Eine kurze Rückmeldung noch, bevor ich das Thema für mich -hier- beende:
Ganz aktuell kenn ich jetzt auch keine Studie.
Die Debatte um Videospielgewalt ist aber seit Jahren schon abgeklungen. Der Aufklärung wurde anscheinend genüge getan und jetzt interessiert sich niemand mehr dafür.
Vor ein paar Tagen gabs im KSTA noch einen Beitrag dazu, aktuell wegen der Neuerscheinung zweier 'Ballerspiele'.
In der Psychologieforschung behält das Thema Aktualität, kannste glauben. Die Öffentlichkeit wird allerdings erst dann wieder hochschrecken, wenn ein Jugendlicher zur Waffe greift und durchdreht.
Wovor wir allerdings auch alle beschützt wurden ist von den Sünden unserer Eltern und anderen Vorfahren zu erfahren. Gut, da gab es diesen Nationalsozialismus. Der war zu groß um verschwiegen werden zu können. Alles andere spielt man aber gerne herunter bzw. wird tabuisiert.
Stimmt, Sagen- und Legendenbildung kannst du gerade in Köln prima verfolgen, denk allein an die Behauptung, die Kölner hätten dem Nazi-Regime nichts abgewinnen können und Hitler habe sich hier nicht wohlgefühlt. Breiter kölscher Widerstand? Alles gelogen!
Menschen neigen halt dazu, ihre Schokoladenseite zu präsentieren und zum Offenbaren von Schwächen und Fehlern gehört Mut.
Dennoch würde ich stärker differenzieren und z.B. zwischen Irrtum, Falscheinschätzung, Fehlinformation, Flop und -bewusster- Lüge unterscheiden.
Du kannst dir vorstellen, daß es auch nicht gerade ein Zuckerschlecken ist, wenn man gegen Mehrheiten ankämpfen muss
[....] Ich fühle mich nicht alleine. Nur in einer krassen, verachteten Minderheit.
Jau. Kenn' ich. 
Wenn ich mich außerhalb des Internets mit Erwachsenen über Politik u.ä. unterhalte enden die Diskussionen meistens mit Beleidigungen gegen mich. WAs soll ich davon schon halten?
Erst durch euch habe ich erlebt, daß es auch anders gehen kann
