Zuwanderer klagen über Benachteiligung
Ich möchte einmal Bezug nehmen auf eine „Studie über Zuwanderung in Deutschland“ und, vorweg gesagt, dem Vorurteil einer Benachteiligung widersprechen!
Das Ergebnis einer Befragung, die die Antidiskriminierungsstelle des Bundes und der Sachverständigenrat für Migration vorgestellt haben ist:
„Dass sich Menschen aus Zuwandererfamilien fast doppelt so oft benachteiligt fühlen, wie Bürger ohne Migrationshintergrund.“
Die meisten "Benachteiligungserfahrungen" gab es demzufolge bei Ämtern und Behörden sowie auf dem Arbeitsmarkt. Ein Unterschied zwischen Ost- und Westdeutschland war NICHT auszumachen.
Ein Beispiel, ein guter Freund, Mazedonier, Mitglied Ausländerbeirat, wird regelmäßig von langjährig hier wohnenden „männlich“ türkischen Mitbürger (Familienoberhäupter) oft massiv angesprochen, den Ehefrauen der „Oberhäupter“, die auch 20 Jahre und länger bei uns leben, ein „Papier“ auszustellen, wonach ihnen „gute Deutschkenntnisse“ bescheinigt werden.
Der Grund ist vielfach zu verstehen, die Oberhäupter wollen nicht, dass ihre Frauen sich alleine in einen Deutsch Schulungskurs begeben!
Es könnte ja was passieren, das Essen daheim anbrennen oder dem „Oberhaupt“ fehlt ihr Einschlafliedchen auf Türkisch natürlich, samt Raki und Wasserpfeifennachschub?
Wenn sich der Deutsch Mazedonier aus dem Ausländerbeirat weigert, wird ihm oftmals böse Absicht unterstellt, einige Male ist er sogar bedroht worden.
Da ist nur EINE Schilderung zu EINEM Fakt aber es häufen sich ähnliche Beobachtungen.
Herbert Becker aus Köln schreibt dazu in einem Leserbrief im KStA (10.08.):
„Ausländer werden bei uns in Ämtern NICHT diskriminiert. Meines Erachtens werden sie mit mehr Höflichkeit behandelt als die Deutschen, da jeder Amtsmitarbeiter die Worte scheut: „Sie helfen nicht, nur weil ich Ausländer bin!“
Auch kann ich verstehen. Dass einem Amtsinhaber der „Kamm schwillt“, wenn er seinem Antragsteller zum fünften Mal das Gleiche erklärt, sich nicht auf einem, im Ausland anscheinend „üblichen Kuhhandel“ einlassen will und plötzlich sein Gegenüber die Kenntnisse der deutschen Sprache völlig vermissen lässt.
Bewundernswert sind drei Damen im „Vorsortierraum“ des Straßenverkehrsamtes. Ich hätte die Geduld nicht schreibt er Becker richtig!
Ein „Vorsortierraum“ beim Straßenverkehrsamt ist mir nun aber auch neu, sicher weil ich lange nicht mehr Amtsstuben besuchen musste. Wenndas ruchbar wird...mein Gott, der Amtsleiter ist jetzt schon weg!
Mich wundert, das sich darüber noch niemand aufgeregt hat, denn das klingt doch irgendwie wie „aussortieren“….kommt einem doch bekannt vor, oder?
Gerade heute ist zu lesen, dass eine Radiomoderatorin wegen Nazi-Zitat entlassen wurde. Die freie Mitarbeiterin des Privatsenders Gong 96,3 hatte sich in einer Sendung am letzten Julisamstag mit dem Satz "Arbeit macht frei" an Hörer gewandt, die an diesem Tag arbeiten mussten.
Ein Ehepaar erstattete Anzeige, weil die Reaktion einer Mitarbeiterin des Senders verharmlosend gewesen sei. "Nehmen Sie es doch einfach mit Humor", soll die 19-jährige Assistentin am Telefon gesagt haben.
Anm.: Die junge Dame von 19 Jahren gehört doch zur Generation Google, woher soll sie das Wissen haben, wenn sie nicht gegoogelt hat?
Die ZDF TV Sport Moderatorin KMH wagte es sogar einmal von einem „inneren Reichsparteitag“ im Zusammenhang mit der guten Leistung eines Kickers zu sprechen und erntetet Hohn, Spott und stand kurz vor eine Abmahnung!
http://www.youtube.com/watch?v=tuqUIUQ0Af0
Sind wir nicht langsam an einem Punkt angelangt, wo dieser oft überzogene vorauseilende Gehorsam einfach lachhaft ist?
Die Mehrheit der Zuwanderer, die ehrlichen Herzens und froh sind, hier in Deutschland in Toto freundlich aufgenommen zu werden, wollen selber eigenes schaffen, was sie dann auch stolz präsentieren.
Vorbildlich als Beispiel könnte unser Nachbarehepaar aus dem Kongo sein!
Sie leben und arbeiten seit etwa 15 Jahren in Deutschland, sprechen beide mehrere Sprachen, deutsch fließend und konnten sich nun ein Haus kaufen, was sie nun „ihre Villa“ nennen!
Auch sprechen wir im Kontakt mit vielen Ex-Migranten, die lange Jahre hier wohnen, arbeiten, eine Familie gegründet haben und sich sehr wohl fühlen in unserem Land der sozialen Wohltaten die es wohl nirgendwo sonst auf der Welt so reichlich gibt!
Viele davon wundern sich, schütteln verständnislos ihren Kopf, was wir Deutsche alles mit uns machen lassen bezüglich Zuwanderer!
Ein Beispiel ist auch bei Stadtmaennchen zu beobachten, wo ein ehemals zugewanderter stolzer türkischer Staatsbürger, der dann allerdings zurück in seine Heimat Asien „auswanderte“, dessen Gründ ich nicht kenne, bei „Stadtmaennchen“ mit übergroßem Hallo begrüßt wurde, so als ob man ihn schon Jahrzehnte hier vermisst hätte!
Ich habe bisher keinen hiesig lebenden Neuuser bei den „Männekens“ gesehen, der solch Vorschusslorbeeren bekam, als wäre er Obama und bekäme den Nobelpreis!
Hätte noch gefehlt, das „agrippi“ ihm den Preis persönlich hätte überreichen wollen, irgendwo und in Radio Niwo gäbe es eine Pressekonferenz bei Raki, Döner und Wasserpfeifen? Hihihihihi!
Doch inzwischen hat sich einiges verändert, so man könnte umgekehrt eine neue Überschrift bringen, wie:
„Deutsche klagen über Zuwandererpolitik!“
Dazu schreibt Dr. Christiane Aschoff-Ghyczy: (Auszug)
„nach wie vor besteht die größte Zahl der Zuwanderer aus „nachgeholten“ Ehepartnern, die nur minimale Deutschkenntnisse vorweisen brauchen.
Offiziell müssen sie an einem Deutschkurs teilnehmen, wenn die Leute aber nicht hingehen, wird ihnen weder Kindergeld noch Hartz IV gekürzt.
Zu viele Migrantenfamilien können auch ohne Deutschkurs Kinder bekommen, die dann sowohl im Kindergarten als auch in der Grundschule weniger bis keine Deutschkenntnisse haben als einheimische Altersgenossen.
In Bocklemünd wird seit zehn Jahren kostenloser Deutschunterricht angeboten, speziell für bildungsferne Migrantenmütter, zwei mal in der Woche, wenn die Kinder versorgt sind.
Dennoch gibt es nur wenige Frauen, die an dem Kurs regelmäßig und lange genug teilnehmen.“ Zitat Auszug Ende
Nun bin ich auch am Ende….wann kommt die (zweite) Wende oder gibt es weiter Klagen ohne Ende?
Mal ehrlich Freunde, benehmt euch doch endlich mal...schließlich sind wir doch die einzigen in Europa wo noch (Sozial) Geld zu holen ist,
seid doch nicht so hartherzig!
Übrigens, noch eine Zahl! Die Zahl der Neubürger in Deutschland pro Jahr entspricht in etwa der Einwohnerzahl von Köln!
Eine Mio. Mal 20 Jahre wären dann 20 Mio. Neubürger gegenüber den geschrumpften Zahl der dann noch etwa 40 Mio. Altbürger?
Aussichten wie im heutigen Mali?
Wahre Integration darf keine Einbahnstraße sein!
GLP