Türken fordern...
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>Nach dem Machtwort aus Karlsruhe wählt das OLG München den radikalen Weg: Der NSU-Prozess wird verschoben, die Presseplätze neu verteilt. DasGericht versuche "einen soliden Neuanfang", meint ZDF-Rechtsexperte Pohl. Die Reaktionen reichen von "Katastrophe" bis "Lob".<
...beschreibt das ZDF auf einer onlineThemenseite die jüngste Entwicklung und bringt neben PolitikerStatements auch Antworten auf einige grundsätzliche Fragen zum Prozess.
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Wenn der Verhandlungssaal für einen Millionenbetrag für TV-Übertragungen umgerüstet wurde (ZDF), ist die Sache doch einfach. 2 deutsche und 2 türkische Sender erhalten die Übertragungsrechte und 500 Mio Leute sehen 24 Stunden am Tag zu, einschließlich Interviews, Kommentaren und Talkshows.
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Wenn der Verhandlungssaal für einen Millionenbetrag für TV-Übertragungen umgerüstet wurde (ZDF), ist die Sache doch einfach. 2 deutsche und 2 türkische Sender erhalten die Übertragungsrechte und 500 Mio Leute sehen 24 Stunden am Tag zu, einschließlich Interviews, Kommentaren und Talkshows.
*grins*
aaaaaber:Wieso gibt es keine Video-Übertragung im Gericht? (ZDF)
Grundsätzlichmuss die Öffentlichkeit Zugang zu der Verhandlung haben. Jedoch bestimmt § 169 S. 2 Gerichtsverfassungsgesetz (GVG), dass "Ton- und Fernseh-Rundfunkaufnahmen sowie Ton- und Filmaufnahmen zum Zwecke der öffentlichen Vorführung oder Veröffentlichung ihres Inhalts" unzulässig sind.
Damit sollen Schauprozesse, wie sie in den USA üblich sind, verhindert werden.
Das Münchner Gericht ist der Meinung,dass § 169 S. 2 GVG auch die gerichtsinterne Videoübertragung verbietet.Das ist unter Juristen umstritten. Bekannte Strafrechtler, wie zum Beispiel Professor Claus Roxin, sind der Meinung, dass eine Videoübertragung in einen anderen Raum des Gerichts rechtlich durchaus zulässig wäre.
(Quelle: Dr. B.-U. Haagen und A. Wildegger, Redaktion Recht und Justiz) -
Juristen ticken anders. Juristische Beurteilungen und gesunder Menschenverstand laufen oft nicht konform. Richter haben immer im Bewusstsein, dass man ihr verfahren kippen könnte, dazu reichen Formfehler aus. Einen Schauprozess, wie der von Kachelmann einer war, wollte man mit Sicherheit vermeiden. Die Haltung wirkt nach außen starr bis rigide und wahrscheinlich hätte man sich mit dem kleinen Finger mehr Optionen offen halten können als jetzt mit der großen zweiten Runde. Ein heikles Verfahren.
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Das muss man sich mal vorstellen:
Da wird der Sitzungssaal für Millionen (Plural) € videotauglich (Stellplätze für Übertragungswagen) gemacht, dann stellt man 50 Stühle rein, macht 3 Toiletten auf, 2 katholische, 1 evangelische (München!!!), hängt ein Kreuz über dem Vorsitzenden auf und fertig.
Eine Organisation wie Jürgen Oehlers berüchtigtes Preisausschreiben!
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Der F.J. Strauss fehlt.
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Der F.J. Strauss fehlt.
der hätte einem Richter am bayrischen OLG, gar nichts zu sagen noch nicht mal "Luja" -
Ein Münchner im Himmel
ist eine humoristische Satire des bayerischen Schriftstellers Ludwig Thoma aus dem Jahre 1911.
Thoma behandelt hier das Klischee des typisch bayerischen, insbesondere Münchner Grantlers. „Ein
Münchner im Himmel“ gehört zu den meistrezitierten Werken der bayerischen Volksliteratur. Wegen
des Stückes Schlusssatzes "...und so wartet die bayerische Regierung bis heute auf die göttlichen Eingebungen." wurde Thoma zu einer Geldstrafe verurteilt. Neben den Lausbubengeschichten zählt
„Ein Münchner im Himmel“ zu den bekanntesten Werken des Autors.
Alois Hingerl, Dienstmann Nummer 172 auf dem Münchner Hauptbahnhof, erledigt einen Auftrag
mit solch einer „Hast“, dass er vom Schlag getroffen zu Boden fällt und stirbt. Zwei Engel schleppen
ihn in den Himmel, wo er von Petrus den Namen „Engel Aloisius“, eine Harfe und eine Wolke
zugeteilt bekommt, auf der er, gemäß der „himmlischen Hausordnung“ künftig nach einem festen
Terminplan „frohlocken“ und „Hosianna singen“ soll.
Auf seine Frage, wann er denn endlich etwas zu trinken bekomme, antwortet Petrus dem Aloisius mit
den Worten „Sie werden ihr Manna schon bekommen“. Aloisius ahnt angesichts der Aussicht auf
Manna statt des von ihm geliebten Bieres Schlimmes. Zudem kommt es zu Handgreiflichkeiten mit
einem himmlischen Rote-Radler-Engel, seiner verhassten Konkurrenz auf Erden. Frustriert beginnt er
auf seiner Wolke zu „frohlocken“.
Als ein vorbei fliegender „vergeistigter Engel“ seine Bitte nach „am Schmaizla“ mit einem
verständnislosen, gelispelten „Hosianna!“ beantwortet, steigt sein Zorn, worauf Aloisius zu
schimpfen und zu fluchen beginnt, was sich auch in seiner Art zu frohlocken niederschlägt.
Durch sein Schimpfen, Fluchen und lautstarkes „Frohlocken“ wird Gott auf ihn aufmerksam. Nach
einer kurzen Beratung mit Petrus kommt er nach den Worten „Aha! Ein Münchner!“ zu dem Schluss,
dass Aloisius für den Himmel nicht zu gebrauchen sei. Darum erhält dieser eine andere Aufgabe: Er
soll der Bayerischen Regierung die göttlichen Ratschläge übermitteln; dadurch komme der Münchner
ein paar mal jede Woche nach München und die liebe Seele habe ihre Ruhe.
Alois ist sehr froh über diesen Auftrag, nimmt einen göttlichen Ratschlag mit und fliegt ab. Wie
gewohnt geht er mit seiner Botschaft zuerst ins Hofbräuhaus, wo er sich ein Bier nach dem anderen
bestellt, darüber seinen Auftrag vergisst und dort bis zum heutigen Tage sitzt. Derweil wartet die Bayerische Regierung noch immer auf die göttlichen Ratschläge.
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