NRW- zunehmend ein Verbotsland?

  • Fuer mich ist und war nie die Tatsache des "davon sterben koennen" ausschlaggebend, sondern was es mir bringt, wenn ich dieses oder jenes unternehme oder unterlasse.

    Vom Auto- und Motorradfahren koennen wir auch sterben, oder uns so schwer verletzen, dass wir bis zum Ende unserer Tage im Rollstuhl sitzen oder im Pflegeheim verbringen. Die meisten Menschen "tun" es trotzdem.

    Der Weg zum Raucher oder Alkoholiker ist ja keine spontane Entscheidung, sondern ein langer Prozess, der durch "Ueberredung" von aelteren oder gleichaltrigen Jugendlichen in Gang gesetzt wurde. Am Anfang schmeckt es keinem Kind oder Jugendlichen. Erst, wenn die Gewoehnungsphase abgeschlossen und die Gewohnheitsprozess eingetreten ist, meint der Raucher zu "wissen", dass ihm die Zigarette schmeckt. D.h. den Qualm durch die Lungen zu jagen. Das ist natuerlich grosser Humbug und ein Beweis einer ausserordentlichen mentalen Fatamorgana.

    Jeder Mensch muss seine Prioritaeten setzen. Gesundheit ist ein hohes und teures Gut, die ich, obwohl ich nicht rauche oder Alkohol trinke, trotzdem jeden Tag aufs Spiel setze, sobald ich die Wohnung verlasse. Soll heissen: Wir koennen nur im begrenzten Masse prophylaktisch vorgehen.

    Wir koennen aber auch gezielt, obwohl wir die Gefahren kennen, selbstzerstoererisch handeln.

    Wenn ich mich spontan fuer eine Aktion oder Hobby interessiere, waege ich die Risiken ab und entscheide dann, ob ich sie trotzdem in Kauf nehme.

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