Friedwald klingt schön ... und in den Wind streuen von einem hohen Berg aus auch.
kennt ihr diese modernen Urnenwände? Man könnte sie auch "Urnenplatte" nennen.
Mag sein, dass das den Toten egal ist, aber für die die Übrigbleiben ist es wirklich doof, noch nicht einmal ein Blümchen lässt sich da unterbringen. Man steht einfach nur vor einer Wand.
Wie ich schon sagte, Friehöfe sind für die Lebenden und nicht für die Toten. Ich hab in diesem Sinne niemanden, der sich um ein Grab kümmern könnte. Nicht dass ich darauf bestehen würde. Der Körper ist nur eine Hülle.
Friedhöfe sind wichtig für Hinterbliebene, Familie und Freunde, damit sie noch einen Fixpunkt für ihre Trauer haben.
Das Drachi
Ich hab in diesem Sinne niemanden, der sich um ein Grab kümmern könnte.
Ich hätte wohl schon (hoffentlich) meine Kinder, die sich um die Grabpflege kümmern würden. Aber das möchte ich denen in jeder Hinsicht "ersparen".
Wenn sie meiner gedenken möchten, können sie das auch zu hause. Mit einem "richtigen" Grab bürdet man seinen Erben die Verantwortung auf, es auch zu pflegen, oder es pflegen zu lassen. Außerdem wäre mir persönlich wohler, in einem schönen Wald am Fuß eines Baumes meinen Weg zu beenden, als für eine vorbestimmte Zeit Mieter der Parzelle G83/18 zu sein, bevor man meine Reste ausbuddelt, um den Platz neu zu belegen.
Ich mag nette Gesellschaft. Bring einfach genug Bier mit und wir kommen klar.
Ist es in Ordnung, wenn ich einen trockenen Rotwein und zwei Gläser mitbringe?
Ist es in Ordnung, wenn ich einen trockenen Rotwein und zwei Gläser mitbringe?
Nicht wirklich. Sorry, ich mag es lieber süß und klebrig. Lieber ein guter Mafro oder ein Samos.
Könnten wir uns eventuell auf einen Tullamore Due aus dem Tonkrug einigen?
Das Drachi
Könnten wir uns eventuell auf einen Tullamore Due aus dem Tonkrug einigen?
In Ordnung. Das hat dir den Arsch gerettet. Alternativ den da:
Quelle:drinkspirits.com
Der sollte dann aber mindestens 30 Jahre alt sein, sonst schmeckt der nicht wirklich.
Das Drachi
Mit einem "richtigen" Grab bürdet man seinen Erben die Verantwortung auf, es auch zu pflegen, oder es pflegen zu lassen. Außerdem wäre mir persönlich wohler, in einem schönen Wald am Fuß eines Baumes meinen Weg zu beenden, als für eine vorbestimmte Zeit Mieter der Parzelle G83/18 zu sein, bevor man meine Reste ausbuddelt, um den Platz neu zu belegen.
hmm, ich bin so ein Kind und das genau war der Gedanke meiner Eltern.Ich finde es heute schade. Bepflanzen kann man auch so, dass man nicht jede Woche auf den Friedhof muss. ein Gedenkaltar ist zuhause ist auch keine Lösung. Die Art der Bestattung ist eine Kostenfrage. Das herkömmliche verbuddeln kommt glaube ich am günstigsten. Die Feuerbestattung kostet wesentlich mehr und der Friedwald mit oder ohne Feuer (geht das?) ist noch teurer. Dass man die Urne hier in de nicht einfach ausgehändigt bekommt ist schade. In Japan ist es übrigens Tradition dass die Angehörigen, die verbrannten Überreste der Toten selbst in die Urne legen. *schauder*
@drachi
beim tullamore mach ich mit, hmmjam darf aber auch ein Caol Ila sein, der ist so schön rauchig, passt zum Thema 
aber wenn du ein "süßer" bist wahrscheinlich nicht deins.
bitte sehr
Das herkömmliche verbuddeln kommt glaube ich am günstigsten.
Hier ein recht interessanter Link um Preise vergleichen zu können.
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