Die Männs leben von Wortergüssen, Lips.
Ich denk mal, jeder schreibt nur dann, wenn es ihn "treibt". Für mich gilt das jedenfalls auch.
Persönliche Klicks jibbet hier nich. Die Gesamtzahl läuft im Counter der Plattform auf 
Es treibt mich grad nich.
Wenn ich für die Klicks schreiben würde, dann würde ich auch angepasstere Scheisse von mir geben. Vorallem würde ich häufiger Blogs schreiben, statt zumeist nur zu diskutieren. Die Zahlen bedeuten mir nichts. Wenn man mir aber eine Motivation unterstellen kann, dann ist es die Gier nach Aufmerksamkeit 
Alles anzeigenDas wollte ich damit erreichen, ein Nachdenken über unser Tun im Blog.
Vergiss es, irgendetwas erreichen zu wollen ... und dann noch NachdenkenJeder schreibt letztendlich für sich, wenn de verstehst, was ich meine.
@Heinz ja die Gier nach Aufmerksamkeit ist so eine Sache aber ich denke eher es ist der Wille nach dabei sein in der Diskussion.
Na ja, uns Heinz schreibt nach dem Muster: Übertreibung veranschaulicht. Aber jeder, der öffentlich schreibt, will auch beachtet werden, sonst schriebe er in sein Tagebuch, deshalb hat Heinz grundsätzlich recht.
checkmate wenns wieder treibt, hinten links und Licht danach wieder ausmachen
escape du schreibst auf dem Klo? interessant aber ist das nicht reichlich unbequem?
Du hast Ideen, nä, nä ...
Zu deiner Beruhigung, ich schreib nur mit Lust und Laune und dann sitze ich immer recht bequem. Nur liegen ist schöner ...
Ich schreibe weder im Liegen noch auffem Klo. Beides ist mir zu unbequem.
Außerdem wird bei mir auffem Klo nicht geraucht. Wer beim Sch... rauchen will, soll vor die Haustür gehen. Gegenüber gibt es schöne Bäume
Hab ich auch nur angedeutet, dass ich im Liegen schreibe? Niemals nich
So unmittelbar würde ich das "nur für sich schreiben" nicht sehen. Natürlich erhofft man sich von sämtlichem Tuen einen Vorteil. Zunächst kann man sich aber aus vielerlei anderen Gründen an den Diskussionen beteiligen. Unmittelbar lernt man natürlich dabei etwas, aber man vermittelt eben auch Wissen an andere und vor allem schafft man Argumente. Argumente, die erfasst und weiter verbreitet werden, irgendwann eventuell sogar im gesellschaftlichen Kollektiv für einen Konsens bedacht werden. Das wäre dann ein langfristiger Vorteil. Was wir bei den Stadtmenschen treiben ist auch Politik, wenn auch nur in einem sehr kleinen Rahmen. Aber alles was wir dort an Wissen und Argumenten mitgeteilt kriegen formt auch unsere Meinungsbildung und wir tragen dieses neue Wissen auch in andere Bereiche des Internets, in Freundes- und Familienkreise, und von dort wird es wieder weiterverbreitet. Es ist ein ewiger Austausch von Ideen und Wissen, das durch solche Netzwerke dementsprechend beschleunigt werden kann. Für mich als kleiner, unbedeutender Mensch ist das eine ganz schön effektive Masche.
Hast ja recht, Heinz, schriebe man nur für sich, schriebe man Tagebuch. Sagte ich das schon?
Trotzdem, wenn du mal genau überlegst, warum du was wo postest, geht es letztendlich nie um den anderen. Ich will mal grad zeigen, wo es langgeht; ich kann irgendein Geschwurgel nicht so stehen lassen; ich will meinen Senf dazugeben; ich will mich verteidigen. Darf ich ja. Recht früh hab ich mich gefragt, warum ich das will und ich kam zu dem Ergebnis: weil es mir dann "besser" geht, weil ich was loswerden muss. Der andere ist nur der Auslöser. Ich mag mich aber gar nicht von jedem "auslösen" lassen. Ich möchte dann doch lieber selbst entscheiden ... deshalb kann ich dann auch einfach mal schweigen. Dass das falsch verstanden, oder gar als Arroganz gedeutet wird ... ok, damit leb ich ganz gut.
Nur noch kurz die Welt retten, ist nicht so mein Ding ... auch wenn es grad en vogue ist, auch bei den stadtmenschen.
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