Effzeh Kölle

Hach ja, es ist immer so ne Sache mit den Zaunpfählen und dem Ironieknopf.
Wer sich über Sprachbetrachtungen und Grenzen der (N)Etiquette auslassen möchte, den bitte ich höflichst, mit seinen Beiträgen nicht diesen Effzeh-Thread zuzuballern, sondern sie hier zu posten.
Danke!

„Es ist bitter, der Kopf ist leer. Ich kann das Spiel gar nicht analysieren. [.....] Das war eigentlich ein richtig geiles Spiel von uns allen. Wir kassieren zwei unnötige Gegentore, die man verteidigen kann.“

„Was ich an unserer Mannschaft aber so toll finde, ist, dass viele andere in einer solchen Phase den Kopf in den Sand stecken würden. Diese Mannschaft ganz im Gegenteil: Wir wollten das Spiel unbedingt noch kippen, obwohl wir nur noch zehn Minuten hatten, aber der liebe Gott wollte es halt nicht. Wenn wir so weitermachen, respektieren die Fans das auch. Ich ziehe den Hut davor, wie sie uns nach dem Spiel gefeiert haben.“

„Wie wir in der zweiten Halbzeit gegen Belgrad und heute 90 Minuten aufgetreten sind, zeigt, dass die Mannschaft Bock darauf hat, diese Situation zu überstehen. Mit dem Trainer, mit allen. Wenn man sieht, wie wir zusammenstehen, kann das nur der Weg sein. Ich hoffe, dass wir jetzt in der Länderspiel-Pause alles abschütteln können. Dann greifen wir an.“

„Ich kann Euch versprechen, wenn diese Mannschaft in die Erfolgsspur findet und die Punkte holt. Dann wird es schwer sein uns zu stoppen. Diese Mannschaft ist nicht tot, diese Mannschaft hat Bock. Und ich verspreche Euch, dass wir bald richtig viel punkten werden.“

Leonardo Bittencourt / express.de

Dem ohnehin gebeutelten FC brechen derzeit die Spieler weg, einer nach dem anderen fällt wegen Verletzung aus.
Kein Grund, unseren Peter Stöger oder den FC in Frage zu stellen. Sagt der FC. Sagt aber auch Jemand aus einer ganz unerwarteten Ecke, nämlich ein Ex-Bayernspieler.

Nachzulesen im KStA:

Zitat

Lob für den FC
Sammer adelt Stöger und glaubt an Pizarro
11.10.17, 12:52 Uhr
Matthias Sammer glaubt an die Rettung des 1. FC Köln.

Köln -
Einen historischen Fehlstart hat der 1. FC Köln in die Bundesliga-Saison hingelegt. Bedingt durch die sportliche Krise wird die Kritik an den Verantwortlichen in Köln immer lauter. Trotzdem ist Ex-Nationalspieler Matthias Sammer der festen Überzeugung, dass Trainer Peter Stöger das Vertrauen der Vereinsspitze verdient hat.

„Stöger hat bisher eine grandiose Arbeit beim FC abgeliefert, vor allem kontinuierlich“, sagte der Europameister von 1996 beim TV-Sender „Eurosport“. Deshalb müsse Stöger „jetzt gestützt und gestärkt werden – und man muss gemeinsam durch dieses kleine Tal durchmarschieren“, betonte der einstige Bundesliga-Star des VfB Stuttgart und von Borussia Dortmund.

Und Sammer kommt regelrecht ins Schwärmen: „Die Menschlichkeit, die in dieser Aussage steckt, ist nicht hoch genug einzuschätzen. Dementsprechend ist Peter Stöger für die Bundesliga etwas Besonderes. Ich wünsche Peter Stöger alles, alles Gute. Wenn er dieses Ziel erreicht, hat er noch größeren Respekt von mir als ohnehin schon.“

Matthias Sammer glaubt auch an Claudio Pizarro
Auch zu FC-Neuzugang Claudio Pizarro hat der ehemalige Bayern-Sportvorstand eine Meinung. Sammer glaubt, dass er ein belebendes Element bei den Rheinländern sein kann. „Was Claudio in der Box kann, da werden die Jungs beim 1. FC Köln noch mit den Ohren schlackern“, sagte der 50-Jährige.

Am Freitag ist der 1. FC Köln (20.30 Uhr im Liveticker bei ksta.de) beim VfB Stuttgart gefordert. Aufgrund der dünnen Personaldecke muss FC-Coach Stöger improvisieren. Eventuell könnte sogar der neue Hoffnungsträger in die Startelf der Kölner rücken.

(mbr mit sid)

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