Innerhalb der Pegida-Threads hat sich eine engagierte Debatte über den Islam und seinen Anteil an Anschlägen und terroristischen Angriffen auf Andersdenkende entwickelt.
Um der Diskussion breiten Raum zu geben, ohne dass er das Pegida-Thema überdeckt, eröffne ich diesen neuen Thread.
Ich kopiere -euer Einverständnis voraussetzend- die Beiträge mit dem Themenschwerpunkt 'Islam' teilweise (soweit sie sich auf den Islam beziehen) oder ganz hierher und bitte euch, die Diskussion hier fortzuführen.
Terror im Namen Gottes
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Pegida diskusion ohne Islam...ähhh ??
Ich weis wohl was du meinst- denke ich,
aber wie willst du-, soll-, auswahl ....?
..na ja...mach mal. -
Zitat
Tex
Meister
Das Massaker in Paris hat natürlich nichts mit dem Islam zu tun und ist die Tat von Verbrechern.
Hätte ich das nicht schon hundert mal gehört, fiele es mir einfacher es zu glauben.
Ehrlich gesagt sind mir zur Zeit die Opfer und ihre Angehörigen wichtiger als das in Schutz nehmen der Religion des Friedens.
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Da laufen Muslime durch Paris, die damals kaum geboren waren und erschießen Zeichner, Polizisten und (mal wieder) Juden und einige haben nichts besseres zu tun als die Schuld bei sich selbst zu suchen.
Bitteschön, jeder wie er mag.
Diese Arschlöcher sind schuld. Und niemand anders. Und nichts rechtfertigt das.
Ihr relativiert euch noch tot.
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Wer die Intoleranz der Terroristen toleriert schafft die Toleranz ab. Ein deutliches Zeichen gegen jedwede islamistischen Bestrebungen ist m.E. angesagt. Alles andere werden diese Leute als Schwäche sehen.
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Deine Erklärungen zum Islam sind mir und jedem der es wissen will bekannt.
Auch im Christentum haben wir katholisch, evangelisch, Church of England, die Orthodoxen und diverse Untergruppen mit zum Teil fundamentalistischen Ansichten.
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Nur was nützt diese Erkenntnis? Ist ja nicht neu.
Fakt bleibt, dass nur der Islam bzw. seine verschiedenen Richtungen eine hohe Anzahl Wahnsinnige produziert, die jedes Jahr zigtausende Menschen im Namen ihrer Religion umbringen.
Welche Glaubensrichtung auch immer, die geistlichen Führer gehen das Problem nicht an.
Ich kann ehrlich gesagt dieses "das ist nicht der Islam" nicht mehr hören.
Wenn dem so ist, hat die Inquisition auch nichts mit dem Christentum zu tun.Dieses ganze Differenzieren in diesem Punkt führt zu nichts.
Zitatagrippinensis
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Kritikern, die DEN Islam als Ursache für all das blutige Gemetzel ausmachen, sei angeraten, sich ein bisschen mit dieser Religion zu befassen. Man wird feststellen, dass der Koran kein narratives Buch ist und die einzelnen Glaubenssätze und Ratschläge zum täglichen Leben nicht nach Themen gebündelt aufgeschrieben sind.Das macht es schwer, einen Überblick zu erhalten und leicht, für Vorschriften nach 'Bedarf' eine Textstelle zu zitieren. Hinzu kommt, dass der Koran in vielen Religionsschulen auf Arabisch gelehrt wird, auch bei denen, die kein Arabisch verstehen, nur lautmalerisch nachsprechen können und glauben müssen, was man ihnen erzählt.
Unsere Großeltern werden sich an all das unverstandene lateinische Gemurmel in christlichen Kirchen erinnern ...
Die Koran-Lehrenden haben zudem häufig keine qualifizierte Ausbildung. Aber auch die Universitätsgelehrten streiten über die adäquate Interpretation, von Buchstabentreue bis zur Anpassung an die Moderne. So kommt es, dass munter Alles und Jedes mit dem Propheten und seinen Worten begründet wird und zur Not auch eine passende Stelle im Koran als Beleg dienen kann.
Machtgeilheit und patriarchalische Traditionsmuster können Triumphe feiern. Zuviel Bildung wird diesem Machtsystem gefährlich, wie der IS gerade auf grausamste Weise belehrt.Geht aber auch genau andersrum.
Wie für die martialisch-diktatorische Auslegung - und den Missbrauch - finden sich ebenso zahlreiche Belege für Friedfertigkeit, Barmherzigkeit, Nächstenliebe und Verantwortung.
Nur sind deren Vertreter selten so spektakulär und Schlagzeilen-tauglich.'DER Islam' ist in drei große Glaubensrichtungen - Schiiten,Aleviten und Sunniten - unterteilt, wobei auch diese wieder diverse Untergruppierungen aufweisen. Machtkämpfe inklusive. Zentralismus gibt's nicht.
Wer sich also fragt, warum "DIE Moslems" im afrikanisch-arabischen Raum grausame "Glaubenskämpfe" austragen und warum es im westlichen Europa so schwer ist, eine einheitliche, übergeordnete Dachorganisation und einen gemeinsamen Sprecher für Alle aufzubringen, findet hier seine Antwort.Umso bemerkenswerter, dass sich angesichts der jüngsten Pariser Morde die deutschen Muslime zu einer gemeinsamen Kundgebung zusammen finden.
Zitatimmewigger
Profi
Eure PEGIDA diskusion(?) ist symptomatisch fehlgeleitet. Ihr reduziert ein weitreichendes Thema auf Religion und Fanatiker
Es geht doch gar nicht um den Islam allgemein- oder Tex, Agrippi ??
Die meisten Mosleme der Welt leben ganz friedlich in Indien,Indonesien oder Pakistan.
Die meisten Mosleme HIER, kommen aus der Türkei,dem Kosovo.. Radikale Fanatiker hab ICH da noch keine kennen gelernt.
Nein, hier geht es um ganz andere Menschen und Dinge die keiner aussprechen will.
Es geht um Arabische Mosleme. Läst man das Moslem weg bleibt der Araber. Araber aus Ländern denen der Westen durch einsetzen oder duldung von Marionettenregimen seit Jahrzehnten übel mit spielt.
WK 1+2,Algerien,Sechstagekrieg,Suez,Jom Kirpur,Libanon,Gaza,Golfkriege,Syrien usw,usw..
Denen ein Expleziet (Religiös) Jüdischer Staat, vom Westen zum Nachbarn vorgesetzt wurde.
Die Araber haben die ungerechtigkeit vor der Nase, und seit 60 Jahren Bürgerkriegsflüchtlinge wechselseitig auf dem sofa sitzen und/oder im Garten Zelten. Die Rattenfänger von Al Kahida, IS oder watweisich könnten genau so gut ne´n Pharao anbeten dat wär den verarschten auch egal.
Da meint der Netanjahu noch vor der Tür des Supermarktes die Franz. Juden wären jederzeit willkommen in "Israel". Ahhaaa ! Mit Ironie zu verstehn : Der Mann hat recht- Nix kommt von nix !!Um ernst zu bleiben : Man kann sich nicht vor den Breivik´s* dieser Welt schützen, man kann aber dafür sorgen das es nicht mehr werden und so einem Arschloch wie Netanjahu kein Micro unter die Zinkennase(Satire) halten.
Wenn man sich dann noch dazu entschließen könnte Israel so zu ZWINGEN wie einst die Palistinänser diesen ihre Gebiete ab zu treten, ihnen ihren Privaten Grundbezitz zurück zu geben und sie gleichberechtigt zu behandeln, wäre das doch ein so starkes zeichen des Westens von FairPlay, das selbst die Araber GLAUBEN würden.Zu Toleranz weis ich auch was Tex
Wer ungerechtigkeit tolerier gar unterstützt, darf sich nicht wundern wenn sie irgendwann vor seiner Tür steht.
*Abendländischer Fanatiker -
Ich schreibs also mal hier rein:
Faktisch alles richt Tex, du sagst Muslim und denkst an einen Araber mit
palestinäsertuch und kalaschnikov, jede zeile deiner schreiberei belegt das.
Was Pakistan in dem Kontex sucht ?
Na ja Tex, in DER ISLAMISCHEN REPUBLICK PAKISTAN und dem früherem Ost-Pakistan
leben allein so viele Musleme wie im gesammten Arabischen Raum und das friedlich.
Noch zumindest den was im Nachbarland Afganistan abgeht ist schon jetzt ein
Großes innepolitisches Problem und wird auch bei massivster
Westlicher einflußnahme nicht ohne spuren bleiben in Pakistan*.
Einflußnahme muß wohl auch bei einer Atommacht sein, ändert aber nix daran das
den Leuten das nicht gefallen wird das problem also vom westlichen Bündnis gemacht wird.
Die nächste generation anti-westlicher Fanatiker geht also gerade in die 1. Klasse
Pakistanischer Grundschulen und wird aufgrund der spätfolgen nach Amerkas
und west Europas Kreuzzug unter Bürgerkriegs bedingungen aufwachsen.
Wenn sie sich in 10-15 Jahren dafür "bedanken" kommen, wirst du sie wieder auf "Muslime"
reduzieren und vom aberglauben reden du wahrergläubiger.
Das aber Tex willst du doch garnicht erfassen oder ?*UNSERE Presse nennt die gewählte Regierung vorsorglich schonmal Regime...
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Faktisch alles richt Tex, du sagst Muslim und denkst an einen Araber mit
palestinäsertuch und kalaschnikov, jede zeile deiner schreiberei belegt das.Du hast Araber ins Spiel gebracht, nicht ich. Und ich meine auch keine Araber. Die spielen hier bei uns gar keine Rolle. Der Hauptanteil unserer Muslime stammt aus der Türkei.
Wenn du das aus meinen Zeilen rausliest ist das deine Fehldeutung. Ich vermute, du liest so wie du schreibst.Na ja Tex, in DER ISLAMISCHEN REPUBLICK PAKISTAN und dem früherem Ost-Pakistan
leben allein so viele Musleme wie im gesammten Arabischen Raum und das friedlich.Oh ja. Sehr friedlich. Es ist zwar in diesem Zusammenhang völlig egal, aber für dich mache ich eine Ausnahme:
ZitatSeit der Unabhängigkeit ist die politische Lage Pakistans durch
mangelnde Stabilität gekennzeichnet. Kurze demokratische Phasen wurden
immer wieder von Militärputschen
unterbrochen. Militärs regierten das Land von 1958 bis 1971, von 1977
bis 1988 und von 1999 bis 2008. Am 23. März 1956 trat die erste
Verfassung in Kraft, mit der Pakistan zum ersten sich als Islamische Republik bezeichnenden Staat wurde[43],
die aber bereits nach zwei Jahren wieder außer Kraft gesetzt wurde. Es
folgten weitere Verfassungen 1973 und 1985. Seit 1993, mit Unterbrechung
von 1999 bis 2002, ist wieder die Verfassung von 1973 in Kraft.In einigen Gebieten Westpakistans mit stark ausgeprägten feudalen und clanähnlichen Stammesstrukturen ist das staatliche Gewaltmonopol eingeschränkt. Besonders in der von Großgrundbesitzern, paschtunischen Stammesführern und Talibanverbänden kontrollierten Grenzregion Waziristan in den Stammesgebieten unter Bundesverwaltung übt Islamabad praktisch keinerlei Hoheitsrechte mehr aus. Auch in einigen ländlichen Teilen Belutschistans und Khyber Pakhtunkhwas
kann sich der Staat nur leidlich gegen den Einfluss von Stammesführern
und reichen Landbesitzern durchsetzen. Selbst in den bevölkerungsreichen
Kernregionen Punjab und Sindh,
die eine im Ansatz funktionierende öffentliche Verwaltung haben, ist
das staatliche Gewaltmonopol durch häufig gewalttätige Ausschreitungen,
eine ausufernde Korruption sowie durch den allgegenwärtigen
Machtmissbrauch der Sicherheitskräfte, die bis hin zu willkürlichen
Tötungen reichen (extralegale Hinrichtung), in hohem Maße gefährdet.Der pakistanische Staat ist auf praktisch allen Verwaltungsebenen von Korruption durchzogen. Im Korruptionswahrnehmungsindex von Transparency International
für das Jahr 2010 findet sich Pakistan an 143. Stelle von 178
bewerteten Ländern wieder und zählt somit zu den korruptesten Staaten
der Erde.[44]aus Wikipedia
Wenn sie sich in 10-15 Jahren dafür "bedanken" kommen, wirst du sie wieder auf "Muslime"
reduzieren und vom aberglauben reden du wahrergläubiger.Ich Wahrgläubiger? Du checkst echt gar nix. Ich zitier mich mal selbst:
ZitatFehlgeleitet,
so,so. Ich reduziere gar kein Thema auf Religion und Fanatiker sondern
auf Mörder. Von mir aus kann jeder so fanatisch seinem Aberglauben
nachgehen wie er will und im Wald wohnen.Siehst du das rot markierte Wort? Ich meinte jeden Aberglauben.
Du brauchst meine Aussagen nicht zu deuten. Das ist nicht nötig. Ich schreibe nicht in Rätseln sondern so wie ich es meine.
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Zitat von »immewigger«
Faktisch alles richt Tex, du sagst Muslim und denkst an einen Araber mit
palestinäsertuch und kalaschnikov, jede zeile deiner schreiberei belegt das.
Du hast Araber ins Spiel gebracht, nicht ich. Und ich meine auch keine Araber. Die spielen hier bei uns gar keine Rolle. Der Hauptanteil unserer Muslime stammt aus der Türkei.
Wenn du das aus meinen Zeilen rausliest ist das deine Fehldeutung. Ich vermute, du liest so wie du schreibst.Richtig-Richtig, die spielen hier keine Rolle sind aber die islamisten die Anschläge verüben.
Andere Mosleme sind die mehrheit auf der Welt, der von dir so geschassten bösen Religion.
Sie praktizieren und kommunizieren diese friedlich und Türken,Albaner oder andere
Muslime stellen eher selten, vordergründig Religös motivierte Gewalttäter in der westlichen Welt.
Deshalb ist deine undifferenzierte allgemeinschellte absolut unangebracht.
Ich glaube was du schreibst,das differenzieren (bei andersgläubigen?) nicht so deins ist .
Ich vermute du schreibst was du glaubst.ZitatOh ja. Sehr friedlich.
Was soll das den, du glaubst das liegt am Islam ?
Wenn du schon wiki zitierst dann versuch doch wenigsten die komplexität zu erkennen
die offensichtlich ursächlich für die Probleme sind oder hast du sorge dann zu sehr "Gutmensch" zu werden ?Du brauchst meine Aussagen nicht zu deuten. Das ist nicht nötig. Ich schreibe nicht in Rätseln sondern so wie ich es meine.
Is schon klar was du meinst, unmissverständlich ist der Islam für dich das grundübel dieser Welt und sonst garnix.
Ich möchte natürlich auch von dir verstanden werden und kein Rätsel darstellen.
Als atheistischer Mensch fällt es mir leicht andere nicht nach ihrer Religion zu beurteilen wie das die meisten wohl vorgeben.
Du scheinst das garnicht zu versuchen und reagierst stehts heftig wenn auch nur ansatzweise Juden.- Christentum kritisiert oder
Islamismus relativiert wird.
Damit ich das nicht (falsch)deuten muß frag ich dich mal woran das liegt, ob du das selbst so wahr nimmst ? -
Ein interessantes Interview!
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Interessant? Wohl wahr!
Die entscheidende Frage: Was bringt einen deutschen jungen Mann dazu - ich betone: ohne Migrationshintergrund - sich auf Gott zu berufen, Schlächtern anzuschließen und im Namen einer Religion von Berechtigung für Folter und Mord zu faseln?
Wenn wir den Zugang zu diesen jungen Menschen nicht finden, müssen wir damit rechnen, dass sie weiterhin vom selbsternannten "IS" als Kanonenfutter missbraucht oder in ihrem Blutrausch bestärkt werden - mit den bekannten Folgen im Herkunftsland.Das Todenhöfersche Interview mit dem Solinger 'IS-Kämpfer' Christian Emde kommentiert die 'Süddeutsche' so:
Zitat14. Januar 2015, 17:30
RTL-Interview mit deutschem IS-Kämpfer
Infoporno zur Selbstimmunisierung
Bild vergrößern
Der Solinger Christian Emde (re.) im Gespräch mit Jürgen Todenhöfer. Maskierte Kämpfer überwachen das Interview. (Foto: RTL)
RTL zeigt im Nachtprogramm ein Interview von Jürgen Todenhöfer mit einem 30-jährigen IS-Kämpfer aus Solingen. Ist so ein Gespräch der richtige Weg, der Propaganda eines Fundamentalisten beizukommen? Von Matthias DrobinskiMan kann über Jürgen Todenhöfer sagen, was man will: Mutig ist er und hartnäckig dazu. Er hat nicht locker gelassen, bis er in die Stadt Mossul reisen konnte, in der die Kämpfer des Islamischen Staates (IS) das Sagen haben. Es mag ihm seine Bekehrung geholfen haben, die ihn, den einst kalten Krieger, zum Ankläger gegen die Kriege des Westens im Irak und in Afghanistan werden ließ.
Die Reise in die Welt des IS ist zunächst ein Scoop: Wie es dort zugeht, möchte man schon gerne wissen. Todenhöfer will darüber ein Buch schreiben; im RTL Nachtjournal veröffentlicht er vorab das Gespräch mit einem, der aus Deutschland in den Heiligen Krieg gezogen ist.
Übliche Floskeln der Fundamentalisten
Was also sieht und erfährt man dort? Man sieht einen dicken, blassen Mann mit langen Haaren und Fusselbart, dem man keinen Kilometer Dauerlauf zutraut. Christian Emde heißt er und stammt aus der Solinger Extremisten-Szene, von wo aus er nach Syrien verschwand. Der dicke, blasse Mann faselt vom Töten, vom millionenfachen Mord an Ungläubigen und Andersgläubigen, an Schiiten, Amerikanern, Europäern.Er entwirft die Vision von der weltweiten Kopfabschneiderdiktatur. Er tut das in den überheblichen Floskeln des Fundamentalisten: Nicht er hat sich das alles ausgedacht, es kommt direkt von Gott.
Konkurrenz zwischen IS und al-Qaida
Wettstreit der Dschihadisten
Immer mehr Gotteskrieger folgen dem Islamischen Staat und nicht mehr al-Qaida. Die beiden Terrororganisationen sind Rivalen und überschütten sich gegenseitig mit Verdächtigungen und Beschimpfungen. Das macht die Sicherheitsbehörden nervös.Jürgen Todenhöfer lässt ihn reden, fragt ihn ab, wendet mal mit leiser Stimme ein, dass das doch ganz schön viele Tote seien, von denen der dicke Mann da spreche. Was soll er auch tun? Selbst wenn nicht die vielen schwarzmaskierten, bewaffneten und gut trainierten Typen um die beiden herumstünden - der Selbstimmunisierung eines Fundamentalisten ist mit dieser Art Gespräch nicht beizukommen.
Ausreiser als Propagandisten
Man erfährt nichts über Herrn Emde, nichts über Mossul; man bekommt die Mordfantasien des IS in deutscher Übersetzung präsentiert. Man kann sich als Zuschauer daran aufgeilen, die eigene Angst, die eigenen Vorurteile, den eigenen Hass und die eigenen Mordfantasien aufsteigen lassen, wie das ist, wenn das Offenbare noch einmal unverhüllt gezeigt wird.Und die Aufklärung verschwimmt zum Infoporno. Es heißt, der IS benutze die Ausreiser aus dem Westen als Kanonenfutter oder als Propagandisten. So gesehen haben die Jungs vom Islamischen Staat ihre Sache gut gemacht.
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Richtig-Richtig, die spielen hier keine Rolle sind aber die islamisten die Anschläge verüben.
In Paris und Brüssel waren es Afrikaner.
Sie praktizieren und kommunizieren diese friedlich und Türken,Albaner oder andere
Muslime stellen eher selten, vordergründig Religös motivierte Gewalttäter in der westlichen Welt.Der Terroranschlag am Frankfurter Flughafen wurde von einem Albaner begangen. Sauerlandzelle und der versuchte Anschlag in Bonn und Köln waren Deutsche Konvertiten und Türken.
Und du sagst hier allen Ernstes "Muslime stellen eher selten vordergründig religiös motivierte Gewalttäter in der westlichen Welt? Selten? So gut wie immer! Flüstert dir jemand diesen Unsinn ein oder wie kommst du zu dieser Realitätsverweigerung?
Was soll das den, du glaubst das liegt am Islam ?
Wenn du schon wiki zitierst dann versuch doch wenigsten die komplexität zu erkennen
die offensichtlich ursächlich für die Probleme sind oder hast du sorge dann zu sehr "Gutmensch" zu werden ?Welche Probleme meinst du denn? Ich denke da ist es friedlich?
Ich habe lediglich in einem Beisatz erwähnt, dass ich nicht verstehe warum du gerade Pakistan als Beispiel von friedlichem Zusammenleben nennst. Die dortige Regierung will demnächst 500 Extremisten hinrichten. Liest du keine Zeitung? -
Es gibt genug "IS" Mitläufer, Paris war erst der Auftakt. Im Moment überhäufen sich neue Berichte in den Medien.
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