Der Theodor, der Theodor ...

  • Was ich hier geschrieben habe, sind meine eigenen Worte, und da helfen auch die AGB des KStA nix, denn die Erstveröffentlichung war hier. Interessant ist aber, dass mein Freund Oehler mich zwar verteufelt, gesperrt und gelöscht hat, aber meine Kommentare zu lieben scheint. Jetzt hat er gleich 2 Kommentare auf einmal übernommen.


    Ich muss mal in mein Postfach gucken, ob er mir seinen Posten schon angeboten hat.

  • Ich tue es zwar ungern, der Autor hat mich noch nie interessiert, aber es muss sein:


    http://ksta.stadtmenschen.de/b…abe/ksta_blogs/index.html


    Wir alle sind schon so verbildet, dass wir gar nicht mehr merken, wenn wir abkupfern. Wir halten das Ergebnis für unseren eigenen Denkvorgang. Dabei haben wir nur abgeschrieben.


    Ich weiß noch, anfangs habe ich geschrieben, was interessiert mich die gefälschte Doktorarbeit, wenn er ein guter Minister ist?


    Dann habe ich gewettert, der Mann sei untragbar.


    Und nun glaube ich, dass seine Aufarbeitung der Affäre für mich das Schlimmste ist.

  • So langsam nimmt es groteske Züge an. Man möchte gar nicht alles wissen, was medial hochgekocht wird.


    Dass man bei facebook "Freunde" auch automatisch gerieren kann, glaub ich sofort. Facebook lebt ja von den sog, Freunden.


    Dass bei eher kläglichen Demonstrationen für Guttenberg jetzt Lob und Spott aufeinandertreffen, muss wohl so sein. Guttenberg muss Kaiser werden gegen Schluss mit den Doktorspielen.


    Vielleicht doch Guttenberg als Kaiser installieren, dann ist endlich Ruhe ;)

  • „Guttenberg hat gegenüber der Kommission eine umfassende Stellungnahme zu den Vorwürfen in Zusammenhang mit seiner Doktorarbeit abgegeben. Sie belegt schlüssig, dass er nicht bewusst getäuscht hat“, sagte sein Anwalt der „Bild am Sonntag“. Sein Mandant räume aber „mangelnde Sorgfalt“ ein. Vorwürfe der Uni, Guttenberg wirke an der Aufklärung der Affäre anders als versprochen nicht voll mit, bezeichnete der Anwalt unter Hinweis auf die Stellungnahme als „haltlos“. (ksta-online 10.4.11)



    Jetzt müsste man, um sich ein Bild machen zu können, Guttenbergs Stellungnahme kennen.



    Für mich ist Guttenberg ein Betrüger, ein Lump! Jetzt müsste der Anwalt der Öffentlickeit auch Guttenbergs Erklärung vorstellen.

  • Berlin.....
    ich widerspreche Dir nur sehr ungern bei der Einstellung: Betrüger und Lump.
    Er ist für mich eher ein Produkt unseres Lifestyle.
    Was man ihm ankreiden kann, ist lediglich den Tatbestand der Dummheit
    sich dabei erwischen zu lassen.
    Was mittlerweile, ich will nicht sagen gang und gäbe ist, aber doch mehr praktiziert wird als allgemein bekannt.
    Er wäre aus dem Schneider gewesen, wenn er bei der Veröffentlichung seiner Plagiatsvorwürfe schlicht und einfach erklärt hätte: Ja... ich habe die Arbeit schreiben lassen, habe aber offensichtlich zu wenig Augenmerk auf die Qualität des ausführenden Instituts gelegt.

  • Da bin ich mit Dir völlig einer Meinung.



    Ad 1: Wie man ihn nennt, darüber kann man diskutieren. Produkt von was auch immer, Schlitzohr. Auf jeden Fall: Kein Ehrenmann.



    Ad 2: Ich vermute ja auch, dass er die Arbeit in Auftrag gegeben hat. Der Vater, seine Frau, das Umfeld, die Partei: Warum hast du eigentlich keinen Doktortitel? Kannste doch heute schon bei Neckermann und Obi kaufen. Ich glaube auch im Bloggerbüdchen, unter der Theke. Aber das hat er ja immer abgestritten.



    Auf jeden Fall hat er ganz schlechte Berater. Dieses Häppchenweise war doch erbärmlich! Und nun: keine Absicht, ich war nur zu doof?


    Ich frag mich, wie der sich ohne Spiegel rasiert.

  • Die letzte Antwort auf dieses Thema liegt mehr als 365 Tage zurück. Das Thema ist womöglich bereits veraltet. Bitte erstellen Sie ggf. ein neues Thema.