Nicht -wieder mal- nur einen Satz rauspicken, auch den Rest lesen und einbeziehen.;)
Ist der Satz denn falsch?
Nicht -wieder mal- nur einen Satz rauspicken, auch den Rest lesen und einbeziehen.;)
Ist der Satz denn falsch?
Och nö. Einen Halbsatz, der bereits erläutert wurde, aus dem Zusammenhang lösen...
Hallo?!
Lies bitte, was ich zu Waffenexporten nach Saudi-Arabien, Mexiko, Libyen, Georgien etc. und damit grundgesetzwidrigem Verhalten der Bundesregierung sowie dem Placet für einen Bundeswehreinsatz im Irak gepostet habe, dann könnten wir zum Thema zurückkehren.
Auch, wenn's einiges von eurer kostbaren Zeit in Anspruch nimmt - diese Dokumentation ist sehr zu empfehlen!
Unter anderem geht sie auf das undurchsichtige Geflecht der Waffenschieberei ein und beleuchtet die unzureichende Kontrolle seitens der Bundesregierung, was deutsche Waffenexporten anlangt, vor allem diejenige in Krisengebiete.
[video]http://www.youtube.com/watch?v=p6KwC0x-TRs[/video]
Och nö. Einen Halbsatz, der bereits erläutert wurde, aus dem Zusammenhang lösen...
Hallo?!
Auch Hallo.
Halbsatz? Vier Sätze.
Lies bitte, was ich zu Waffenexporten nach Saudi-Arabien, Mexiko, Libyen, Georgien etc. und damit grundgesetzwidrigem Verhalten der Bundesregierung sowie dem Placet für einen Bundeswehreinsatz im Irak gepostet habe, dann könnten wir zum Thema zurück kommen.
Wie ich schon sagte, habe ich das gelesen.
Und das kann man durchaus so sehen. Will ich gar nicht drüber streiten.
Und danach hast du einen Link der BW gepostet wo alle laufenden Einsätze gelistet sind.
Ist dir der Link aus Versehen da reingerutscht oder möchtest du doch eher einen Bezug dieser Einsätze zum deiner Meinnung nach grundgesetzwidrigen Exportverhalten der Regierung herstellen?
ZitatAlles anzeigenNach eigenen Angaben ist die Bundeswehr derzeit mit 2.600 SoldatInnen im Einsatz, wobei sie "gemeinsam mit Soldaten der Bündnispartner und befreundeter Nationen" operiere.
Aktuell sei man in diesen Gebieten aktiv:
Dass diese "Operationen mit Bündnispartnern und befreundeten Nationen" auch schon mal grundgesetzwidrig sind ...?
Kein Thema! Es gilt wohl das olympische Motto: "Dabei sein ist Alles!"
Und wo wird jetzt noch gezündelt. Welche BW-Einsätze hast du gemeint?
Sonst macht der Link doch gar keinen Sinn.
Vier Sätze.
Hahahaha,
das erinnert mich doch an die "Mein-Schüppchen!"-Argumentation gewisser Herren in der nunmehr auf ewig verrammelten PE ...8|
Okee, Tex, weil du es bist,
nochmal auf Null:
Ich sehe die Thematik 'Krieg' und 'zündelnde Provokation' durchaus nicht auf Bundeswehreinsätze beschränkt, vergl. Beitrag #1 !
Die ersten beiden Beiträge dieses Threads nehmen Bezug auf eine Politik, die als 'Kalter Krieg' ins Geschichtsbuch eingegangen ist. Daran erinnerte ich.
Ich verwies auch darauf, dass in diversen Threads -auch in diesem- das Verhalten von USA/NATO/EU/Deutschland gegenüber Russland/Ukraine kritisiert wurde, weil es in einen neuen Kalten Krieg, oder Schlimmeres, münden kann.
Diese gegenwärtige Politik bezeichne ich als 'Zündeln'.
Provokationen, wo immer möglich, gegenüber dem russischen Präsidenten - 'Zündeln'.
Das mehr als nachlässige Durchwinken deutscher Waffenexporte in Krisengebiete und an aggressive Machthaber gehört ebenfalls zum 'Zündeln'.
Vor kurzem -also ganz neu- gab es die Bewilligung eines weder vom Völkerrecht noch vom Grundgesetz gedeckten Bundeswehreinsatzes im Irak. Also, weiteres 'Zündeln'.
Zur Veranschaulichung, wo deutsche SoldatInnen bereits im Einsatz sind -euphemistisch als "Operationen mit Bündnispartnern und befreundeten Nationen" bezeichnet- hatte ich die von der Bundeswehr auf ihrer Website veröffentlichten Zahlenangaben + Karte gepostet.
Wieso eine solche Information darüber, wieviele deutsche SoldatInnen bereits wo 'operieren' , keinen Sinn und mit der Thematik nichts zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht.
Zur Veranschaulichung, wo deutsche SoldatInnen bereits im Einsatz sind -euphemistisch als "Operationen mit Bündnispartnern und befreundeten Nationen" bezeichnet- hatte ich die von der Bundeswehr auf ihrer Website veröffentlichten Zahlenangaben + Karte gepostet.
Euphemistisch, na so was.
Na geht doch. Hättest du aber auch gleich sagen können.
Freut mich, dass ich dir weiterhelfen konnte.
Hast du auch etwas zum Thema zu sagen?
ZitatDann eskalierten am 18. Februar 2014 die Ereignisse in der Ukraine. Janukowytsch flüchtete nach Russland, und am 1. März
wurde das Unabhängigkeitsreferendum für die Krim angekündigt. Im Rückblick ist es verblüffend, in welch weiser Voraussicht unsere NATO-Politiker
der Sotschi-Olympiade bereits Anfang Dezember 2013 eine Absage erteilt hatten. Hier erscheinen Ursache und Wirkung irgendwie vertauscht
– aber das ist eine andere Geschichte.
Wenn man die chronologie der letzten Jahre mit den ereignissen der Jahre vor dem WK1 vergleicht fallen doch einige parallelen auf.
Nur das Russland diesmal ins faule ei gesetzt wird und der strippenzieher nicht auf´ner Insel sondern sogar übern Atlantik, weit weg
vom evt. Schlachtfeld sitzt.
Hast du auch etwas zum Thema zu sagen?
Von mir aus können die alle beendet werden.
Manchmal mag man's gar nicht mehr hören oder lesen, aber ausblenden geht auch nicht.
Die Gewaltspirale wird immer weiter angezogen.
Gerade ist von Friedensnobelpreisträger Obama zu lesen, er plane, zur 'Verteidigung' der Demokratie - US-amerikanisch/ukrainischer Prägung möchte man hinzufügen - ein wenig Nachhilfe und ein paar Milliarden Dollar zu investieren. Wird sich schon auszahlen.
Die Lieferung von US-Waffen an Kiew käme indes einer Kriegserklärung an Moskau gleich, mit allen zu befürchtenden Folgen.
ZitatAlles anzeigenheute, Thomas Pany, 134
US-Regierung: Waffenlieferung für Ukraine?
Nach einem Zeitungsbericht soll in der Regierung Obama ein Umdenken stattfinden. Zugleich erscheint ein Bericht von mehreren Think Tanks, der für eine Waffenlieferung in Höhe von mehreren Milliarden Dollar plädiert
Nach dem Scheitern der Gespräche in Minsk, wo keine Seite Interesse an einem Waffenstillstand im Osten der Ukraine bekundet hat ( Gespräch der "Kontaktgruppe" in Minsk ergebnislos ), streut ein Bericht der New York Times neues Pulver in den Konflikt. Seine Hauptaussage lautet, dass sich die Bereitschaft in der US-Regierung erhöht, Waffen an die ukrainischen Streitkräfte zu liefern. Zugleich wird heute ein Bericht einiger bekannter Think Tanks veröffentlicht , der die militärische Unterstützung der ukrainischen Verbände in Höhe von mehreren Milliarden Dollar zum Thema hat.
Gemeinsam ist beiden Berichten ein Element, das auch im kürzlich ausgestrahlten CNN-Interview mit dem US-Präsidenten heraussticht: Es geht vor allem um den Gegenspieler Putin. Die konkreten Streitpunkte zwischen der Kiewer Regierung und den Separatisten im Osten der Ukraine sind nachrangig und werden gar nicht eigens behandelt.
Die Separatisten und Putin werden in eins, als ein Block, gesetzt - mit Putin als verantwortlichen Drahtzieher. Interessensunterschiede zwischen Putin und den Separatisten, dass diese auf eigene Interessen hin operieren, solche Feinheiten kommen nicht zur Sprache. Es geht - telegen - um den Kampf gegen Putin.
Bemerkenswert ist, dass Obama im Interview mit dem CNN-Journalisten Fareed Zakaria explizit von einem Deal spricht, den die USA während der Maidan-Proteste ausgehandelt hätten, der zum Machtwechsel in Kiew im Februar 2014 geführt hat.
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Was das wiederum für die Europäer bedeutet?
Who cares ...
ZitatWaffenlieferungen an Ukraine
Obamas Planspiele gefährden Europas Einheit
Wollen die USA Waffen an die Ukraine liefern? In der EU wächst die Angst vor einer Eskalation des Konflikts. Noch widerstehen die Europäer - aber selbst unter deutschen Politikern gibt es Sympathien für eine mögliche Kursänderung. Von Florian Gathmann, Pavel Lokshin und Gregor Peter Schmitz mehr...
(Spiegel)
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