Olympia geht den Bach runter

  • Tex
    .die israelis benehmen sich seid Jahrzehnten wie ne offene Hose, -peinlich
    eigentlich viel schlimmer,-" barbarisch" ...aber sind ja juden,nazi opfer, erwähltes volk,usw. bla,bla,bla....
    Ist es da so verwunderlich das angesichts 10000er von israelis exekutierter,kollateral opfer oder sonst wie ermordeter,
    niemand mehr mit ihnen trauern möchte ?
    Um die Toten Menschen, die versauten spiele in München, die Seelen der dämlichen "Scharfschützen"alles das....tut es mir leid.
    [ironie]Aber welcher Staat wurde nochmal mit erheblicher unterstützung von Bomben gegründet ??[/ironie]

  • Ist es da so verwunderlich das angesichts 10000er von israelis exekutierter,kollateral opfer oder sonst wie ermordeter,
    niemand mehr mit ihnen trauern möchte ?

    Ermordete? Also aus niederen Beweggründen getötet?
    Abscheuliche Hetze, die du hier von dir gibst.
    Die Araber sind natürlich Freiheitskämpfer, die nur Silvesterraketen tagtäglich auf Israel feuern.
    Auch die Selbstmordattentäter in israelischen Bussen sind nur eine Art Selbstverteidigung.
    Ist schon klar. Diese Märchen hab ich schon tausendmal gehört.


    Es gibt gewiss etliche, mehr als berechtigte Gründe, die israelischen Politik gegenüber den Palästinensern scharf zu kritisieren. Gar keine Frage.


    Jedoch: 1972 wurden unbewaffnete isralische Sportler im olympischen Dorf gefangen gehalten und ermordet.
    Was, bitteschön, macht dir Probleme, mit den Hinterbliebenen solidarisch zu sein?
    Ihre Angehörigen wurden getötet. Das waren keine Politiker oder Soldaten. Diese Sportler waren auch nicht für die israelische Politik verantwortlich. Sie wollten nur an einem sportlichen Wettkampf teilnehmen, der noch dazu unter dem besonderen Schutz der Olympiade stand. Ein Schutz, den zivilisierte Völker seit der Antike nicht in Frage gestellt haben. Selbst Hitler hat das nicht gewagt.


    Willst du diese unschuldigen Opfer von 1972 aufrechnen?





  • Es ist ihnen doch gedacht worden, nur nicht im Rahmen der Eröffnungsfeier. Allein das wir uns mit diesem Thema überhaupt befassen ist mehr Gedenken als jede Schweigeminute.


    Nur wenn Opferverbände und Angehörige der Welt auch noch vorschreiben wollen wie sie zu gedenken haben und am besten noch vor welchem Publikum, dann steckt da auch für mich eine politische Motivation dahinter. Die Angehörigen gewinnen für ihr privates Umfeld nichts durch eine Schweigeminute, außer vielleicht eine Minute der Selbstbefriedigung. Es wurde sich bereits gerächt. Die Attentäter und ihre Hintermänner wurden vom Mossad getötet. Sollte das den Angehörigen nicht ohnehin reichen? Für die palästinensischen Opfer durch die israelisch Politik gibt es auch nie Schweigeminuten, egal bei welcher Veranstaltung, obwohl die es auch mal verdient hätten. Da ist eine offizielle Schweigeminute für das israelische Olympiateam von 72 auch außerhalb der Eröffnungsfeier doch schon einiges wert. Warum wollen die Israelis dann trotzdem nochmal eine Extrawurst? Das steht für mich auch weiterhin unter dem Verdacht mit dieser Forderung einen politischen Standpunkt festsetzen zu wollen, vor einer globalen Öffentlichkeit und ich bin mir nicht sicher, ob das IOC mit einer Zulassung dieser Forderung nicht seine politische Neutralität verletzt hätte.

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