Burkaverbot

  • @ Gohrisch


    Um Himmels Willen... die Sache mit den "Zurückgebliebenen" muss ich erst mal verdauen. Mein lieber "zurückgebliebener" Freund, warum machst Du Dir hier kein Profile? Du weiß ja, dass Du bei allen hier herzlich willkommen bist, nicht nur bei mir. ;) :)


    Natürlich ist Gohrisch willkommen. Das weiß er sicher auch. Ich vermute, stadtmensch bleibt stadtmensch ... das sagt Zabaione ja von sich auch ;)


    Das Profil hier hat den Vorteil, dass man noch kommunizieren kann, wenn dat gute Mia die Kommunikation durch Sperrung mal wieder verhindert hat.


    Aber natürlich ist nicht nur Gohrisch hier willkommen. Das Leben ist bunt ... die Aufnahmeprüfung hier besteht lediglich darin, bei der Anmeldung den Sicherheitscode richtig entziffern zu können ^^


  • 03.07.2008 | 22.01 Uhr | Herr Stadtrat


    Es ist einfach so, dass wir die Werbetrommel für die Stadtmenschen auch hier nochmal rühren wollten - je mehr Blogger, desto besser, oder nicht? Und auch nicht nur das Alter ist ein Kriterium, sondern das breite Spektrum. Wir suchen ja "Typen" - und je mehr, desto besser! Also auch Vereinsmeier, Fotofreaks, Hobbygourmets, Eltern etc. Eine große Bandbreite, denn die gibt es hier.


    Einen schönen Abend allerseits,
    wünscht Verena



    Ich habe auch nichts gegen Chinesen und Eskimos im Forum, obwohl die Kommunikation etwas schwierig werden dürfte.



    Ich kenne nur



    Lang jeng hu weng

  • Das Burka-Verbot interssiert anscheinend nur mich ;(


    Die Links von Browning haben mir auch nicht weitergeholfen. Natürlich lässt sich die Frage darauf verlagern, was dieses Verbot über uns aussagt. Genau darauf zielte ja auch mein Beitrag. Wir schützen uns vor dem Fremden, weil wir unserer selbst nicht sicher sind. Eine Gesellschaft im Wandel, die sich bei Gefahr auf die traditionellen Werte zurückzieht.


    Die Begründung für das Gesetz liegt aber im Schutz der Menschenrechte moslemischer, unterdrückter Frauen. Das soll ich glauben?


    Dass jede Integration Emanzipation voraussetzt, ist für mich selbstverständlich. Emanzipation ist aber ein langer und schwieriger Prozess. Denn kann man nicht verordnen, der muss gelebt werden.

  • warum ich diese Art der Vermummung ablehne.




    Was soll man denn noch dazu sagen ? Das Gesicht sollte auf jeden Fall erkennbar sein. Was die sonst noch alles verhuellen wollen/sollen, ist mir im Grunde egal.


    Der Reichstag wurde auch einst verhuellt. Niemand ist zu Schaden gekommen. Aber der war auch nicht in der Lage, sich fort zu bewegen und Anschlaege zu verueben ;) .

  • Zum Thema kann ich nicht viel sagen. Ich habe echt noch keine Frau mit Burka gesehen. Aber das Foto, das ??? von einem belgischen Markt eingestellt hat. Keine Burka, aber sehr ungewöhnlich. Die Ohrenärztin Patricia Kühtz trug während einer ganz normalen Untersuchung Mundschutz.



    Die Sicherheitsbedenken sind nicht von der Hand zu weisen. Sprengmaterial kann man zwar auch ohne Burka transportieren, aber im Nahen Osten werden wohl die meisten Attentate mit Autos verübt. Auch von Frauen ohne Burka. Also Autos verbieten?



    Ich würde unterscheiden:



    Frauen, die von ihren Männern oder allgemein Familienangehörigen gezwungen werden. Aber es gibt auch Nichtmuslime, die andere zu irgendetwas zwingen. Da wäre auch die Bundeswehr. Früher wäre Compi ohne Uniform und Schirmmütze undenkbar gewesen.



    Dann gibt es Frauen, die die Burka aus Überzeugung tragen.



    Und es gibt Frauen (Mädchen), die die Burka als Provokation benutzen. (Schülerinnen in Bonn)



    Es gibt auch Frauen, die regelmäßig von ihren Männer verprügelt werden und trotzdem immer wieder zu ihm zurückkehren.



    Wir hatten mal so einen Fall, die Freundin der Tochter meiner Lebensgefährtin aus Münster. Sie war sogar bei mir in der Wohnung. Mehrere Stunden haben wir auf sie eingeredet, sich von dem Kerl zu trennen. Sie rief ihn sogar von uns aus an und machte Schluss. 4 Stunden später rief sie an, sie habe es sich noch mal überlegt und sei zu ihm zurückgekehrt. Meine Lebensgefährtin fauchte wütend: "Dann springen Sie doch gleich aus dem Fenster!" Und dann hatten wir einige unruhige Tage. Wenn die Tussi das nun gemacht hätte? Gerade jetzt war im Tatort ein Mädchen, das aus Verzweiflung in den Tod sprang.



    Ich möchte mir da kein Urteil erlauben.


  • Hallo Gohrisch,


    dass die User sich gegenseitig angreifen und dass die Redaktion dabei disziplinierend eingreift (und dass Einige dagegen auch protestieren), ist völlig normal. Gruppenhierarchie, Gruppendynamik... all das wurde nicht im Internet entdeckt und schon gar nicht beim KStA. Es kommt aber auf die Art und Weise an. Ich habde bei der ZEIT z.B. nicht erlebt, dass der Moderator die User wie Schulkinder maßregelt, dass die User dafür dafür gesperrt werden, wofür die "Herr Stadtrats Lieblinge" gelobt und gefeiert werden, ich habe auch nicht erlebt, dass der Moderator einem User öffentlich (!!!) sagen würde "Ich werde Ihrer Unverschämtheit durch drakonische Maßnahmen der Herr sein". Und glaub mir, wenn bei der ZEIT einer der Moderatoren so dumm wäre, sich so zu verhalten und solche Aussagen in den Raum zu werfen, dann wäre die Gegenreaktion der Community viel härter gewesen als beim KStA. Die Leute lassen sich so was nicht gefallen. Und Übrigens: Da gibt es keinen anonymen Herr Stadtrat, der mit dem Stadtrat sowieso nichts zu tu hat und auch keine Verantwortung für seine/ihre Untaten übernimmt. Da gibt es ganz normale Vertreter der Redaktion, die jede Löschung kennzeichnen und mit ihrem REALNAMEN unterschreiben. Sie setzen ihren guten Namen und ihr beruflichen Ruf auf den Spiel und daher denken sie, bevor sie was tun oder sagen. Daher kommt keiner auf die Idee zu sagen: "Ich werde ihrer Unverschämtheit der Herr" oder die User nicht gleichberechtigt zu behandeln. Stattdessen wird bei den Löschungen vermerkt: "Unterlassen Sie BITTE in der Zukunft dies und das. DANKE." Und, wie gesagt, mit eigenem Namen unterschrieben (mit Nachnamen!). Ansonsten wird da auf die Fragen der User tatsächlich geantwortet und nicht nur behauptet: Wenn Sie Fragen haben, dann wenden Sie sich an Herrn Stadtrat und da werden Sie geholfen (und danach monatelang überhaupt keine Reaktionen auf die Fragen). Ich habe vor ein paar Monaten dem Moderator bei der ZEIT eine technische Frage gestellt. Er konnte mir zwar nicht antworten (später hat es sich herausgestellt, dass ich einfach ein Fehler bei der Nutzung der Plattform gemacht habe, dieser Fehler aber übersehen... und der Moderator konnte es logisch nicht wissen), aber er hat auf mein Anschreiben binnen wenigen Stunden reagiert und zwar ziemlich nett. Dabei gehörte ich nicht mal zu den aktiven Mitglieder der Community... und zu den Redaktion-Lieblingen schon ganz und gar nicht.


    Wie Du auf die Idee kamst, dass ich mein "Rausschmiss" beim KStA provoziert habe, ist mir so ziemlich nebelig. Aber dass ich es nicht bereue, stimmt absolut. Man bedenke, wie oft ich auf dieser Plattform wegen meiner Herkunft diskriminiert wurde... es ging soweit, dass ich da als "schwergestörte traumatisierte Russenbraut" bezeichnet wurde und diesen Kommentar wurde auch dann nicht gelöscht als ich ihn bei der Redaktion gemeldet habe. Die Autorin von solchen Ergüssen wurde für keine einzige Minute gesperrt... und von Röschen und der restlichen Gutmenschen-Fraktion sogar bejubelt, worüber sich die Radaktion nur freute. Man bedenke, dass mir da von Sua, A-Jay und weiteren Herren der Welt ÖFFENTLICH ziemlich fiese Sachen (bis zu kriminellen) unterstellt wurden, und als ich da widersprach und zwar SACHLICH und HÖFLICH (im Gegensatz zu meine Opponenten), wurden alle meine Kommentare ohne irgendwelche Begründung gelöscht. Die Kommentare von meinen Diffamierer stehen aber immer noch im Internet. Das war im letzten Sommer. Auf meine interne Ansprache diesbezüglich an Herrn Stadtrat hat bis jetzt keiner geantwortet. Man bedenke, dass ich für zwei Monaten gesperrt wurde, und zwar NUR dafür, dass ich A-Jay gefragt habe, ob er es in Ordnung findet, die Menschen auszuspotten, die ihm nicht ein mal antworten können (das war auch im letzten Sommer als große Gruppe von User gesperrt wurde und dann als Objekt für unbestraften Mobbing benutzt). Was die letzten Ereignisse angeht: Ich habe in der Plauderecke die Frage gestellt, warum der Siegesbeitrag des Wettbewerbs und die beste Beiträge den letzten Monaten nicht veröffentlicht werden, obwohl die Redaktion diese Absichten ganz klar und unmissverständlich angekündigt hat. Dafür wurde ich für ein Tag gesperrt. Ihr habt damals gedacht, dass der Grund die Ost-West-Diskussion in der Plauderecke war... ist aber nicht so (zumal bei dieser Diskussion auch nichts passierte, weswegen man eine Sperre anhängt). Die Begründung, die in meinem Postkasten lag, war: Sie haben mich (also Herrn Stadtrat) angegriffen. Dann habe ich mich unter einem anderen Nick eingeloggt und habe tatsächlich provoziert. Absolut bewusst. Und ich bereue es nicht. Weil ich keinen einzigen Grund weiß, warum ich mich so behandeln lassen muss, wie es beim KStA geschieht. Dann wurde die Sperre auch für den anderen Nick angehängt und auch verlängert, mit der Begründung, dass der Herr Stadtrat meiner Unverschämtheit der Herr sein will. Hat es Dich SEHR gewundert, als ich dann nach meiner Entsperrung dem durchgeknallten Herr Stadtrat erklärte, dass der einzige Mensch, deren Unverschämtheit er Herr sein sollte, ist er selbst, aber das schafft er offensichtlich nicht? Hat es Dich TATSÄCHLICH sehr gewundert? So sehr, dass Du jetzt meinst, ich hätte mein "Rausschmiss" provoziert? Sollte ich jede Schweinerei über mich ergehen lassen? Hatte ich in den Sowjeten nicht genug Diktatur erlebt? Darüber hinaus verstehe ich nicht, was überhaupt ein Problem ein Problem ist. Röschen, A-Jay, Zabaione und Herr Stadtrat haben doch beinahe jeden Tag erklärt: Man müsse solchen Unmenschen wie mich ihre Grenzen zeigen und wem bei den Stadtmenschen nicht gefällt, soll sich auf den anderen Plattformen bewegen. Nun ja, jetzt wurden mir meine Grenzen gezeigt und ich bewege mich auf den anderen Plattformen. Dann ist doch alles bestens? Oder habe ich wieder mal was falsch gemacht? Aber leben darf ich noch?

  • Noch etwas dazu.


    Ein kleines Auszug aus meinem Kommentar im Blogger-Asyl (heute):


    "Dabei passen denkende und kreative Menschen NIE an Ihr Umfeld perfekt
    an und es gibt immer welche Reiberei. Das ist auch gut so. Sonst wären
    wir immer noch in der Steinzeit. Ein kluger Admin sollte es verstehen
    und befördern. Beim KStA ist es aber inzwischen zum guten Ton geworden,
    bei jeder Reiberei den Denkenden und Kreativen die Schuldgefühle
    einreden, sperren wegen jedes unpassenden Wort, diffamieren und
    öffentlich Erklärungen abzugeben, dass man dadurch IHRER UNVERSCHÄMTHEIT
    DER HERR SEIN WILL. [...] So wird es ohne Ende im Kreis
    drehen. Ich finde, das menschliche Leben ist dafür zu kurz.



    Übrigens: Als ich in dieses freies fortgeschrittenes demokratisches Land
    migriert habe, hatte ich es nicht vor, mich den weiteren Formen der
    Diktatur anzupassen. Die Sowjeten haben mir schon völlig gereicht.
    Inzwischen habe ich es verstanden, dass es hier nicht alles so ist, wie ich
    es mir vorgestellt habe bzw. wie es bei den politischen Wahlkampagnen
    behauptet wird. Aber hier gibt es mehr Möglichkeiten dagegen zu kämpfen
    und auch mehr Auswahl-Möglichkeiten (zum Beispiel in diesem Fall
    zwischen KStA und anderen Plattformen)."





  • Hallo Krem.....
    etwas zu provozieren muss nicht unbedingt negativ besetzt sein.


    Aber leben.......ich glaub schon, dass es eine ganze Menge hier gibt, die sich so nach und nach an Deinen schnörkellosen Stil gewöhnt haben und anfangen ihn zu mögen.
    Mach weiter, meine Urgroßmutter, die eine waschechte Russin war, hatte anfangs auch so ihre Probleme.

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