@ Betrachter:
"Dann zum Schächten. Selbst wenn es in mohammedanischen Schlachthäusernweniger tierquälerisch zugehen sollte als in „unseren“ (was stark bezweifelt
werden darf) bleibt eines: Betäubungsloses Schlachten ist per Gesetz verboten.
Punkt. Es gibt keine Ausnahme vom Gesetz, es sei denn, das Gesetz selbst läßt
Ausnahmen zu. Das ist aber nicht der Fall. Die Rechtsprechung stellt sich hier
über das Gesetz und erlaubt die Ausnahme (unter Berufung auf den höheren Wert
der Religionsfreiheit). Ich finde, das ist ein ziemlich dicker Hund. Man darf
spekulieren, was unter dem hohen Recht der Religionsfreiheit noch alles ausnahmsweise
erlaubt werden wird - Stückchen für Stückchen. Spätestens wenn das Züchtigen der
Ehefrau (nur mit nem kleinen Stöckchen freilich, so wie es der liebe Allah
vorgeschrieben hat, und nur mit ganz enger Indikation aus Gründen der
Religionsfreiheit zugelassen wird, dürfte auch Deine Toleranz an Grenzen
geraten. (Tschuldige die Polemik!) "
Weil ich nicht auf alle Absaetze von dir eingehen kann und will, moechte ich nur diesen einen vorerst herauspicken .
Ueber das betaeubungslose Schlachten koennte ich einen langen Vortrag halten, will ich aber nicht. Nur so viel dazu. Das "fachmaennische" Schaechten ist ebenso wenig qualvoll, wie der Schuss in den Kopf des zu schlachtenden Tieres. Einem Huhn hackt man den Kopf ab und gut ist. Da wird nix vorher betaeubt. Diese Gesetze des vorherigen Betaeubens muss von den sog. Tierschuetzern beeinflusst worden sein? Sie haben meist wenig Ahnung , was wirkliche Tierquaelerei ist, argumentieren aber mit ihrem menschlichen Empfinden.
Nun zu den Sonderregelungen: Auch ich finde es absolut nicht hinnehmbar, dass Religionsgemeinschaften Sonderrechte eingeraeumt werden. Ob juedischen, christlichen oder mohammedanischen.
Da sind wir uns einig. Aber jetzt:
Du: "Spätestens wenn das Züchtigen derEhefrau (nur mit nem kleinen Stöckchen freilich, so wie es der liebe Allah
vorgeschrieben hat, und nur mit ganz enger Indikation aus Gründen der
Religionsfreiheit zugelassen wird, dürfte auch Deine Toleranz an Grenzen
geraten. "
Das, wovon du sprichst, gibt es seit Tausenden von Jahren, da dachte man weder an Jesus, noch Mohammed.
Und wenn ich mir die christlichen deutschen Familien so anschaue, in denen der Vater sowohl die Kinder, als auch seine Ehefrau verprueglt, natuerlich immer "nur" im besoffenen Kopp, dann verstehe ich nicht, worueber du sprichst.
Ich esse im Beisein meiner mohammedanischen Freunde Schweinefleisch, sie entweder vegetarisch oder ein anderes Tier. Diese Leute sind meist liberaler und grosszuegiger als mancher Deutsche, der nur schaut, ob die Nachbarn auch immer nach dem Gesetz leben.
Alles, was du in deinem langen Beitrag beanstandet hast, habe ich weder in muslimischen Gesellschaften mir gegenueber erlebt, noch in Laendern, in denen sich Muslims aufhalten.
Ich spuere sie gar nicht, so angepasst sind die.
Ist das nur in DE ein Problem? Oder redet ihr es euch ein ??
Die lustigsten Menschen, die ich bisher in meinem Leben gesehen habe, waren Libanesen, Tuerken, Syrer und Araber. Niemand von denen wollte mir jemals seinen Glauben aufdruecken. Und ihre Gastfreundschaft geniesse ich gerne.
Die missionarischen Christen dagegen sind dermassen laestig, dass man am liebsten die Fliegklatsche rausholen moechte.
Was ich von dir mal wissen wollte.
Lebst du mit Mohammedanern zusammen? Bist du von ihnen umzingelt, so wie ich in meiner Wohngegend? Belaestigen sie dich taeglich? Nehmen sie dich nicht mit im Taxi ?
Ich glaube, dass bei einigen Deutschen dieses Problem besteht. In allen anderen Laendern konnte ich das alles nicht feststellen.
Dann waehlt doch die Regierung ab, wenn sie die Mehrheit der Deutschen benachteiligt !! ??
Scheint aber so zu sein, dass sich die meisten Deutschen nicht deinen Beispielen anschliessen moechten ??
Nur mal so gefragt.