• Zutaten:


    Einen Rotkohl
    Äpfel (Boskopp)
    Griebenschmalz
    Balsamico
    Lorbeerblätter
    Gewürznelken
    Zwiebel
    Zucker
    Pfeffer
    Salz


    Zubereitung:

    Rotkohl in feine Streifen schneiden. Tipp: Einweghandschuhe anziehen. Die rote Farbe bekommt man schlecht aus der Haut raus.


    Einen nicht zu kleinen Topf erhitzen. (Ich schwöre auf Aluguss)
    Reichlich Zucker auf den Topfboden streuen.
    Wenn der Zucker beginnt, zu schmelzen (nicht braun werden lassen), ein halbes Töpfchen Schmalz zugeben und mit dem flüssigen Zucker verrühren.
    In die heiße Zucker-Schmalzmischung die vorher fein gehackte Zwiebel geben. Zwiebeln andünsten, nicht bräunen.
    Mit einem ordentlichen Schuss dunklem Balsamico ablöschen.
    Den Rotkohl zugeben und unter hoher Hitze gut mit dem Fond verrühren.
    Hitze zurückschalten, dass alles bei geschlossenem Deckel nur noch köchelt.
    2-3 große Boskopp schälen, vierteln, Kerngehäuse entfernen und in grobe Stücke schneiden.
    Die Äpfel zusammen mit 1-2 Lorbeerblättern und 2-3 Gewürznelken unter den Rotkohl mischen.
    Mit Pfeffer und Salz würzen.
    Bei ganz kleiner Hitze Rotkohl einige Stunden durchziehen lassen.


    Ich bereite Rotkohl immer schon am Vortag zu, und lasse ihn am Folgetag während der Zubereitung des Hauptgerichts wieder ein paar Stunden "nebenbei" köcheln.

  • Ein absolut empfehlenswertes Rezept! Ich habe es nachgekocht, nur die Köchelstunden etwas reduziert -ziehen lassen funktioniert ja auch ohne ständige Wärmezufuhr- und die Zahl der Nelken und Lorbeerblätter leicht erhöht. Das ist reine Geschmackssache.

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