• Oha, so kann's gehen, Heinz. Das Zitat von Wohlleben hatte ich zu schnell kopiert ... und es ist -natürlich- falsch geschrieben. Sie meint nicht faul sondern fowl.


    Was das Spucken betrifft, ist es wohl wirklich eine männlich Unart ... die speziell den Frauen auffällt.


    Elfmeterschießen fällt flach und erklären musste mir auch nix. Ich hab dich schon verstanden und bin auf deiner Linie.




    Warum jetzt Silvia Neid nicht kritisiert werden darf, blebt mir auch unverständlich. Natütlich hat der Trainer die Verantwortung für die Mannschaftsleistung. Da spielt das Geschlecht keine Rolle. Wenn frau das jetzt anders sieht, verlangt sie eine Sonderrolle. Aber genau das wollen die Emanzen doch eigentlich nicht. Verstehe einer die Frauen ....

  • Das hat der KStA über Rainer Bonhoff auch schon mal geschrieben. Der würde das ganze Spiel wie wild rennen. Als ich das mal umgerechnet habe, kamen noch nicht mal 5,0 km/h raus, also weniger als Marschgeschwindigkeit. Das heißt, dass Bonhoff während des Spiels spazieren gegangen ist. Nennt Vergleichszahlen.

  • Mal etwas Statistik.




    16 Manschaften, aufgeteilt in vier Gruppen, bestritten das Turnier. Wer erreichte das Viertelfinale?


    Aus den Gruppen A und B je einer. Aus der Gruppe C beide.
    Aus der Gruppe D keiner.


    Wer erreichte das Halbfnale. 3 Gruppenzweite und ein Gruppenerster.


    Und wer bestreitet das Finale? Zwei Gruppenzweite.




    Weltmeister wird ein auf jeden Fall ein Gruppenzweiter, der mindestens ein Spiel verloren hat.




    Ich find das lustig!

  • Italien hat es 94 sogar mal als Gruppendritter ins Finale geschafft. Wie Henry einmal sagte stimmt es wohl, daß meistens diejenigen gewinnen, die nicht mit 7-Meilen-Stiefeln ins Turnier starten, sondern es langsam angehen lassen. Ich habe jedenfalls, seitdem ich lebe, noch nie eine WM gesehen, wo eine Mannschaft durchweg überragenden und schönen Fußball geboten hat und am Ende trotzdem Weltmeister war. Mag früher anders gewesen sein, ist aber heute nicht mehr so.

    Das hat der KStA über Rainer Bonhoff auch schon mal geschrieben. Der würde das ganze Spiel wie wild rennen. Als ich das mal umgerechnet habe, kamen noch nicht mal 5,0 km/h raus, also weniger als Marschgeschwindigkeit. Das heißt, dass Bonhoff während des Spiels spazieren gegangen ist. Nennt Vergleichszahlen.

    Umgerechnet hat Bonhoff also 7,5 Kilometer in dem Spiel zurückgelegt. Das dürfte selbst zu seiner Zeit etwas wenig gewesen sein. Auch bei 10-11 Km in 90 Minuten kommt man umgerechnet nur auf ca. 7 km/h. Also auch nur knapp über Schrittgeschwindigkeit. Muss man allerdings auch anders bewerten. Immerhin läuft man hier keinen Marathon, sondern hat ständige Tempowechsel und körperliche Zweikämpfe. Das schlaucht enorm.


    Wenn ich 1000 m am Stück laufe brauche ich sagen wir mal 5 Minuten. Wenn ich 5 Minuten Fußball spiele und die ganze Zeit Tempo mache, schleif ich mit der Zunge über den Boden und dabei bin ich vielleicht 2 mal das Feld rauf und runter.

  • Tja, Frauen und Fußball. Das beschäftigt uns morgen noch mal, wenn gleichzeitig uns Angela auf der Ehrentribüne in Frankfurt ihren 57. feiert.


    Dann jibbet noch ne Nachlese ... und dann? Man liest, dass sich jetzt viele Mädels in Fußballvereinen anmelden. Sind die Vereine darauf vorbereitet? Wohl kaum. Aufbau von unten ist richtig und notwendig, braucht aber Zeit. Schließlich muss man bedenken, dass Frauenfußball 1970 noch verboten war und es bis heute nur wenige Profis gibt.


    Der Frauenfußball hat sich dann emanzipiert, wenn das Geplänkel aufhört. Der missglückte Slogan, "Dritte Plätze sind was für Männer", gehört ebenso dazu, wie der Hinweis darauf, dass Frauen sich "sozialer" freuen, hää?? Es geht darum, erfolgreich zu spielen, wenn es dann noch ein gutes Spiel war ... um so besser.


    Die Frauen spielen heute noch "außer Konkurrenz". Das macht ihr Spiel in meinen Augen dann charmant, wenn sie sich im Strafraum nicht fallen lassen und Schiedsrichterentscheidungen nicht kritisieren. Nicht erst das heutige Spiel hat gezeigt, dass auch Frauen hart einsteigen und harte Fowls begehen, wenn es ums Ganze geht. Ich prognostiziere, die ProfiFrauen werden sich den Männern .... dem Markt anpassen.


    Möglicherweise hat das unerwartete Ausscheiden der Frauen ... obwohl schon darin eine Hybris liegt ... dem Frauenfußball tatsächlich genützt, wie Tobias Kaufmann heute im KStA feststellt. Wenn eine Mannschaft ganz ohne Frage gewinnen kann, müssen die anderen als Gegner ja zu vernachlässigen sein.


    In einem widerspreche ich Kaufmann allerdings ... nicht als Feministin, sondern als denkender Mensch. Er meint, Fußball sei als Sport für Frauen zu komplex. Im Gegensatz zum Tennis würden Frauen schon gegen Amateure notwendig verlieren. Sein Begriff "niederrangige Männer-Teams" hat mir in dem Zsammenhang besonders gut gefallen :D


    Steffi Graf hätte gegen Boris Becker niemals gewinnen können. War das jemals wichtig? Hat jemand den Vergelich gezogen? Nöö? Die Tennisfrauen haben Tradition ... im Proletensport Fußball müssen sie sich erst etablieren.


    P. S. Auch die Frau hat sich erst dann emanzipiert, wenn sie nicht mehr über Männer schimpfen muss ;)

  • Der Tennisvergleich hinkt allerdings unter ästhetischen Gesichtspunkten. Damen-Tennis ist auch sportlich sehr schön und spannend anzusehen, während Frauen-Fußball selbst bei der WM eher wie planloses Rumgebolze gewirkt hat. Gestern meinte der Kommentator noch, daß die Amis sich von dem KicknRush-Spiel gelöst hätten, aber ich konnte nicht erkennen was er damit meinte.


    Es ist eben nicht nur so, daß die Frauen lediglich körperliche Defizite hätten. Es gibt auch viel zu viele technische Ungereimtheiten, die man beim Damen-Tennis auf höchster Ebene nicht kennt. Aber vielleicht ist das beim Fußball auch den unterschiedlichen körperlichen Anforderungen geschuldet. Was aber nicht mehr darunter fallen kann ist ein Bereich, der über die Jahrzehnte eine enorme Relevanz entwickelt hat, und der im Tennis so gut wie weg fällt.
    Taktik. Teamspiel.
    Wie kann man es ausgerechnet in diesem Bereich bei den Frauen noch entschuldigen, daß sie dort so weit hinter den Männern hinterherhinken? Warum sieht man die Abwehrreihen immer so durcheinander? Wieso gab es bei der gesamten WM kein Team, welches dem Aufbauspiel im Mittelfeld fähig war? Wieso können Frauen so gut wie keine durchdachten Kombinationen miteinander spielen? Dreiecks-Pässe? Doppelpässe? Komplett Fehlanzeige.

  • Ihr habt wohl vergessen, dass wir Gladbacher im Dez. 2010 in einem Derby 4:0 gegen die Kölner gemacht haben!? ^^


    Das werden wir immer wieder tun, wenns sein muss!


    Grüsse vom Frauenfussball Austragungsort Mönchengladbach. :P ;)

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