Die Rente mit 60 kommt wieder

  • was falsch daran?


    Nee, ok. Mir war die angesetzte Wochenarbeitszeit umklar.



    Ich habe mit 48 Std (auch SAMSTAGS) und 500 DM angefangen.


    Aber samstags war nix los, kein Telefon. Da habe ich die Stelle umorganisiert. Alte Akten nach unten, neue Ordner angelegt und nach oben. Dann kam nur noch jeden zweiten Samstag. Pausen waren Arbeitszeit. Mumientage gab es erst in den 90ern.

  • gezwungen werden.


    Nun ja, ich kenne auch Leute, die alles ausgeben und später auf Vater Staat hoffen.
    in Deutschland ist seit 70 Jahren keiner mehr verhungert.




    Ich kenne auch Geschäftsleute, die alle Einnahmen als Verdienst betrachten und vergessen, nachzukaufen.




    Meine Tochter hat ohne Stammkunden ein Geschäft aufgemacht und sich erst mal eine Kasse für 5000 Euro gekauft. Die glaubte auch, nach der Scheidung bei ihrem EX krankenmitversichert bleiben zu können. Ich hatte eine junge Kollegin, die nur noch halbtags arbeiten wollte, bis sie erfuhr, dass sie dann auch nur noch die Hälfte ausgezahlt bekommt. Die Lebensplanung meines Enkels: sich demnächst bewerben, angenommen werden, viel Geld verdienen, Familie gründen.

  • @ Checkmate, :)


    wo du die Arbeitszeit mal ansprichst, die ja nicht unwichtig ist, habe mit meinem Mann darüber diskutiert, der hatte April 1960 eine Lehre bei Fa. Siemens angefangen als 14 Jähriger mit 56 Arbeitswochenstunden! Hachgewiesen in seinen Berichtsheften, die er aufbewahrt hat!


    Zehn Stunden täglich, fünf 5 Tage und Samstags sechs Stunden! X(


    Dafür gab es 50 DM Lehrgeld, 20 DM kostete die Monatskarte, der Rest wurde mit der Familie geteilt! :D


    Mein Mann war praktisch noch Kind mit 14 Jahren, das Jugendschutzgesetz kam erst 1962, meines Wissens? :huh:


    Wir sind die Generation die solches Szenario Arbeitsmarkt ohne Murren überstanden haben und nebenbei unserern Kindern und Enkel ein wiederaufgebautes Land übergeben können! 8|


    Der liebe "immewigger" sollte sich daran KEIN Beispiel nehmen, auch möchte unsere Generation keinen Dank aber auch keinen Undank erfahren, das wir nur Schmarotzer wären, die er zu bezahlen hat!


    Doch halt, mein Mann sagt mir gerade, dass er bei Siemens ein Privileg hatte: Pfingstdienstag war frei, war "Siemenstag!" :thumbsup:

    GLP

  • Lady, sach mal..
    für wat auch dank, bist du total bekloppt oder nur schlecht medikamentiert ??
    Früher (60er)Rentenempfänger - Beitragszahler 1:5 Beitragssatz 14%, 1Jahr Reserve die bischen zinsen brachte, Rücklagenbildung 0 (Null)
    Heute (2007)Rentenempfänger - Beitragszahler 1:2,2 Beitragssatz 19,6% 0,7 Monate Reserve Rücklagenbildung 0 (Null)


    Ihr habt euch mit 5 Einzahlern, 1 Rentner geteilt, heute teilen sich 2,2 leutz einen Rentner und die Renten liegen viel näher am durchschnittsnetto als in den 60er.Was du oder irgendwer gearbeitet habt ist heute völlig irrelevant den ihr habt nicht das geringste zur sicherung eurer Rente beigetragen.
    Ihr habt wieder besseren Wissens, weder Rücklagen geschaffen,noch seit ihr Gebährfreudig genug gewesen eure Rentenlast auf ähnlich viele Schultern zu verteilen wie eure altvorderen.
    Rentenpunkte,Beitragsjahre..bla,bla,bla..wie bescheuert bist du eigentlich ??
    Wer soll es bezahlen ist die Frage.
    Zum 1000.mal, die demographische Entwicklung wird die lage ab
    2035(letzter Geburten starke Jahrgang -Pillenknick)nochmals drastisch verschärfen.


    Sicher, alles was DU Heute noch tun kannst ist das was eure Generation Jahrzehnte lang tat, : NIX.
    Also Tauben Affen spielen, Ohren zuhalten und laut ein lied singen:


    "BLA BLA BLA..DUM DI DUM - Ich - hör - dich - nicht."


    ZU dir mal ganz persönlich:
    Nach einer Untersuchung der Universität Freiburg haben gesetzlich Versicherte
    einen durchschnittlichen Rentenanspruch(2010) von 984 Euro im Monat.
    Beamte bekommen im Schnitt(2010) 2570 Euro Pension.(SDZ)


    Die aufwendungen im Bundesetat 2010 betragen 37,4, Mrd € für Pensionen (950000 Pensionäre).(BmF)
    Das entspricht ziemlich genau der aktuellen Neuverschuldung 2012.
    In den Ländern sieht das übrigens ähnlich aus.


    Ich werde dein gesülze zu wikipedia verlinken unter: Bornierte Lebenslüge mit Pensionsberechtigung.

    .
    .
    .

    Verrückte ?? Verrückte explodieren nicht wenn das Sonnenlicht sie trifft, ganz egal wie verrückt sie sind. :pinch:

  • Nach einer Untersuchung der Universität Freiburg haben gesetzlich Versicherte
    einen durchschnittlichen Rentenanspruch(2010) von 984 Euro im Monat.
    Beamte bekommen im Schnitt(2010) 2570 Euro Pension.(SDZ)

    Weder die Zahlen, noch das lamentieren über Beamte ist neu.
    Die Beamtenpensionen werden voll versteuert. Der Beamte muss sich im Alter privat
    versichern. Seine Frau nochmal seperat, falls vorhanden.


    Was dann übrig ist, ist im Schnitt zwar immer noch höher als eine Durchschnittsrente, jedoch weit von diesen Zahlen entfernt. Man kann nicht brutto mit netto vergleichen.


    Übrigens steht es dem Staat frei dies zu ändern.
    Der Staat hat ja auch Jahrzehnte Geld gespart indem er Beamten ein niedrigeres Grundgehalt zahlte, da diese nur Lohnsteuer abführen mussten.


  • @ "Tex", :)


    danke Ihnen, das ist die richtige Antwort auf das Gejammere Unwissender über Beamte! :thumbsup:


    "immewigger" ist leider eben noch nicht soweit, das System zu kapieren? ?(


    Vielleicht ist er mit dem Ausrichten / updaten des Stadtmaennchenelf Tippspiels total überfordert, bzw. hat seinen guten Platz im oberen Bereich zu sehr gefeiert und war deshalb auch nicht ein "bisschen" nüchtern als er seinen Chaosbeitrag schrieb? :thumbup::rolleyes::P8)


    Vielleicht hätte "immewigger" besser in der Nacht ein "bisschen" arbeiten gehen sollen, gäbe sogar Zulage für dunkel sein? ;);(


    GLP

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