine Tür, die geöffnet wird. Man will ja nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen. Und um einem shitstorm (neudeutsch) zu entgehen, macht man kleine, kaum merkliche, und im einzelnen hingenommene Schritte, das große Ganze zu erreichen. Wenn es dann erkannt wird, was dahinter steckt, ist es zu spät, etwas zurückzudrehen oder abzuwenden.
    Das ist ein taktisch kluges Vorgehen, und ganz sicher sitzen in Brüssel genügend hochkarätige Taktiker.

  • Das kann natürlich sein. Ich kenne ja auch den genauen Wortlaut des Gesetzes nicht.


    Laut FAZ-Artikel sind Wasserwerke bzw. Kommunen, die ihre Wasserversorgung selbst gewährleisten gar nicht betroffen. Erst wenn sie diese in fremde Hände geben wollen, soll dann eine Ausschreibung erfolgen.


    Und das sollten sie meiner Meinung nach nicht machen. Wenn die Kommunen selbst elementarste Grundversorgungen abgeben, frage ich mich wofür sie überhaupt noch gerade stehen wollen.


    Es hat sich bisher jedenfalls gezeigt, dass Privatisierungen meist zu Lasten der Bürger gehen. Der private Besitzer möchte nämlich Gewinn machen.

  • Es hat sich bisher jedenfalls gezeigt, dass Privatisierungen meist zu Lasten der Bürger gehen. Der private Besitzer möchte nämlich Gewinn machen.


    Außer beim Nahverkehr (Bahn) kenne ich keine win/win-Situation bei Privatisierungen

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