Man muss nicht unbedingt überheblich sein, um sich ... immer mal wieder ... für unersetzlich zu halten. Auch Verantwortungbewusstsein kann uns bei der Stange halten, Verantwortung im Beruf, im Freundeskreis und in der Familie.
Verantwortung zu übernehmen wird zurecht gefordert ... und doch steckt darin auch eine "Falle". Im Berufsleben führt das zur Selbstausbeutung. Wo bleibt da die Selbstverantwortung?
Im alltäglichen Miteinander kann die Verantwortung, die man für einen anderen empfindet, diesen auch einschränken. Wenn man da plötzlich "wegfällt", werden neue/andere Kräfte frei. Man muss nicht zwingend selbst alles tun, was getan werden muss. Die Lücke, die man hinterlässt, gibt anderen eine Chance.