Wenn ich an die alten Zeiten zurückdenke, denke ich an "riesige" Tonbandspulen und auch diesen Song.
Ich habe ihn "geliebt"
Mindfreaks Musikbasar
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@ #633 / #634
Vernachlässigt eher nicht. Aber seine sängerischen Fähigkeiten haste bezweifelt. #121
Irgendwelche Unkerei - natürlich mit ...öhm... 'Frage'zeichen - der Erfolg sei Kristofferson zu Kopf gestiegen ist durch nichts belegt, wogegen von ihm selbst thematisiert wurde, dass er zeitweilig gesoffen hat. Woran seine Ehe mit Rita Coolidge gescheitert ist, wissen wohl nur die Beiden. 'Spekulatius' kurz vor Ostern ...
Dabei bleibe ich auch, dass er im Vergleich zu vielen anderen Interpreten eine recht bescheidene Stimmsicherheit hat. In jungen Jahren sang er bedeutend besser. Das aenderte sich mit dem Alter und dem Alkohol.
Natuerlich war das ein kleiner "gag", dass ihm der Erfolg zu Kopf gestiegen ist. Nein, es war der Alkohol, der ihm die Sinne durcheinander brachte und seine Ehe deswegen scheitern liess. Nach sieben Jahren. 1973 - 1980.
All das aendert nichts daran, dass er tolle Songs geschrieben hat und beim gemeinsamen Auftritt mit seiner Frau eine bessere stimmliche Figur machte.
Sie sang die Hoehen, er die Tiefen. Geniale Konstellation
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Ich habe ihn "geliebt"
Indeed. Ein Typ, der beeindrucken konnte.
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Malvina Reynolds' Song "What Have They Done To The Rain?" habe ich meist von Joan Baez gehört, aber die von dir gepostete Interpretation durch Marianne Faithful beeindruckt mich ebenso.
Die Stimme von Baez passt zu diesem Lied ebenso gut wie die von Faithful .
Wobei die Stimmbaender von Marianne bei mir eine gewisse "Traurigkeit" erzeugen.
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Hat dir Rita Coolidge ein Interview zum Scheitern ihrer Ehe gegeben? Wow!
Was die musikalische Treffsicherheit bei Live-Auftritten betrifft, können viele SängerInnen dazu ein Extraliedchen singen. Wenn man die eigene Stimme nicht mehr hört - dank ohrenbetäubend lauter Fans, oder weil der Knopf im Ohr den Dienst versagt - und auch der sonst so hilfreiche Griff ans Ohr nichts mehr bringt oder unmöglich ist, weil die Hände am Instrument liegen, dann röhrt der bedauernswerte Künstler auch schon mal beeindruckend weit daneben.
Ja, die beiden hatten gute Auftritte, bei denen er ihr charmant den ersten Platz überließ.
Nach der Trennung und einigen erfolglosen Soloversuchen hat Coolidge ihre indianischen Wurzeln in den Mittelpunkt ihrer musikalischen Arbeit gestellt und trat mit Schwester und Nichte auf. Mit ihrer Band "Walela" haben sie den Native American Music Award des Jahres 1998 gewonnen und sind 2002 bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Winterspiele in Salt Lake City aufgetreten.
Hier sind sie. Live, versteht sich!
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Hat dir Rita Coolidge ein Interview zum Scheitern ihrer Ehe gegeben? Wow!
Well, das kannst Du in allen Medien nachlesen.
1973 heiratete er die Sängerin Rita Coolidge. Die beiden, die ein gemeinsames Kind haben, waren auch als Duett erfolgreich und wurden zweimal als bestes Duo mit einem Grammy ausgezeichnet. Die Ehe wurde 1980 infolge von zunehmenden Alkoholproblemen Kristoffersons geschieden.
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Hier sind sie. Live, versteht sich!
Und genau das ist es, wovon ich sprach. Die koennen auch live ausgezeichnet singen. Egal wie alt sie sind. Gefaellt mir ausserordentlich.
Wenn also ein Mann wie Kristofferson noch im hohen Alter mit einer nachlassenden Stimme Erfolg hat, macht er alles richtig.
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Man kann noch eine Menge mehr über die gescheiterte Ehe von Coolidge/Kristofferson lesen.
Coolidge spricht von exzessivem Alkoholkonsum, der damals in Musikerkreisen vermeintlich 'dazu gehörte', ebenso wie männliche Untreue, von Abwertung weiblicher Arbeit, Konkurrenzdenken, etc.etc.
Andere Zeiten - schlechte Sitten ...
Sei's drum, die Beiden scheinen sich eine Art Freundschaft bewahrt zu haben, was ihnen zu gönnen ist. Immerhin sind sie Eltern einer gemeinsamen Tochter.
PS
Die Band "Walela" existiert nicht mehr, denn Priscilla Coolidge -Ritas Schwester- ist 2014 von ihrem Ehemann Michael Seibert erschossen worden, er beging im Anschluss Selbstmord.
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Coolidge spricht von exzessivem Alkoholkonsum, der damals in Musikerkreisen vermeintlich 'dazu gehörte', ebenso wie männliche Untreue, von Abwertung weiblicher Arbeit, Konkurrenzdenken,
Diesen Behauptungen fehlt eine gewisse Logik. Ich trete nicht Jahre lang mit einer Partnerin auf, dazu auch noch erfolgreich, wenn ich ihre Arbeit abwerte und sie auch noch als Konkurrentin empfinde.
Sie arbeiteten sogar noch nach ihrer Trennung zusammen und blieben Freunde. Das macht kein Mann, der eine Frau unterbewertet und dazu noch krankhaftes Konkurrenzdenken entwickelt hat.
Sicherlich war es nicht nur der Alkoholismus, der letztendlich zur Trennung fuehrte, sondern mosaikaehnliche Teile, die aber durch den starken A-Konsum beeinflusst wurden.
Ist das einigermassen konkludent, wat ich hier so von mir gebe ??
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Nee. Aber das führt uns zurück zum "Internationalen Frauentag", "Equal-Pay-Day" und der grundlegenden Frage, ob Männer eigentlich wahrnehmen, was der anderen Hälfte der Menschheit widerfährt.
https://www.irishtimes.com/cul…circle-1.2603553?mode=amp
PS
"Krankhaftes Konkurrenzdenken " hatte nicht ich geschrieben. Das ist deine Auslegung. -
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