22 Jahre deutsche Einheit?

  • In Bayern liegt der Anteil an Bürgern mit Migrationshintergrund bei etwas über 10% der Gesamtbevölkerung. Das schlägt jede westdeutsche Großstadt locker. In Berlin und Hamburg haben sogar 1/3 aller Einwohner einen Migrationshintergrund.

    Dieser Vergleich erscheint mir aber ziemlich schräg:
    Du vergleichst hier ein flächenmäßig recht großes Bundesland mit Großstädten.
    Nimm doch mal die von mir in Beitrag 36 aufgeführten Zahlen, ich hatte München als Vergleichsgröße herangezogen.
    Das hat mehr Migranten/Ausländer als Berlin!
    Allerdings liegt in Berlin der Anteil der 10-15jährigen Migranten bei über 40%. Das macht es dann in den Schulen so schwierig.

  • Bayern ist ein Bundesland das mit Migranten nicht so sensibel
    umgeht wie die anderen Bundesländer. Was ich an den Medien vermisse ist dass das
    nicht referiert wird. Da ist es doch uninteressant wie hoch der Anteil ist.

  • Was ich an den Medien vermisse ist dass das nicht referiert wird.
    Da ist es doch uninteressant wie hoch der Anteil ist.

    ???
    Und woher -wenn nicht aus den Medien- hast du dann dein Wissen und woher hat HeinzK seine Links?
    (Beitrag Nr. 37)
    Der Anteil der Migranten spielte beim Thema Bildungspolitik der Bundesländer eine Rolle, Schabernack,
    hast du vielleicht überlesen.

  • ???
    Und woher -wenn nicht aus den Medien- hast du dann dein Wissen und woher hat HeinzK seine Links?
    (Beitrag Nr. 37)
    Der Anteil der Migranten spielte beim Thema Bildungspolitik der Bundesländer eine Rolle, Schabernack,
    hast du vielleicht überlesen.


    Ganz einfach, man begebe sich zu den verschiedenen Bundesländern.
    Da ich beruflich viel mit dem PKW in ganz Deutschland unterwegs bin und viele
    Bekannte und Verwandte in der BRD habe diese auch viel besuche und an ihrem
    Öffentlichen Leben teilhaben kann. So habe ich den direkten Aspekt dazu. ;)

  • Dort stehen aber keine exakten Vorschriften wie der Umgang mit Asylanten in den einzelnen Ländern auszusehen hat, tex. Die Links zu den Demonstrationen, die man hier in der lokalen Presse kaum mitbekommt, bezeugen doch, daß in Bayern Asylanten weitaus schlechter behandelt werden als in anderen Bundesländern. Das trägt zwar zur Integration bei, weil somit mehr Zwang besteht sich anzupassen, bedeutet in einem föderalen System allerdings auch Selektion, weil somit die weniger leistungsfähigen Asylanten dazu getrieben werden sich in entgegenkommendere Bundesländer zu verziehen, und Bayern behält letztendlich nur die qualifizierteren Ausländer, während der Rest der Republik mit den Unbrauchbaren auskommen darf.

    Dieser Vergleich erscheint mir aber ziemlich schräg:


    Du vergleichst hier ein flächenmäßig recht großes Bundesland mit Großstädten.


    Nimm doch mal die von mir in Beitrag 36 aufgeführten Zahlen, ich hatte München als Vergleichsgröße herangezogen.

    Ich hatte zum Vergleich allerdings auch NRW herangezogen, ein flächenmäßig etwas kleineres Bundesland mit deutlich mehr Einwohnern und trotzdem höherer Ausländerquote.
    Und was nützt es den Berlinern weniger Ausländer zu haben, wenn die angepassten Ausländer alle in München leben, während in Berlin die Berufsarbeitslosen rumhängen, denen es nichts ausmacht vom Staat zu leben? Das Problem wird über die Jahre auch noch verstärkt, weil es gerade die Ungebildeten und Arbeitslosen, die Kinder in die Welt setzen. Deswegen hat man in Berlin so einen hohen Migrantenanteil in den Schulen. Allerdings kann man auch nicht behaupten, daß Berlin das nun komplett selbstverschuldet hätte, angesichts der Situation jahrzehntelang eine geteilte Stadt gewesen zu sein. Normalerweise müsste Bayern noch einen viel größeren Solidarausgleich zahlen.

  • Das trägt zwar zur Integration bei, weil somit mehr Zwang besteht sich anzupassen, bedeutet in einem föderalen System allerdings auch Selektion, weil somit die weniger leistungsfähigen Asylanten dazu getrieben werden sich in entgegenkommendere Bundesländer zu verziehen, und Bayern behält letztendlich nur die qualifizierteren Ausländer, während der Rest der Republik mit den Unbrauchbaren auskommen darf.


    Nee, eben genau das nicht. Asylanten haben Residenzpflicht und können nicht einfach hinziehen wohin sie möchten. Sonst könnte man sich die Verteilung auf Bundesländer gemäß Schlüssel ja ganz sparen.


    Und wie gesagt: Die Leistungen sind gleich, da Bundessache. Die Unterbringung durch Standards geregelt.


    Qualifizierte Asylanten nützen weder Bayern noch sonst jemandem da sie nicht arbeiten dürfen während das Asylverfahren läuft.


  • Und wenn das Asylverfahren abgelaufen ist bspw. wenn der Asylant eine Arbeitsberechtigung erhält? Was meinst du wo es die dann lieber hinzieht?


    An sich scheint Bayern ja auch an den Aufenthaltsmöglichkeiten für Asylanten zu sparen und das als reichstes Bundesland. Ansonsten gäbe es ja jetzt wohl kaum diesen Protestmarsch.

  • Seien wir mal ganz ehrlich.


    Juden, Asylbewerber, Nigger, Tätowierte, Langhaarige, Ossis, Alte, Behinderte, Linke, Arme, Nutten, Obdachlose - alles Teufelszeug.


    Wir haben ja nichts gegen sie, aber können sie sich nicht woanders aufhalten???


    Wie wärs mit Düsseldorf?

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