Explodierende Gesundheitskosten

  • Wer soll die denn bezahlen,


    Bei Scherben auf der Straße wurde ich gefragt, wer die dahinpraktiziert habe. Als ich beim Fußball mir die Hand verstaucht habe, habe ich ein Märchen erfunden, sonst hätte die Kasse den Kollegen in Regresss genommen.




    Mein Ex-Schwiegersohn ist nicht blond, sondern dunkelhaarig und mit 1,96 in Luftwaffenuniform aber hallo.

  • Zitat

    Der Arzt verweigerte die Entlassung, weil für den Kursus eine bestimmte Zahl von Tagen vorgeschrieben sei.


    Gelächter! Den Arzt möchte ich sehen, der mich daran hindern kann, an einem Freitag das Krankenhaus zu verlassen. Ich weiß, dass das gerne gemacht wird. Aber da geht es nur noch um Bettenbelegung.
    Das habe ich bei den häufigen Krankenhaus-Aufenthalten meiner Frau öfter praktiziert. Niemand kann mich hindern. Dann unterschreibe ich eben den Wisch, dass ich auf eigene Gefahr gehe. Und gut is!


  • Gelächter! Den Arzt möchte ich sehen, der mich daran hindern kann, an einem Freitag das Krankenhaus zu verlassen. Ich weiß, dass das gerne gemacht wird. Aber da geht es nur noch um Bettenbelegung.
    Das habe ich bei den häufigen Krankenhaus-Aufenthalten meiner Frau öfter praktiziert. Niemand kann mich hindern. Dann unterschreibe ich eben den Wisch, dass ich auf eigene Gefahr gehe. Und gut is!


    [url='http://www.klinik-krankenhaus.de/aufenthalt.php ']Krankenhausaufenthalt[url]

  • ABC: Und was will mir diese Werbung sagen? Es ist, wie ich es sagte. Ich kann jederzeit die Behandlung abbrechen, schon gleich an einem Freitag, wenn schon feststeht, dass nichts mehr gemacht wird, nur noch Kosten produziert werden, und am Montag nach diesem Wochenende nur noch die formelle Entlassung auf dem Programm steht. Selbst wenn es nicht so wäre, gäbe es keine Möglichkeit, zu verhindern, dass ich meine Frau (z.B.) an einem beliebigen Tag aus der Obhut des Krankenhauses nehme. Welche Zwangsmittel kann denn ein Krankenhaus haben, dies unmittelbar zu verhindern?

  • Gar keine. Das ist schon richtig.


    Solltest du aber wegen der selben Geschichte wieder Kosten durch ärztliche Behandlungen verursachen, wird dir die Krankenkasse versuchen einen reinzuwürgen. "Hätten Sie auf den Arzt gehört, wär das vermeidbar gewesen".


    Regress steht da erstmal im Raum.

  • Solltest du aber wegen der selben Geschichte wieder Kosten durch ärztliche Behandlungen verursachen, wird dir die Krankenkasse versuchen einen reinzuwürgen.


    Tex, das ist doch richtig. Ich würde nur als letztes Mittel mitten in einer Behandlung abbrechen. Das muss klar sein. Schon gleich deshalb, weil man als Laie natürlich nicht die Folgen übersehen kann.
    Aber darum ging es ja nicht in meiner ersten Antwort auf die Geschichte von checkmate. Es ging darum, nicht sinnlos übers Wochenende im Krankenhaus zu verbringen, wenn die Behandlung abgeschlossen ist, und am Montag nur noch die Entlassungspapiere ausgehändigt werden. Eigentlich müsste man da einen Bonus von der Krankenkasse erhalten. 2-3 Tagessätze weniger. Und man selbst spart sich 2-3 mal die Zuzahlung.
    Es kann doch keine 2 Meinungen geben, warum die Patienten noch übers Wochenende bleiben sollen.

  • Es ist inzwischen durchaus üblich, dass Patienten übers Wochenende von der Klinik "entlassen" werden, wenn eine Weiterbehandlung am Montag ansteht.


    Nach meiner Erfahrung geht es in vielen Kliniken nicht darum, einfach nur Betten zu belegen ... die stehen schon auf dem Flur und warten auf ein Zimmer. Da wird auch schon mal jemand viel zu früh "rausgeschmissen". Mehrfach miterlebt.


    Bisher habe ich auch keine schlechten Erfahrungen damit gemacht, mich gegen den "Willen" von Ärzten selbst zu entlassen. Meistens möchten sie nur keinen "Fehler" machen und man kann sich ganz gut "einigen".

  • Nun, ich war ja nicht wegen einer Krankheit im Marienhospital; ich hatte ein Blaues Auge. Das Hospital hatte einen Sport-Hochleistungskursus angeboten (mit einem Gummiball). Und zur Anerkennumng bei den Krankenkassen war eine bestimmte Zahl von Tagen vorgeschrieben. Der ganze Aufenthalt war ein Witz, die hätten mich schon am ersten Tag entlassen können. 3 Wochen für nix.

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