Pflegedienste

  • sie sind wieder im Gespräch.




    Ich hatte eine Professionelle. Zehnmal kam sie für 20 min. Abgerechnet hat sie 12 Doppelstunden - wie verschrieben. Die Krankenkasse hat mit geringen Abschlägen bezahlt.


    Jetzt habe ich eine Haushaltshilfe (73) aus der angeheirateten Verwandtschaft (Tochter). Noch bezahle ich alles selbst. Wir haben 8 €/h plus 8 € Straßenbahn (Brühl) ausgemacht. Aber ich zahle 50 € pro Besuch ~ 4 Stunden. Pflegestufe 1 habe ich beantragt. In den 4 Stunden wird Wäsche gewaschen, gespült. aufgeräumt, Staub gesaugt, Müll entsorgt, eingekauft und lecker gekocht.




    Ich bin sehr zufrieden. Jetzt hat sie mich ins Krankenhaus gebracht. Allein hätte ich nichts gefunden. Als die Waden nicht mehr wollten, besorgte sie einen Rollstuhl und schob mich. 10 km mindestens.


    Aber Familienangehörige sterben aus. Erst mein Tod wird die Kassen entlasten.




    Ab 8 € kommt der Pizza-Mann.

  • Zehnmal kam sie für 20 min. Abgerechnet hat sie 12 Doppelstunden - wie verschrieben. Die Krankenkasse hat ..... bezahlt.


    Was mich in dem Zusammenhang interessieren würde: Hast du das so hingenommen? In einem ähnlichen Fall habe ich die Kasse und das Krankenhaus informiert. Die Zahlungen wurden korrigiert.
    Der Fall: Meine Mutter (Privatpatientin) hat nach einem Krankenhausaufenthalt eine Rechnung (eine von vielen) von einem Chefarzt bekommen, der meine Mutter nie gesehen hat, der während der gesamten Zeit ihres Krankenhausaufenthaltes nachweislich im Urlaub war. Diese Rechnung wurde nach meinem Protest zurückgezogen.
    Was will ich damit sagen? Auch Gleichgültigkeit und die irrige Annahme der eigenen Machtlosigkeit erhöhen die Gesundheitskosten.

  • Ich allein kann doch nicht die Welt retten.


    Na dann, nächste Frage: Gehst du wählen? Was bringt deine eine Stimme? Ich mache so etwas nicht, weil ich glaube, ich könne die Welt ändern. Aber ich kann ein bisschen weh tun.
    Ich melde mich, wenn mir etwas nicht passt. Ich schreibe an einen Joghurt-Hersteller, wenn ich bildschirmfüllend in den vollgeschaufelten Mund der dummen Vera schauen muss, die mir erzählen will, wie gut das Zeug schmeckt. Ich verschaffe mit Gehör. Ich lasse nichts unversucht, nur weil mir jemand sagt, es hätte keine Aussicht auf Erfolg.
    In obigem Beispiel wurde der Spot vorzeitig abgesetzt. Da war ich wohl nicht der einzige. Ich schreibe Krankenkassen und Krankenhausverwaltungen an, wenn "aus Versehen" unberechtigte Forderungen gestellt werden.
    All das kostet mich nicht viel. Ein müdes Lächeln und ein paar Minuten meiner üppig vorhandenen Zeit.
    Wenn man glaubt, es bringt sowieso nichts, dann darf man auch nicht sagen, dass früher alles besser war.

  • Ich schreibe Krankenkassen und Krankenhausverwaltungen an,



    Manchmal tue ich das auch.


    Einmal vor vielen Jahren bekam ich eine von der Krankenkasse eine Rechnung zurück. Ich rief die Uniklinik an. "Ach, ja, ein Computerfehler. Ich bekäme eine neue Rechnung." Bekam ich auch. Sie war höher mit anderen Leistungsnummern. Die Kasse zahlte.




    Ich wollte nur ein neues Rezept. Die Rezeption warf ein Formblatt in den Rechner und tippte das das Medikament ein . Ich hatte ein vom Arzt vorunterschriebenes Rezept. Ich informierte die Kasse, dass ich den Arzt gar nicht gesehen hätte. Meine Kasse erklärte, bei Privatpatienten könnten sie sich nicht einmischen, das Vertragsverhältnis bestehe zwischen Arzt und Patient. Ich könne ja auf meine Kosten klagen.




    Zuletzt habe ich Missbrauch dem Marien-Hospital nachgewiesen. 5 Briefe hin und her, an der Sache vorbei, dann hatte ich die Nase voll.




    Ich suche seit Jahrenden eine Stelle, der ich Missbrauch melden und beweisen kann. Die Verbraucherberatung hat kein Interesse. Beweise müssen natürlich sein.


    Meiner Kasse habe ich 80 € einer Internet-Apotheke erspart, indem ich stur blieb und einfach nicht bezahlte.




    Ich bin ungern ein Don Quixote.




    Ja, ich mache Briefwahl, aber eine Adresse habe ich nicht.




    Der Fall Marienhospital: Meine Tochter stand mit Auto freitags vor der Tür. Der Stationsarzt verweigerte die Entlassung. Samstag, Sonntag und Allerheiligen, der Vertrag mit den Krankenkassen (Sport-Hochleistungskursus im Altenheim) schreibe eine bestimmte Anzahl von Tagen vor. 3 Tage rauchend vor der Tür, dann dienstags Krankentransport mit Feuerwehr. Nachdem ich ein Doppel des Transportscheins angefordert hatte, (Original lag auf der Station), zahlte die Kasse. Beweise sind alle noch vorhanden.




    Jetzt bei der Entlassung aus dem Ev. Krankenhaus wurde mir auch ein Krankentransport angeboten. "Den zahlt auch die Kasse." - "Ja, ich und Sie über die Beiträge. Nein, ich nehme Taxi."


    Mein Professsor hält mich für einen Querulanten.

  • Die letzte Antwort auf dieses Thema liegt mehr als 365 Tage zurück. Das Thema ist womöglich bereits veraltet. Bitte erstellen Sie ggf. ein neues Thema.