• Jetzt soll die Lebensmitteiindustrie dazu verdonnert werden, Zusatznutzen nur dann zu vermarkten, wenn er wissenschaftlich nachgewiesen ist ... erstaunlich. Keine cholesterinsenkende Margarine mehr? War doch so praktisch.


    Das wird die Werbewirtschaft revolutieren ... jibbet noch mehr wissenschaftliche Studien ... oder noch mehr Wohlfühlprodukte :D

  • Die Lebensmittelindustrie setzt auf Wellness, manchmal auch auf gut deutsches Wohlfühlen.


    Da wird jetzt für den guten alten hausbackenen Zwieback geworben: Ich esse yx-Zwieback. Ich bin ein jeden Tag Wohlfühler.


    Nettes Wortspiel, aber sonst? Steigert das tatsächlich den Zwiebackabsatz? Das Zeug knirscht zwischen den Zähnen, ist staubtrocken und allenfalls bei Magenproblemen angesagt. Da kann man auch Tapete essen ... würde mein Vater sagen :D


    Am Horn von Afrika sind Millionen Menschen vom Hunger bedroht ... und bei uns diese driss Werbung ... verrückte Welt.

  • Unsere Werbung suggeriert vieles,was falsch ist. Mit den probiotischen Sachen verdient die Lebensmittelindustrie Millionen, da hat sie was entwickelt.Tatsache ist, es ist ungesund und reduziert die natürlichen Darmbakterien, auf Dauer, um die Hälfte. Somit ist es klar,einmal daran gewöhnt,braucht der Körper es immer. Eigentlich gehört sowas verboten, aber Geld regiert die Welt und der Konsument kauft,oft natürlich,ohne nach zu denken.
    Klar ist auch,Escape, wir sind, nach wie vor, eine Wegwerf-Gesellschaft.Es wird produziert im Überfluß, um es dann weg zu werfen, oder es gemeinnützigen Zwecken zu zu führen und sich dabei noch gut zu fühlen. Das mal an der Wurzel des Übels angefasst, hätte die ganze Welt etwas davon. Leider hat aber Armut keine Lobby

  • Hätten doch nur Hitler oder Stalin den 2. Weltkrieg gewonnen und nicht diese blöden Amis :D


    Aber keine Sorge. Bei der derzeitigen Entwicklung der Kapitalverteilung werden uns alsbald noch einige Umbrüche vorstehen. Die dummen Armen können sich immer einiges gefallen lassen. Wenn aber massenweise gebildete Wohlhabende ihren Wohlstand an noch Wohlhabendere verlieren, dann wird sich auch etwas bewegen. Nichts scheint für einen Menschen schlimmer zu sein als arm zu werden. Selbst arm sein scheint nicht so hart.

  • Da hat der verregnete Juli der Köln-Düsseldorfer doch tatsächlich ein Umsatzminus von 30% beschert ... im Vergleich zum Vorjahresmonat. [Wer hat eigentlich dieses Wortungetüm kreiert?]


    Da der sommerliche April ein kräftiges Umsatzplus im Gepäck hatte, schlägt sich der RegenJuli in der Gesamtbilanz aber gar nicht nieder und die KD rechnet für 2011 insgesamt mit einem Umsatzplus. Aha!


    Wie gut, dass es stündlich "Nachrichten aus der Region" gibt, sonst gingen die entscheidenden Informationen noch an uns vorbei ...

  • Um den hohen Hygienestandard auch an Kölner Schulen sicherzustellen, hat die Verwaltung sich tatsächlich jetzt dazu durchgerungen, zu Altbewährtem zurückzukehren. Statt der Reinigungsfirmen, die einmal am Tag nach Schulschluss in mehreren Schulen ihre schnellen Runden drehen, kommt für jede Schule die eigene Putzfrau.


    Allerdings braucht es jetzt noch einen Modellversuch, denn es sind noch [O-Ton] "verwaltungstechnische Fragen" zu klären, konkret: wer vertritt die Putzfrau im Urlaub, wo werden die Reinigungsmittel gelagert?


    Immerhin scheint zumindest schon geklärt, wer wo das Toilettenpapier besorgt ... und wo es gelagert wird. Da besteht ja noch Hoffnung.