Neudeutsch heißt das Steckenpferd längst Hobby. Egal wie es heißt, ein Hobby betreibt man aus Lust und Laune, zur Entspannung. Da hat es eine Nähe zum Spiel. In diesem Zusammenhang wird ihm durchaus auch "therapeutische" Wirkung zugeschrieben.
Im Gegensatz zur "Arbeit", verdient man am Hobby in der Regel nicht. Man bezahlt sogar. Beiträge für den Sportverein oder den Klavierunterricht hat noch niemand ernsthaft beklagt, nur weil es sich um ein Hobby handelt.
Wer ein Hobby betreibt, frönt seiner Leidenschaft, aber er bleibt ein Amateur.
Vor allem investiert man in sein Hobby aber Zeit ...unser höchstes Gut. Wird die Zeit für anderes zu knapp, hetzt man sich ab, oder schläft nicht mehr gut, könnte die Grenze zur Sucht überschritten sein.