Ja spinnen denn die, die Roten?
Werte Leserschaft, „Stadtmaennchen“, "Blögchenblogger"
ausgerechnet die SPD, die gemeinsam mit den Grünen einst Joachim Gauck gleich zwei Mal vorschlugen zum Amt des Bundespräsidenten, gehen schon nach kurzer Zeit auf Distanz zu ihm!
Dabei nutzte die Rot-Grüne Häme Fraktion, an ihrer Spitze Gabriel-Trittin, einst die Persona Gauck allein dazu, die Kanzlerin ärgern zu wollen mit einem sehr populären Gegenkandidaten, was allerdings nicht gelang, wie wir wissen, Wulff gewann die Wahl nach zähen Wahlrunden und blieb dann aber nur 598 Tage im Amt!
Ende 2011 wurde Wulff dann Opfer einer perfide eingeleiteten, wie unwürdigen Hatz der BILD Zeitung, zuvörderst in Persona Diekmann, in seltener Eintracht mit SPIEGEL und Süddeutsche und einigen anderen Blättchen.
Fast täglich wurden irgendwelche „Verfehlungen“ und Bobbycar Geschichten der Neidgesellschaft in irgendwelchem Käseblättchen unverblümt präsentiert, für Auflagen und Gewinne der Verlage wohl ein einmaliges Geschäft!
Als der Druck der Journaille und einer von der linken Presse völlig dessinformierten wie aufgebrachten Öffentlichkeit zu groß wurde, und die Staatsanwaltschaft Hannover Ermittlungen aufnahm, erklärte Wulff am 17. Februar 2012 seinen Rücktritt vom Amt.
Nachdem Wulff, der ohne Rückhalt seiner Partei, "abgeschossen" war, von einer linken Journaille des eitlen und selbstherrlichen Medienfürsten à là Diekmann, BILD Fürst mit glänzend gegeeltem Haar, da „zauberten“ SPD und Grüne erneut ihren Kandidaten Gauck aus dem links-grünen Hut!
Der Kanzlerin blieb keine andere Wahl, wegen der Popularität von Gauck in der Bevölkerung , gepaart mit dem rot-grünen Willen ihren Kandidaten Gauch durchzusetzen, Gauck mit zutragen ohne einen Gegenkandidaten / eine Gegenkandidatin zu benennen!
Joachim Gauck wurde in seltener parteilicher Einigkeit am 18. März 2012 von der Bundesversammlung mit großer Mehrheit zum 11. Präsidenten der Bundesrepublik Deutschland gewählt.
Nicht einmal 100 Tage sind vergangen, Bundespräsident Gauck macht seine Arbeit sehr gut, da kommen seine ehemaligen Fürsprecher aus der SPD daher mit einer Klischee-Attacke auf den Bundespräsidenten und kreischen lauthals "Ost-Mentalität!" im Bezug Energiewende!
So fiel zuletzt, als er die Woche der Umwelt eröffnete, ein Wort, dass in westdeutschen Genossenköpfen klassische Reflexe triggert: Der Bundespräsident warnte vor "planwirtschaftlichen Verordnungen".
Da muss die große Keule her. Sie schwingt sogleich der frühere Staatssekretär im Bundesumweltministerium und SPD-Linke Michael Müller: "Gaucks Kritik hängt wohl mit seiner Ost-Mentalität zusammen. Er hat Angst vor der Planwirtschaft."
http://www.zeit.de/politik/deu…auck-mueller-energiewende
Es ist ja hinlänglich bekannt, das Joachim Gauck nicht wirklich der Wunschkandidat von Gabriel und Trittin war!
Man versuchte die Popularität des Joachim Gauck für eigene links grüne Zwecke zu nutzen, was beim ersten Mal misslang, Wulff es wurde, beim zweiten Anlauf blieb keine Wahl!
Dabei war bekannt, dass Gauck als Parteiloser so seine Eigenheiten hat in Politik Dingen!
Dieses hat nun die SPD eingeholt, der von ihnen zwei Mal Nominierte tat das, was zu erwarten war, seine Meinung öffentlich als Präsident zu äußern!
Die Reflexion der SPD darauf, nun auf Distanz zu gehen ist mehr als übertrieben!
Auch drängt sich immer mehr der Verdacht auf, das die SPD „alte“ Grüne und „neue“ Piraten Polittaktik übernimmt: „Keine Ahnung von nichts, davon allerdings sehr viel, stimmen gegen alles!“
Oder ist das bereits der Beginn einer neuen Kampagne, nun gegen den 11. Bundespräsidenten, den man selber einst vorschlug.
Das allein mit Befindlichkeiten einer kleinen SPD Truppe abzutun, ist zu kurz gesprungen!
Eher dem, dass der Bundespräsident der FDP Linie von Marktwirtschaft mehr folgt, als dem sozialistischen SPD Modell?
Sollte dass Grund sein, den Präsidenten zu stürzen, der soeben erst im Amt ist?
Die Politik sollte aufpassen das Amt des Bundespräsidenten nicht noch mehr zu beschädigen, indem die Halbwertzeiten der Amtsträger im Amt zu bleiben, permanent abgesenkt werden gegen Null! Und das wegen Nichtigkeiten!
Oder soll die Blockade Politik von SPD und Grünen von Lafontaine ud Josef Fischer, ähnlich wie bis 1998, fortgeführt werden.
Heute erklärt Frau Schwesing SPD Ministerin in MeckPomm, gegen das heute im Kabinett verabschiedete Betreuungsgeld vor Gericht zu ziehen?
Politik ist auch immer die Kunst de Machbaren, Konsens ist nötig, ideologische Parteidoktrinen und Blockaden sollten vermieden werden!
Als wenn es wir keine anderen Sorgen und Nöte haben in Deutschland und Europa?
GLP