Die Themen- und Titelwahl für ein "Buch für die Stadt" ist mir auch in diesem Jahr völlig unverständlich.
Wenn es tatsächlich darum geht, die Bürger der Stadt zum Lesen zu bringen, erweist man sich wieder einmal keinen guten Dienst.
Huch!
Frage mit Gegenfrage beantworten?
Danke für den Link zu deinem Beitrag vom 5.12.2011 im KStA-Stadtmenschen-Blog. Immerhin wird dadurch deine Ablehnung der ganzen Aktion des "Buch für die Stadt" deutlich.
Auch escape hat schon darauf verwiesen, dass sie diese Aktion mit Skepsis begleitet:
escape ,
Freitag, 27. April 2012, 12:42
>Ich betrachte diese Werbeveranstaltung, die immer zum Mega-Event hochgejazzt wird, durchaus kritisch. So, wie das zuletzt angelegt war, erreicht man so genau die, die sich von Event zu Event hangeln, um beweisen zu können, dass sie zu den Hipstern gehören. Ich war dabei ... hier mein Handyfoto ...
Auch die Buchauswahl der letzten Jahre hat mich nicht überzeugen können. Zumindest hat man jetzt eine umstrittene Autorin ausgewählt. Mut zum offenen Dialog?
Sumaya Farhat-Naser,Thymian und Steine. Eine palästinensiche Lebensgeschichte.
Lenos, Basel, 1995<
Und - nein, du hast nicht geschrieben, dass die Aktion gegen die Lektüre der Bücher spräche, aber wenn du ohne jede Erläuterung "Themen und Titelwahl" als "völlig unverständlich" bezeichnest, sei mir die Nachfrage gestattet...
Was die 'Kultureventpilgerer' betrifft stelle ich fest, dass ich ohnehin kaum eine Veranstaltung erlebe, auf der nicht auch Leute nur der Show willen auftreten und weit entfernt davon sind, dem eigentlichen Thema Interesse oder gar Sachkenntnis entgegen zu bringen.
Werbeveranstaltung für Bücher?
Aber ja doch! Gerne!