• In Frankfurt tummeln sich derzeit Frankophone und Frankophile, Bücher werden gelesen und vorgestellt, und Ehrengast Monsieur Macron zelebriert französisches "Savoire Vivre" beim Restaurantessen und abschließendem café im Café.


    Auf Buchmessen dürfen Podiumsdiskussionen natürlich nicht fehlen, und so zelebriert man auch die.
    Das Thema könnte deutscher
    nicht sein: man vergleicht sich. Genauer gesagt, Frau vergleicht und bietet -wen auch sonst- "Expertinnen" auf. Zum Beispiel Maria Furtwängler. Sie ist Schauspielerin mit einem Repertoire von gefühlt 3 bis 5 Gesichtsausdrücken, die sie den darzustellenden Rollenfiguren gönnt. Frau Furtwängler ist mit Herrn Burda verheiratet. Das ist der mit dem Verlag und dem Ausspruch: "So jung und schon Französin." Aha.


    Was es zum Thema sonst noch zu hören und zu bedenken gab, fasst Andrea Diener von der FAZ zusammen.


    (FAZ)

  • Franzosen haben definitiv eine vitalere Reproduktionsrate als wir arbeitssüchtige Verklemmte. Da können wir durchaus noch das ein oder andere lernen. Aber die Frauen können sie trotzdem gerne für sich behalten. Der überhöhte Status französischer Frauen stammt noch aus einer Zeit vor dem Informationszeitalter, wo man allgemein noch so wenig über Schönheit anderer Kulturen wusste, daß selbst eine Französin schon als exotisch galt. Was natürlich lächerlich ist. Die Gemeinsamkeiten der deutschen und französischen Kultur sind weitaus zahlreicher als ihre Unterschiede. Die Gene sind seit Jahrtausenden gut miteinander vermischt.


    Wer attraktive Frauen sucht, der richtet sein Auge gen Osten und nicht gen Westen. Schon der Akzent einer Polin ist zehnmal niedlicher als der einer jeden Französin :)

  • Sie lasen Heinz' Werbeblock für östliche Frauen. :D
    Nach Japan jetzt Polen?
    Aber Polen ist nicht Ehrengastland der Frankfurter Buchmesse. ;)



    Gibt's denn noch etwas, was du zum zitierten FAZ-Artikel anmerken könntest?
    "Attraktivität" ist sicher immer auch Geschmackssache. Anlass und Schwerpunkt der Podiumsdiskussion lagen aber vorrangig auf dem Vergleich zwischen Lebens- und Arbeitsbedingungen
    der deutschen und französischen Frauen. Da gibt es offenbar bemerkenswerte Differenzen aufgrund unterschiedlicher Wertschätzung von Weiblichkeit, die auch ältere und alte Frauen einbezieht.

    Entsprechend fiel Frau Dieners Fazit aus:

    Zitat

    Egal, wie man das Gespräch drehte und wendete: Die Französinnen scheinen freier zu leben, mit weniger Druck und mehr Entscheidungsfreiheit. Vielleicht liegt darin ihr größeres Selbstvertrauen begründet. Und darin, dass ihnen das Kino noch erzählenswerte Leben zutraut, auch wenn sie – und die Schauspielerinnen, die sie darstellen – die vierzig, fünfzig oder sechzig Jahre überschritten haben. Sie sind ganz wunderbar, weil sie wunderbar sein dürfen.

    a.a.O.


    Nicht nur in Büchern, auch auf youtube findet sich eine ganze Anzahl von Informationen zu Struktur-bezogenen und kulturellen Unterschieden zwischen Deutschland und Frankreich.
    Ein Beispiel:
    [video]http://www.youtube.com/watch?v=g32zuAuK2mA[/video]

  • Zwar steht Frankreich als Ehrengast im Zentrum der diesjährigen Frankfurter Buchmesse, aber die größere Aufmerksamkeit zogen verbale wie körperliche Auseinandersetzungen zu einem ganz anderen Thema auf sich.
    Schon im Vorfeld war heftig über den Messeauftritt rechtsgerichteter Verlage gestritten worden, zumal die Verantwortlichen auf die grandiose Idee kamen, den Antaios-Verlag -eine Plattform der rechtsgerichteten 'Identitären'- gegenüber dem Stand der 'Amadeu-Antonio-Stiftung'
    zu positionieren, die sich bekanntlich gegen Rassismus und Rechtsextremismus engagiert.


    Als dann noch AfD-Mann Bernd Höcke aufmarschierte, war die vom Organisator der Messe, dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels, geforderte "aktive Auseinandersetzung" da.
    Na bravo.


    (Telepolis)

  • Was ich zu den Arbeitsbedingungen von Franzosen und Deutschen sagen kann: Ich würde gern arbeiten wie ein Franzose und verdienen wie ein Deutscher :D


    Das die Französinnen die deutschen Frauen ausstechen ist nun wahrlich keine Leistung. Ich wette du findest Jaques auch wunderbarer als Heinz-Hermann ^^

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