ZitatAlles anzeigenSaid Hamid Mohamed
ist schockiert. Vor knapp zwei Wochen war sein Neffe, der Asylbewerber
Khaled Idriss Bahray, in Dresden erstochen aufgefunden worden. Hamid
Mohamed hatte gehofft, dass der Mord schnell aufgeklärt würde. Dass es
sich bei dem Täter aber um einen der Mitbewohner seines Neffen handeln
soll, hätte er nicht erwartet. Wie könne ein Landsmann, mit dem man seit
Monaten das gleiche Schicksal teile, einem so etwas antun, sagte Hamid
Mohamed am Freitag der F.A.Z. Der junge Eritreer lebt in Remscheid und
ist der einzige Verwandte des Getöteten in Deutschland. Am
Donnerstagabend erfuhr er von dem Geständnis des mutmaßlichen Täters
Hassan S.
Seit Donnerstag sitzt der Verdächtige in
Untersuchungshaft. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft wird gegen ihn
wegen des Verdachts auf Totschlag ermittelt. Die Polizei hatte in der
Nähe des Tatorts im Innenhof der Plattenbausiedlung im Stadtteil
Leubnitz-Neuostra ein Messer gefunden, dessen kriminaltechnische
Untersuchung „eindeutige Spuren“ sowohl des Opfers als auch des
mutmaßlichen Täters ergab. Daraufhin hatten die Ermittler von allen
Mitbewohnern des Getöteten DNA-Proben genommen. Die Probe eines der
Zimmernachbarn stimmte mit den Spuren an der Tatwaffe überein. Mit den
Beweisen konfrontiert, habe der 26 Jahre alte Mann ein Geständnis
abgelegt, teilte der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Jan Hille, mit.
Motiv für das Verbrechen sei ein „eskalierter Streit um die
Haushaltführung und die Küchenbenutzung“ gewesen.
Wie gut dass der linke Mob schon mal in Leipzig randaliert, Schäden von zigtausenden Euro verursacht hat und Pedida die Schuld gibt.