Mindfreaks Quasselbude

  • Okay.

    Sehr gut. Stell Dir einfach vor, DU haettest viele Jahre den dritthoechsten Posten bei der NPD eingenommen und stelltest Dich eines Tages gegen diese Partei, weil sie gegen saemtliche Regeln einer Demokratie verstoesst.

    Du waerest in meinen Augen ebenfalls eine Heldin.


    Nur: In den USA handelt es sich nicht um eine Nischenpartei, sondern um ein jahrzehntealtes Machtgefuege, das 20 mal mehr Unterstuetzer hinter sich vereint. Von denen nicht Wenige die Kriminalitaet als unbedingtes "Muss" einstufen.


  • Wenn etwas -oder Jemand- im Forum (bisher) NICHT erwähnt wurde, ist er-sie-es deshalb nicht unbekannt. Auch wir lesen und hören, was sich in Amerika/USA -und anderswo- abspielt. ;)

    Verzeih. Wir schreiben viele Jahre intensiv ueber die USA und speziell seit vier Jahren jeden Tag ueber Trump. Von einer Liz Cheney habe ich noch nie etwas gelesen in diesem Forum. Auch nicht von mir. Sie war fuer mich eine Karriere besessene Mitlaeuferin.

    Das aber hat sich nach ihren zuletzt bekannt gewordenen Auftritten geaendert.


    Um so mehr sind ihre Entschluesse, ab jetzt gegen Trump zu arbeiten, begruessenswert und weitestgehend sehr mutig. Warum, habe ich schon erklaert.

  • Raketensalven in Israel

    Uno warnt vor Flächenbrand in Nahost

    Wie oft haben wir das schon gelesen ? Seit Jahrzehnten.

    Es ist wie immer. Die israelische Regierung zuechtet sich diese Hamas abschussreif. Sie braucht einen Grund, die Hamas komplett aus dem Gazastreifen zu vertreiben. Und die Hamas faellt ein jedes Mal darauf rein.

    Was Israel mit den Palaestinensern macht, hat mit nachbarschaftlichem und menschenfreundlichem Leben nichts zu tun.


    Wenn die israelische Regierung es wirklich wollte, koennte sie saemtliche Palaestinenser aus dem Gazastreifen verjagen. Militaerisch waere sie dazu in der Lage.

    Vielleicht kommt das noch. Ich wuerde es sogar begruessen.


    Es ist nicht hinzunehmen, dass, bis jetzt, 3000 Raketen auf Israel abgefeuert werden. Und die schlagen nicht auf Militaergebiete, sondern auf Zivilisten in verschiedenen Staedten ein.


    Ein Zustand, der nicht zu tolerieren ist. Deshalb ist es geradezu verantwortungslos, dies immer wieder von israelischer Seite hinzunehmen.

    Offensichtlich gewollt. Kein Versehen.


    Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) plädierte für einen Drei-Stufen-Plan zur Deeskalation des Konflikts. Es brauche einen Stopp des Raketenterrors, ein Ende der Gewalt und die Rückkehr zu Gesprächen über eine Zweistaatenlösung, twitterte er.


    Och nee. Issa nich suess, euer Aussenminister ?? Wie viele Minister haben dies schon Jahrzehnte vor ihm vorgeschlagen ?


    Ich tendiere zu einer relativ schnellen militaerischen Loesung. Gut vorbereitet und dann ohne Vorwarnung zuschlagen.

    Waehrend nach den Vorstellungen der gut bezahlten Sesselfurzer weltweit verhandelt wird, bauen die Radikalen aus der Hamas neue Tunnels und beziehen noch mehr Waffen aus dem Iran.

    Keine tolle Vorstellung fuer die Israelis. Seht ihr das aehnlich ?


    https://www.spiegel.de/ausland…c2-4e03-8af1-83fd13f05f93

  • Es ist so verdammt leicht, zumal als unbeteiligter Beobachter aus der Ferne, über einen Konflikt zu urteilen, dessen Ursachen und Historie vielfältig sind und dessen Protagonisten Gewalt schüren - auf ALLEN Seiten.
    (Das gilt auch für gewisse Medien ...)

    Social Media im Nahostkonflikt
    Was hier passiert, ist zu komplex für einen Tweet

    Ein Zwischenruf von Alexandra Rojkov, Tel Aviv 

    Bei Instagram und Twitter kommentieren viele den Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern, als würden sie ihre Fußballmannschaft anfeuern. Was helfen würde: mehr zuhören, weniger behaupten.

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  • Es ist so verdammt leicht, zumal als unbeteiligter Beobachter aus der Ferne, über einen Konflikt zu urteilen, dessen Ursachen und Historie vielfältig sind und dessen Protagonisten Gewalt schüren - auf ALLEN Seiten.
    (Das gilt auch für gewisse Medien ...)

    Habe ich heute Nacht gelesen, deinen Link. Muss dieser Dame in fast allen Punkten zustimmen.

    Nur mit diesem Satz von ihr kann ich noch nicht so viel anfangen:


    Was helfen würde: mehr zuhören, weniger behaupten.


    Da frage ich mich. Wer soll wem zuhoeren? Egal, wer zuhoert, er muss sich die Behauptungen seines Gespraechspartners geduldig reinziehen.

    Mit unbelegten Behauptungen kann kein sinnvolles Gespraech gefuehrt werden. Auch nicht mit Parolen.

    Fundiertes Wissen, ohne parteiisch zu sein, wuerde vieleAnfeindungen gar nicht erst aufkommen lassen.

    Die Masse des Volkes will aber nicht lange ueber Konflikte nachdenken, sondern kurz und knapp den Schuldigen anprangern und festnageln.

    Ja, es gibt Fangemeinden in Sachen Konflikten zwischen verschiedenen Voelkern und auch Glaubensgemeinschaften.


    Israel kann sich die Hamas im Gazastreifen nicht mehr lange leisten. Auch wirtschaftlich nicht. Damit meine ich, dass Israel ein tausendfaches mehr an Dollars aufbringen muss, um allein die Raketenangriffe der Hamas einigermassen vollstaendig abzuwehren.


    Eine selbstgebastelte Rakete der Radikalen im Gazastreifen kostet etwa 500-1000 $$.

    EINE Abwehrrakete der Israelis ca 50 - 66000 $$.


    Diese Variante der Kriegsfuehrung kann nicht funktionieren. Gespraeche haben in all den Jahrzehnten trotz internationaler Hilfe nichts Nennenswertes eingebracht. Die Angst auf beiden Seite ist Alltag. Und das ist keine Loesung .

  • Seit 5 Jahrzehnten verfolge ich das Geschehen in Nahost. Fast identische Szenen. Radikale Palaestinenser greifen Israel an. Das schlaegt mit 10 bis 20 facher Haerte zuruek, wenn man bloss die Toten auf beiden Seiten zaehlt.

    Fast alle, besonders die arabischen Regierungen, protestieren dagegen aufs Heftigste.


    Das ist natuerlich die pure Show der Restwelt gegenueber. Sie tun so, als wuerden sie sich solidarisch mit den "verdammten" Palis verhalten.

    Diese Palaestinenser sind fuer sie so laestig und ueberfluessig wie Deodorant unter den Achseln.

    Waere Saudi Arabien wirklich an einem Frieden interessiert, es koennte den Palis etwas Land anbieten. Die Sponsoren der Palaestinenser, also Europaeer und Saudis, muessten dies bezahlen, anstatt ihnen Milliarden fuer Waffen zur Verfuegung zu stellen, die von den Israelis letztendlich wieder zerstoert werden.


    Die Vorgaenge wiederholen sich und sind so hirnarm, dass man sich erstaunt fragt: Wie alt sind die Kontrahenten? Sind es Kleinkinder mit ausgepraegtem Sadismus?

    Oder einfach nur geldgierige Erwachsene, die zugleich etwas in der Weltpolitik zu sagen haben wollen ?


    Der jordanische Koenig stellte das von den Israelis eroberte Westjordanland den Palaestinensern zur Verfuegung, um ihnen so etwas wie Wuerde und Heimat zurueckzugeben.

    Und was machen die rassistischen Extremjuden? Sie besiedeln weiterhin frohgelaunt die neue Heimat der Palaestinenser.

    Wie mit diesem Verhalten Frieden mit den Nachbarn entstehen soll, ist die Preisfrage fuer Oligarchen.

    Keiner will die Palis in seiner Naehe haben.

    So sieht es in Wirklichkeit aus.:(:thumbdown:

  • Netanjahu versteht es, sich seit 15 oder 16 Jahren an der Macht zu halten. Wodurch?

    Well, seine Herrschaft neigte sich dem Ende zu und siehe da, ihm fiel wieder ein erfolgreiches Muster ein.

    Die Palaestinenser, und vor allem die Hamas, in Rage zu bringen. Das sind beispielsweise Enteignungen und Siedlungspolitik in palaestinensichen Gebieten.

    Und genau diese Konflikte helfen dem kleinen Oberrassisten Benjamin, politisch zu ueberleben.


    Siehe diese Einleitung bei Spiegel.de


    Nahostkonflikt

    Israels Armee meldet Zerstörung von rund hundert Kilometern Hamas-Tunnel

    Die israelische Armee zieht nach ihren massiven Luftangriffen erste Bilanz. Demnach hat sie einen hochrangigen Kommandeur des »Islamischen Dschihad« getötet. Kanzlerin Merkel sichert Premier Netanyahu ihre Solidarität zu.


    Er hat es sogar wieder geschafft, euer Muttchen, die kleine Angela auf seine Seite zu ziehen. Der Mann ist politisches Phaenomen. Er weiss genau, wie er die deutsche Regierung hinter sich bringt.

    Sie faellt leidenschaftlich auf ihn rein. Seit fast zwei Jahrzehnten.


    Von daher: Business as usual !!

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