Deutsche Bank muss Testament machen
Eine Reform Barack Obamas zwingt Großbanken, ihren „letzten Willen“ darzulegen. Auch die Deutsche Bank erklärt nun, wie sie bei einer Pleite möglichst lautlos verschwinden könnte. Die Infos sind brisant – und größtenteils geheim.
Um einer neuerlichen Finanzkrise vorzubeugen, haben neun internationale Großbanken auf Anweisung der US-Finanzmarktregulierer ihr „Testament“ gemacht.
Die Institute skizzierten in Notfallplänen, wie sie im Falle ihres eigenen Versagens möglichst schnell und schonend abgewickelt werden können.
Auch die Deutsche Bank musste sich Gedanken über ihr Ende machen. Das Frankfurter Institut ist mit seinen US-Tochtergesellschaften eine Größe an der Wall Street.
Die Notfallpläne sollen ein weiteres Desaster à la Lehman Brothers verhindern: Beim Zusammenbruch der US-Investmentbank im September 2008 verhinderte nur das Eingreifen des Staates einen Kollaps des Finanzmarkts.
http://www.focus.de/finanzen/b…nt-machen_aid_776829.html
Die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde, gibt dem Euro in seiner Konstruktion weniger als drei Monate Überlebenszeit.
Sollten sich die Länder weiterhin so verhalten, wie sie sich verhalten, bleibe für eine Lösung der Probleme weniger als drei Monate.
Sie glaube nicht, daß einige Euro-Problemländer überhaupt noch die 3 Monate Überlebenszeit haben, die der Investor George Soros vorhergesagt hat.
Geht es nach der IWF-Chefin, verbleiben für die Problemländer nur noch weniger Zeit.
http://www.bullion-investor.ne…-nur-noch-drei-monate/als drei Monate zur Lösung der Probleme.
Anmerkung „Ladypower“
Ich sehe den Euro zurzeit auf dem Prüfstand der Geschichte! Obwohl etliche Kritiker, nicht nur die IWF Chefin Frau Lagarde, das Ende des Euro bereits mehrfach vorausgesagt haben, habe ich die Hoffnung auf Bestand, auch als echte Konkurrenz zum US-Dollar.
Allerdings setzt dies auch weiterhin eine engere Koordination innerhalb der Euro-Länder voraus, Herren Hollande (FRA) und Monti (ITA) müssen die von Frau Merkel eingeleitete Route mitfahren.
Dies erfordert Geduld und gleichzeitig Entschlussfähigkeit. Die derzeitige Finanzkrise kann dabei den notwendigen Entscheidungsprozess sogar beschleunigen.
Sollte der Euro verschwinden, kann man auch nicht mal mehr in Schwedenkronen „flüchten“, denn dort ist Falschgeld im Umlauf.
Es sind gefälschte Ein-Kronen-Münzen mit einer Majestätsbeleidigung aufgetaucht, auf denen unter dem Konterfei von König Carl Gustaf XVI. anstatt "Schwedens König" zu lesen stand: "Unser Hurenbock von einem König".
Ist ja auch nicht die feine „schwedische Art“ ihren König zu beleidigen, weil er mal hin und wieder ein „Auswärtsspiel“ sich leistete?
Einige Hundert Jahre zuvor, wäre es ein Fall für den Henker gewesen!
http://relevant.at/society/kin…chter-schwedenkrone.story
Da bleiben wir doch bei unserem, inzwischen lieb gewonnen Euro, dem Teuro!
Doch die Gefahr scheint noch nicht gebannt, dass es auch total anders kommen könnte mit unserem "Teuro"?
GLP