• Ok den Papst kann man zwar anfassen aber an seine Legitimierung als:
    Vicarius Iesu Christi, „Stellvertreter Jesu Christi“. Dieser Titel bezieht sich auf die religiösen Fundamente des Papstamtes, und des Jurisdiktionsprimats.
    Successor Principis Apostolorum, „Nachfolger des Apostelfürsten“. Gemeint ist Petrus. Dieser Titel bezieht sich auf die religiösen Fundamente des Papstamtes.
    ...
    kann man nur "glauben", genau wie zu Zeiten als Monarchien sich noch auf das "Gottesgnadentum" als Legitimation beriefen.

  • Fuer mich sind jene Menschen, die an Gott in der Form glauben, wie sie die Religionen praesentieren, im besonderen Masse geistestkrank. Ihr Verhalten ist mit logischem Menschenverstand nicht zu erfassen. Und die kath. Kirche zaehle ich zu den perfidesten Karnevalclubs, die es geschafft hat, Millionen von mehr oder weniger dummen Buergern an der Nase herumzufuehren.


    Glaube wird traditionsgemaess weitergegeben, der entsteht ja nicht einfach so aus Jux und Dollerei. Bei den meisten Menschen isset dann zu spaet, wenn sie erwachsen geworden sind, um noch gross darueber nachzudenken.

  • im besonderen Masse geistestkrank.




    Das sehe ich anders. Religionen gab es immer schon. Schon die Kannibalen haben vor jeder Mahlzeit gebetet:


    "Lieber Gott, ich danke dir, dass du gabst zu essen mir.
    Mache auch den Armen satt, der vielleicht noch Hunger hat."


    Religion ist ein ganz natürliches Regulativ. Wenn es dem Menschern besonders dreckig geht, dann bleibt ihm immer noch die Hoffnung, dass ein höheres Wesen eingreift. Als Kind ist es die Mutter.


    Was haben wir in den Bombennächten gebetet. Und wenn alles schiefläuft, dann bleibt immer noch das Paradies und das Ewige Leben. Jahrtausende war Religion ein Mittel, die Armen ruhigzustellen. "Die Reichen kommen in die Hölle, wir Armen in den Himmel.


    Ohne unseren Glauben wären wir doch in den Bombennächten verrückt geworden.



    Seltsam ist nur, dass die, die das Paradies verkünden, selbst Angst vor dem Tod haben.

  • Eben deshalb: sie sind verstaerkt geisteskrank, trotz heiligen Geistes.

  • Der Mensch hat " Schiss" vorm Sterben. Die Vorstellung nicht mehr zu sein übersteigt das Vorstellungsvermögen unserer limiterten Verstandes. Es ist der Wunsch nach der Erklärbarkeit alles Unerklärlichen, der dazu verleitet zu glauben es gäbe ein "haut de là" in welcher Form auch immer. Ein verständlicher, aber ein Kinderwunsch wie der nach dem Weihnachtsmann und es gehört zum Erwachsen werden zu erkennen, dass man sich selbst überlassen ist.
    Religionen sind genau wie Ideologien Mittel der Macht. In meinen Augen deswegen ein erkennbar menschlich genutztes Konstrukt. Wer anderes glaubt, bleibt ein Schaf ( der Herr sei mein Hirte) und als solches möchte ich nicht sterben müssen ( soweit zur Glaubensrückfälligkeit auf dem Sterbett)



    Das Wort zum Sonntag für irrationale Schachmenschen und logistische mindfreakistas sowie andere Verirrte ;)

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