Terror im Namen Gottes

  • # 11 - der misslungene Versuch einer Satire?


    Ein namentlich ungenannter Schreiber / eine Schreiberin? veröffentlicht in der FAZ eine reale / fiktive? Erlebnisgeschichte und schließt mit der wahrhaft viehlosofischen Frage:


    "Darf das sein, dass man in diesem Land angegriffen wird, weil man in der
    Straßenbahn eine Zeitung liest?"


    "Nein," möchte man dem/der Empörten nachsichtig versichern, "weder in diesem, noch in einem anderen Land."

    *beruhigenddübersHaarstreich*


  • ABC
    Vergiss nicht, die Situation der Menschen in Syrien ist insgesamt grauenvoll, nicht alleine die Schicksale der Christen. Die Nachrichten sind kaum noch zu bewältigen. Vielleicht liegt's daran, dass du entsprechende Berichte im überbordenden Nachrichtengewitter einfach übersehen hast?


    Da hat Tex Recht, wenn man das Datum der Berichte in Betracht zieht gibt es solche Referiere schon länger, nur kaum einer bemerkt solche Meldungen oder wollen es einfach nicht bemerken. Und nicht nur in Syrien. Nur durch die letzten Tage nach den Szenen in Paris wird intensiv danach gesucht und Akribisch analysiert. Warum erscheinen solche berichte nicht in den Großen Medien und wenn dann nur ganz kurz, wie schon angeführt. Werden sie vielleicht von der Politik oder Wirtschaft diktiert. Oder haben sie einfach nur angst in die rechte Ecke geschoben zu werden. Das ist schon alles sehr skurril.


  • "Terror" will Angst und Schrecken verbreiten, damit demokratische Gesellschaften möglichst ihre Grundsätze "vergessen", im aktuellen Fall verstärkt gegen Moslems vorgehen und diese dann in die Arme der Fundamentalisten treiben, ist nicht wirklich "neu".


    Offensichtlich funktioniert das ja auch. Europa ist aufgeschreckt, Geheimdienste geraten unter Handlungsdruck und Politiker, die grade noch in Paris für "Freiheit" eingetreten sind, denken jetzt über stärkere Überwachungssysteme nach ... ??? Reichlich pervers ...


    Ein jenseitiger Gott ist immer vorgeschoben. Es geht um Macht. IS bezeichnet sich nicht zufällig als Staat. Staaten sind sehr weltlich.


    Den Satz, dass jemand, der "Gott nicht gehorcht", besser sterben sollte, habe ich -leider- auch von fundamentalen Christen gehört ;(
    OK, die hatten kein Gewehr im Anschlag, die haben indirekter "gekämpft".


    Besonnenheit ist angesagt, mehr denn je.


    ABC
    Ja, auch Christen werden verfolgt. Ändert das aber etwas an dem grundsätzlichen Problem?
    Steht dir im Gegenzug der Sinn nach alten "christlichen" Schriften ... "Auge um Auge" ... ??









  • Geheimdienste geraten unter Handlungsdruck und Politiker, die grade noch in Paris für "Freiheit" eingetreten sind, denken jetzt über stärkere Überwachungssysteme nach ... ??? Reichlich pervers ...

    Es ist pervers, dass die Islamisten und Hetzer, die Muslime radikalisieren hier weiter machen können ohne dass ihnen das Handwerk gelegt wird. Und da muss man nicht den Überwachungsstaat an die Wand malen. Das bestehende Recht ist noch lange nicht ausgeschöpft und muss auch gegenfalls nachgebessert werden.


    Ja, auch Christen werden verfolgt.

    Auch? Hauptsächlich.

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