Biotop für Bekloppte



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    Ist die Fahrprüfung zu schwer? – Jetzt selbst testen!


    Immer mehr Fahrschüler in Deutschland fallen durch die Prüfung, vor allem die Theorie bereitet den jungen Leuten Schwierigkeiten. Ist die Prüfung womöglich zu schwer? Machen Sie den Test – und versuchen Sie, die folgenden Original-Fragen aus der aktuellen Theorieprüfung zu beantworten:
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    1) Wie viele Räder hat ein Auto?
    a) 100
    b) Wenn das Ersatzrad dazuzählt, dann ungefähr 2,7545
    c) Porsche oder Audi?
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    2) Greta Thunberg überquert vor Ihnen den Zebrastreifen. Wie reagieren Sie?
    a) Ich rufe die Polizei und zeige sie an, weil sie wieder die Schule schwänzt
    b) Ich überfahre sie – ich darf das, ich bin CDU-Generalsekretär
    c) Ich denke mir: "Arme Greta, muss zu Fuß laufen – ist wohl durch die Führerscheinprüfung gefallen, diese kleine Besserwisserin, naja, hat sie nicht anders verdient, hehe!"
    .
    3) Sie fahren an einer Grundschule vorbei. Wie schnell dürfen Sie maximal fahren?
    a) 150 km/h – langsamer kann mein Auto nicht, sonst geht es kaputt
    b) So schnell wie ich will – in Deutschland gibt’s ja kein Tempolimit
    c) Wenn die Schule an einer Autobahn liegt, dann 300 km/h
    .
    4) Sie stehen mit Ihrem Auto an einer roten Ampel. Wann dürfen Sie weiterfahren?
    a) Sobald ich mit der Whatsapp-Nachricht fertig bin
    b) Wenn ich Lust dazu habe
    c) Ich "stehe" nie an einer roten Ampel
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    5) Ein Radfahrer fährt vor Ihnen und Sie wollen Ihn überholen. Was müssen Sie beachten?
    a) Wieso ich??? ER!!!1!!11!!
    b) Ich sollte möglichst langsam überholen, denn er muss auf jeden Fall bemerken, wie ich ihm den Mittelfinger zeige
    c) Radfahrer? Sind das diese Esel mit den albernen Helmen? Hahahaha...
    .
    Auflösung: Glückwunsch, Sie würden die Prüfung* problemlos bestehen!
    * zum Idioten


    (Titanic)

  • "Mein Freund Pep hat mir erzählt, was passiert, wenn er einen Spieler haben will, der 100 Millionen Euro kostet.
    Er sammelt ein paar Videos über den Spieler und fliegt zum Scheich.
    Dann gibt es ein opulentes Essen, man sieht sich die Videos an, und der Scheich überweist die Summe.
    Am nächsten Tag dreht der Scheich den Gashahn um ein paar Millimeter weiter auf, und er hat das Geld wieder drin."
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    Bayern-Präsident Uli Hoeneß über Ex-Bayern-Coach Josep Guardiola und das Transfergebaren von Manchester City
    (n.tv)

  • "Ich darf aus gesundheitlichen Gründen nur Auto fahren"

    Eine neue Kampagne des Verkehrsministeriums, die mit Models in Unterwäsche zum Tragen eines Fahrradhelms ermutigen will, wirbelt derzeit verschiedenste Meinungen auf. Peinlich und sexistisch sei sie, sagen die einen, einfach nur dumm, sagen die anderen. Im TITANIC-Interview erzählt Andreas Scheuer, wie die Idee zustande kam.



    TITANIC: Herr Scheuer, die neue Fahrradhelm-Kampagne des Bundesverkehrsministeriums mit leicht bekleideten Models sorgt derzeit für viel Wirbel. Es gibt Sexismusvorwürfe, auch von Victimblaming ist die Rede. Was sagen Sie dazu?


    Scheuer: Also bitte – Sexismus? Wie kann denn jemand bei derart scheußlichen Fahrradhelmen nur an Sex denken? Da sieht man mal, auf welche grundperversen Gedanken die Fahrradfahrer-Lobby kommt. Und Victimblaming? Ich weiß gar nicht, was das sein soll. Ist das ansteckend?


    TITANIC: Hatten Sie denn gar keine Bedenken?


    Scheuer: Doch, natürlich macht man sich so seine Gedanken. Ich habe mir gedacht: Wer in Unterwäsche Fahrrad fährt, holt sich doch in Windeseile eine Erkältung. Ich spreche da aus Erfahrung. Aber 100 Lungenärzte haben gesagt: Kein Problem! Und das hat mich dann natürlich überzeugt.


    TITANIC: Wie gehen Sie mit der Kritik an der Kampagne um, die sich da gerade online artikuliert?


    Scheuer: Ach, das nehme ich sportlich. Ich lache darüber und meine Rechtsanwälte übernehmen den Rest.

    Sieht scheiße aus, aber rettet Leben


    TITANIC: Von wem stammt eigentlich der Titel der Kampagne: "Looks like shit. But saves my life."?


    Scheuer: Der erste Teil ist von meiner Frau – der Spruch fiel ihr ein, als ich ihr neulich ein Selfie mailte. Das musste ich mir natürlich gleich notieren. Beim zweiten Teil bin ich mir gar nicht mehr so sicher. Ehrlich gesagt, habe ich auch keine Ahnung, was das bedeuten soll. Ich kann kein Latein.


    TITANIC: Meinen Sie, Aktionen wie diese erreichen etwas? Und kommt es Ihnen nicht ganz gelegen, dass die Kampagne solche Wellen schlägt?


    Scheuer: Klar. Sehen Sie, ich kann ja nur mahnen. Es entscheidet jeder selbst, was er tut. Aber als Verkehrsminister ist es nunmal mein Job, die Leute wachzurütteln, in die stabile Seitenlage zu packen und ihnen meine Message mit Nachdruck ins Hirn zu pusten. Bildlich gesprochen jetzt. So ein Radfahrer muss etwas aushalten, wenn er mal aus Versehen mit der Kühlerhaube angebumst wird. Sonst darf das am Schluss wieder Otto Normalraser ausbaden und das kann es ja nun auch nicht sein.


    TITANIC: Sind denn weitere Kampagnen in Planung?


    Scheuer: Na klar, ich lege mich mächtig ins Zeug für die Radler, obwohl sie verhältnismäßig undankbar sind. Mein Ministerium arbeitet derzeit bereits an neuen Plakaten und Videos. Damit sollen demnächst Auto- und Lkw-Fahrer gebeten werden, zwischendurch auch mal für Radfahrer zu bremsen – oder es wenigstens zu versuchen. Zumindest einmal im Jahr. Und selbstverständlich nur freiwillig. Schließlich sind wir ein freies Land.


    TITANIC: Tragen Sie auch einen Helm, wenn Sie Fahrrad fahren?


    Scheuer: Ich habe es versucht, bekam dann aber schreckliche Kopfschmerzen. Seitdem darf ich aus gesundheitlichen Gründen nur Auto fahren, Mindestgeschwindigkeit 150 km/h. Meinem Arzt wage ich nicht zu widersprechen. Daher bleibe ich notgedrungen beim Auto.


    TITANIC: Herr Scheuer, vielen Dank für das Gespräch.


    Scheuer: Kein Problem, ich muss jetzt ohnehin weiter zu VW, neue Instruktionen abholen.


    Dimitri Taube
    'Titanic'

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