Deutschland ohne Ausländer?

  • Die Fakten kann man noch so gerne wiederholen, das wird nichts an der allgemeinen Gefühlslage ändern. Wir als Kölner sind an Moslems einfach gewöhnt. Von den 4 Millionen lebt eine relativ große Zahl in unserer unmittelbaren Umgebung. Ich bin mit Moslems aufgewachsen, zur Schule gegangen und habe Freundschaften mit ihnen geschlossen. Ich bin mein ganzes Leben immer wieder mit friedlichen Moslems konfrontiert worden. Das gilt aber eben nicht für jeden.


    Gerade die ländlicheren Bevölkerungsteile kennen Moslems häufig nur aus dem Fernsehen. Und dort werden sie meistens auch noch als Bedrohung dargestellt, sei es eben durch die jüngsten Ereignisse von Sexualgewalt, der allgemeine Islamterrorismus oder überhaupt der Neigung muslimischer Länder zu Diktatur und inneren Kriegen.


    Wenn die moderaten Moslems nicht langsam mal anfangen eine moderate, aufgeklärte Seite des Islams in die Öffentlichkeit zu tragen, wird sich an diesem Meinungsbild wenig ändern. Am Wochenende sah man in den Medien einen Haufen Türken gegen die geplante Resolution des Bundestages zum Völkermord an den Armeniern demonstrieren. Für so etwas geht man liebend gerne auf die Straße. Warum demonstriert man nicht einmal gegen den religionsinternen Terrorismus? Zum Beispiel dagegen, daß Erdogan die Kurden abschlachtet?


    Nö. Lieber jedes mal reflexartig bekunden, daß all diese Islamgewalt nichts mit dem Islam zu tuen hat. Man weigert sich grundsätzlich sich mit den hausgemachten Problemen zu befassen. Man schiebt sie beiseite, man heuchelt. Da werde auch ich höchst skeptisch, ob diese Religion in größerer Masse für unsere Kultur verträglich ist.


    Kaiser Konstantin dachte dies auch einst über die Christen, tolerierte sie, gewährte ihnen immer mehr Freiheiten, zumal sie sich als friedliche, nächstenliebende Religion präsentierten. Aber sobald die Christen die Mehrheit im römischen Reich bildeten, massakrierten sie alle Andersgläubigen, zerstörten ihre Glaubensstätten, zerstörten gar die römische Hochkultur und läuteten das Mittelalter ein. Ich sehe keinen Anlass einem weiteren, kollektiven Spross des Abrahamismus zu vertrauen. Diese Religionen sind Wölfe im Schafspelz. Und Menschen können noch so lange von Nächstenliebe faseln, sie werden niemals nächstenliebend sein.

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