Schwieriges Thema für die Lebenden.
Sie wissen nicht, was sie empfinden, wenn der Tod sich mit Schmerzen und Hilflosigkeit angemeldet hat.
Gut, wenn die Familie da ist, oder ein anderer freundlicher Mensch die Hand hält und Nähe vermitteln kann.
Gut, wenn der Arzt starke Schmerzmittel verordnen kann und nicht um jeden Preis das Leben verlängern muss. Schließlich ist erkennbar, dass es sich dem Ende zuneigt. Da darf der Tod "in kauf" genommen werden. Gut so, trotzdem ist es Geschwurgel.
Wenn jemand trotzdem lieber "schnell" sterben möchte, ist es für mich ein Unding, dass derjenige, der noch vom Hochhaus springen kann, oder eine Knarre im Haushat hat, "bevorzugt" behandelt wird.
Kommerzielle "Sterbegesellschaften" sind auch für mich fragwürdig ... offensichtlich werden sie noch gebraucht.
Es ist völlig bekloppt, dass man sich -statt in Ruhe sterben zu können-, mit bürokratischen Hürden befassen soll
P. S. Die öffentliche Diskussion zum Thema halte ich für wichtig.