• Genau das meine ich, koefferchen.
    Schau dir das Drama heute an. Diese Mannschaft ist geradezu ne "Schande" fuer die 1.BuLi !!

    Hat nichts mit Profifussball zu tun. Dass dieses Team heute verlor, zeigt klar, dass es nicht am Trainer gelegen hat. Denn der stand nicht auf dem Platz. Wie die meisten Coaches :P :thumbup:


    Ich kann es immer noch nicht glauben. Bis zur 89. Minute 3:2 fuer den 1. FC Koelle. Dann zwei Elfmeter gegen Koen !!
    Fuer einen Trainer, der sich mit grossem Eifer und Herzblut in die Vorbereitungen stuerzt, muss es ein psychologisches Desaster gewesen sein ??
    Ich haette schon nach diesem Spiel die Brocken hingeworfen.
    Well. Es ist erst Halbzeit. Noch ist Koeln nicht abgestiegen. Von daher : Nicht schon jetzt aufgeben.

  • Schon während der zweiten Halbzeit, erst recht nachdem die Kölner Mannschaft bei ihrer gestrigen Schneeballschlacht in Müngersdorf komplett eingebrochen war, haben sich die Fans lautstark zum Vorstand des Vereins geäußert. "Rücktritt!" war da noch die freundliche Variante.


    Und -oh Wunder- der Vorstand wandte sich mit einem offenen Brief an die Fans und übte ...öhm... 'Selbstkritik'. Allerdings würden die virtuosen kleinen Seitentritte in Richtung Ex-Sportdirektor und Ex-Trainer jede noch so biegsame Primaballerina vor Neid erblassen lassen.
    Aber lest selbst:


    "Liebe FC-Fans, nach einem erneut sehr bitteren Spiel ist es uns ein Anliegen, uns direkt an Euch zu wenden. Dass wir im Dezember 2017 in einer derart tiefen Krise stecken könnten, hätte vor einem halben Jahr niemand erwartet. Bei allen äußeren Faktoren, die zusammengekommen sind und die wir nicht beeinflussen können, müssen wir selbstkritisch eingestehen, dass ein großer Teil der schwierigen Lage selbstverschuldet ist.


    Wir als Vorstand des 1. FC Köln haben den operativ Verantwortlichen immer großes Vertrauen entgegengebracht, ein Vertrauen, das sie sich über Jahre durch außergewöhnlich erfolgreiche Arbeit für den FC verdient hatten. Jedoch haben wir dadurch zu spät realisiert, dass das erfolgreiche Duo Jörg Schmadtke und Peter Stöger, das wir 2013 zum 1. FC Köln geholt haben, nicht mehr funktioniert – mit allen Konsequenzen, die dies bis heute hat, von Transfer- und Kaderentscheidungen bis zur Zahl der Verletzungen. Wir hätten genauer hinschauen und früher eingreifen müssen. Nach dem Ausscheiden von Jörg Schmadtke haben wir darüber hinaus intern die nötige Klarheit und Geschlossenheit vermissen und nach außen ein Bild entstehen lassen, das nicht zu dem 1. FC Köln passt, für den wir seit 2012 stehen. In der Krise haben wir nicht mehr so souverän agiert, wie es unser Anspruch ist. Das kreiden wir uns ganz persönlich an und wir bedauern es. Auch in der Mannschaft ist die Geschlossenheit in Teilen verloren gegangen. Dies alles ist in der Woche zwischen dem Hertha- und dem Schalke-Spiel endgültig für alle, auch für Peter Stöger, unerträglich geworden. Unzulässige persönliche Diffamierungen einmal beiseite lassend, ist die aktuelle Kritik an unserer Amtsführung daher gerechtfertigt.


    In dieser Situation wäre es der einfachste Weg, davonzulaufen und den FC in einer schwierigen Lage anderen zu hinterlassen. Aber das werden wir nicht tun. Wir stellen uns der Kritik und wir stellen uns der Verantwortung, die mit unserer einstimmigen Wahl bis 2019 verbunden ist. Wir haben den FC im April 2012 in einer weit schlimmeren Lage übernommen und werden alles tun, den entstandenen Schaden wieder gutzumachen. Nicht mit einem "Weiter so", sondern mit einer klaren Analyse all dessen, was falschgelaufen ist. Wir werden an passenden Strukturen und einer anderen Feedbackkultur arbeiten.
    Aber auch wenn es insbesondere in Belgrad anders ausgesehen haben mag: Der 1. FC Köln 2017 ist nicht der 1. FC Köln 2012. Wir wissen, was zu tun ist: Kommunikation, Klarheit und Führung, Offenheit und Geschlossenheit, im Vorstand, in den Gremien, im gesamten Club bis in die Kabine. Wir sind wirtschaftlich gesund, haben eine charakterlich einwandfreie Mannschaft und ein Team am Geißbockheim, das sich Tag und Nacht für den FC einsetzt. Und unter unseren Fans und Mitgliedern gibt es eine überwältigende Mehrheit, die für den FC durchs Feuer gehen.

    Wir sind weder handlungsunfähig noch resigniert. Mit Armin Veh haben wir einen erfahrenen Mann für die sportliche Geschäftsführung gewonnen, der kommunikativ und führungsstark ist und an der Seite von Alexander Wehrle, der für uns nicht nur in den vergangenen Wochen ein Muster an Stabilität und Kompetenz ist, wieder Ruhe in den Club bringen wird. Nach vier unglaublich erfolgreichen Jahren, die in unserer Bilanz stehen, sind wir tief gefallen. Wir werden gemeinsam wieder aufstehen. Und wir hoffen und wünschen uns, dass Ihr uns dabei unterstützt.


    Werner Spinner, Markus Ritterbach, Toni Schumacher, 10. Dezember 2017 "



    Alle schuld, außer wir ... 8|
    Willkommen zurück im alten selbstbesoffenen Schlendrian mit Tendenz zum größenwahnsinnigen Karnevals-/Fahrstuhlvereinsvorstand. Bin gespannt, was mit den *hust* genialen Stadion-Neubauplänen -außerhalb(!) Kölns- geschieht ...

  • Da lese ich bei Sport.de folgendes:
    Armin Veh, neuer Geschäftsführer Sport des 1. FC Köln, glaubt nicht mehr an den Klassenerhalt in der Fußball-Bundesliga.

    Der Mann waere bei mir schon gefeuert, bevor er sich richtig auf seinen Furzschemel gesetzt hat. Was ist denn das fuer eine Motivation, wenn man jetzt schon Abstiegsprognosen nach der 1. Haelfte der Saison stellt ?Wer strengt sich denn von den Profis noch an? Braucht nur jeder halbe Kraft voraus zu spielen, ohne eine Gehaltsminderung befuerchten zu muessen. Und nach der Saison hauen die meisten Spieler ab. Da steht dann der 1.FCKoeln vor einem Truemmerhaufen.Ich glaube, in diesem Verein wird schon zu viel Karneval und Weihnachten zusammen gefeiert ? Gibt es auch noch Leute mit einigermassen Verstand und psychologischer Ausbildung beim 1. FC ??

  • Es kam genau so, wie ich es schon vorher andeutete.


    Zumindest beim BVB: Ploetzlich gewinnen sie wieder ? Zwar ist Mainz 05 nicht die Uebermannschaft, aber immerhin. Und Stoeger sagte auch, dass es nicht sein Verdienst sei, sondern die Arbeit vom Hollaender !
    Das meinte ich. Die muessten nachtraeglich noch die Gehaelter gekuerzt bekommen, diese elenden Leistungsverweigerer. Der Bosz muss ja wie ein Depp dastehen ? Als ob er an allem schuld war. Fuer mich nicht hinnehmbar.
    Sollte efzeh Koeln heute gegen den FC Bayern Muenchen verlieren, waere das "normal". Gewinnen sie, ist es eine Sensation.

    Interessant wird die Partie Dortmund gegen Bayern im DFB Pokal am 20.12.2017. Da werden die Dortmunder wieder alles hergeben, was sie in acht Spielen nicht gezeigt haben, diese Schufte :( :P :thumbdown:



  • Hihi, der Effzeh wollte für die heutige Begegnung mit den Bayern sogar den Hennes als Spieler anmelden, weil die halbe Mannschaft im Lazarett liegt und kein Stürmer zur Verfügung stand.
    Und dann sowas:


    Bundesliga-Spielbericht: FC Bayern München - 1. FC Köln, 1:0
    Bayern rumpeln sich zu Arbeitssieg
    (
    Schlagzeile bei sport1.de)


    :D :D :D

  • ja, auf fremden Platz beim Tabellenfuehrer mit einer halben Mannschaft nur 1:0 zu verlieren, ist beachtlich.
    Well, ob die Bayern rumpeln oder pumpeln spielt keine Rolle, wenn sie trotzdem gewinnen. Ehrlicherweise muss man anfuegen duerfen, dass die Bayern in 6 Tagen drei Spiel zu absolvieren hatten. Und es kommen noch zwei hinzu.


    Also, immer schoen den Ball flach halten :thumbsup: :P

  • Als passionierter Fussballexperte habe ich schon angedeutet:
    Sobald die Trainer bei den Krisenvereinen gegangen sind, koennen die Spieler ploetzlich wieder spielen und Tore schiessen. So heute beim 1.FC Koeln und BfB Dortmund geschehen.
    Beide gewannen. Sogar der effzeh gewinnt. Das erste Mal in der BuLi seit Saisonbeginn !!!

  • Traineraustausch, Betreueraustausch, An- und Aussprachen - hat alles nix genutzt. Der FC ist abgestiegen in die 2. Liga.
    Und was machen die Fans?
    Keine Wutausbrüche, keine fliegenden Tomaten. Statt dessen -unter Tränen- donnernder Applaus und "En unsrem Veedel"-Gesänge für die bis zuletzt kämpfenden, erfolglosen Spieler.


    Sogar die überregionale Presse ließ sich vom Verhalten der Kölner Fans begeistern und ein dichtender Spiegel-Journalist betätigte sich zum Abstieg des 1. FC Köln als Mutmacher:


    Vom Untersten der Erde steigt
    Das Magma, um zu bersten.
    Die Stimme schont, wer auch mal schweigt.
    Und nur wer zweite Geigen geigt,
    Hat auch das Zeug zur ersten.


    Der Pottwal taucht aus tiefster See
    Zu Luft und Wind und Wonne.
    Aus dunklem Boden wächst der Klee,
    Und nur wer Kälte kennt und Schnee,
    Will wieder in die Sonne.


    Allein das Moll macht Dur zum Dur.
    Wein reift an krummen Reben.
    Nur Barbarei gebiert Kultur,
    Und nur wer liegt, wird wissen: Nur
    Wer liegt, kann sich erheben.


    Grau wird geborn der weiße Schwan,
    Der Mensch entstieg den Affen,
    Und klein begann manch großer Mann.
    Und nur wer abstieg, mag und kann
    Den Wiederaufstieg schaffen.

    Thomas Gsella
    "Dichter am Ball"
    DPA




    Und jetzt lesen wir, dass mit Hector, Horn und Risse ausgerechnet drei der Besten ihren Verbleib als Spieler des FC Kölle erklären.
    Wiederaufstieg im Blick ...

    Mir sin stolz op üch!


    Was sollte denn nun noch schiefgehen?



    PS
    Ich schlage Hennes als "Heimatminister" vor. ;)

    :thumbsup:

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